KI in der Serengeti

„Forscher mehrerer US-Universitäten haben ein System entwickelt, mit dem sich der Bestand von Wildtieren einfach, schnell und zuverlässig überwachen lässt, ohne diese in ihrer natürlichen Umgebung zu stören. Hierfür verknüpfen die Experten Künstliche Intelligenz (KI) mit Ansätzen des maschinellen Lernens, um Löwen, Elefanten und Co in der Serengeti ohne menschliches Zutun über Fotos und Videos identifizieren, zählen und beschreiben zu können. Die Methode erreichte eine Genauigkeit von 96,6 Prozent und konnte 99,3 Prozent der Bilder auswerten.“ (ICTkommunikation, 7. Juni 2018) Es gab in den letzten Jahren immer wieder Bestrebungen, eine Disziplin der Tier-Computer-Interaktion bzw. der Tier-Maschine-Interaktion zu begründen, um das Verhältnis zwischen Tier und Maschine so zu erforschen und zu gestalten, dass diese in autonomer Weise betrieben und jenem in der Wildnis (oder in anderer Umgebung) – ohne Störung oder Verletzung – geholfen werden kann. Das genannte Projekt kann in diesem Kontext gesehen werden. Der Artikel in der ICTkommunikation kann hier aufgerufen werden.

Abb.: Ein Elefant in der Serengeti