Smart Clothes

„Der Begriff der Smart Clothes zielt auf elektronifizierte bzw. computerisierte Kleidungsstücke. Diese ermöglichen Funktionen aller Art, etwa das Erheben von Daten, die Anzeige von Angaben oder die Bedienung von Geräten. Ein Smartphone, das mit den Kleidungsstücken verbunden wird, kann dabei eine zentrale Rolle spielen, ebenso unterschiedliche Wearables, die wiederum oft mit dem Smartphone verbunden sind. Gebraucht man den Begriff der Wearables weit, darf man auch Smart Clothes darunter zählen.“ Mit diesen Worten beginnt ein neuer Beitrag von Oliver Bendel für das Gabler Wirtschaftslexikon, erschienen am 10. Dezember 2018. Auch die Perspektive der Ethik wird eingenommen: „In der Informationsethik interessiert, ob durch die (Nicht-)Verfügbarkeit von Optionen aus finanziellen oder anderweitigen Gründen die Informationsgerechtigkeit in Frage gestellt und ob die persönliche oder informationelle Autonomie des Menschen eingeschränkt oder erweitert wird. Quantified Self wird aus Datenschutzsicht hinterfragt, wegen der Personendaten und der Bewegungsprofile. Speziell das Verschwinden des Digitalen im Analogen stellt vor besondere Herausforderungen, vor allem wenn die Träger oder andere Betroffene nicht über die Funktionen aufgeklärt wurden.“ Den Beitrag kann man über wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/smart-clothes-119091 aufrufen.

Abb.: Sind Smart Clothes die Zukunft?