Der erste Coffee to go

Viele Quellen behaupten, dass der erste Coffee to go 1964 von 7-Eleven in New York verkauft wurde. Demgegenüber wurde 2018 im Gabler Wirtschaftslexikon festgestellt, dass er womöglich bereits im Film „Frühstück bei Tiffany“ aus dem Jahre 1961 über die Theke gewandert ist. „In der berühmten Eingangsszene holt Holly Golightly (gespielt von Audrey Hepburn) vor dem Juweliergeschäft in Manhattan nebst einem süßen Teilchen einen Becher aus einer Papiertüte, entfernt den Deckel und nimmt einen Schluck.“ In einem Blogpost aus dem Jahre 2022 von Amirah Jiwa wird die gleiche Vermutung angestellt. Audrey Hepburn is „nibbling on a Danish pastry, paper coffee cup in hand“. In seinem Buch mit dem Titel „Wie es euch gefällt“ (2025) schreibt Ulrich Raulff: „Mit wenigen Schritten steht die Frau vor dem Schaufenster eines bekannten Unternehmens der Luxusbranche. Beiläufig greift sie in eine Papiertüte und entnimmt ihr ein Gebäck und einen Becher Kaffee, während sie gleichzeitig die Auslage des Juweliers studiert. Sie kaut, nimmt einen Schluck und schlendert weiter zum nächsten Fenster.“ Der Artikel „Coffee to go“ von Oliver Bendel kann über wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/coffee-go-99952 abgerufen werden.

Abb.: Mit Smartphone und Coffee to go