Wo fängt die Arbeit an, wo hört sie auf?

In der Neuen Osnabrücker Zeitung ist am 25. April 2018 der Artikel „Robotersteuer: Ökonomen sind skeptisch“ erschienen. Im Teaser heißt es: „DHL-Chef Frank Appel und Microsoft-Gründer Bill Gates zählen zu den Befürwortern dieser Idee. Doch Ökonomen sind skeptisch.“ Thomas Straubhaar von der Universität Hamburg wird mit den Worten zitiert: „Der Roboter ist nicht der Feind des Menschen, sondern sein Freund.“ „Die Maschine helfe den Arbeitnehmern, produktiver zu werden.» (NOZ, 25. April 2018) Der Wirtschaftsinformatiker Oliver Bendel von der Fachhochschule Nordwestschweiz gibt laut NOZ zu bedenken, dass bei einer Robotersteuer schwierige Unterscheidungen zu treffen sein werden: „Sprechen wir nur von Hardware- oder auch von Softwarerobotern? Reden wir nur über Fabrikarbeit?“ „Problematisch sei außerdem, dass moderne Roboter oft vernetzte Systeme seien.“ Und: „Sogenannte Kooperations- und Kollaborationsroboter arbeiteten ganz eng mit Menschen zusammen. Das sei ein Problem für die Berechnung einer Steuer: Wo fängt die Arbeit des Roboters an, wo hört sie auf?“ (NOZ, 25. April 2018) Der Artikel kann über www.noz.de/deutschland-welt/wirtschaft/artikel/1198722/robotersteuer-oekonomen-sind-skeptisch aufgerufen werden.

Abb.: Ein Roboter in der Fabrik