Technische und philosophische Aspekte der Mensch-Roboter-Kollaboration

Im Rahmen des 66. GfA-Frühjahrskongresses in Berlin werden „die Auswirkungen des digitalen Wandels mit den damit verbundenen Chancen und Risiken auf die Arbeit, die Arbeitswissenschaft und die arbeitenden Menschen aus Forschungs- und Anwendungsperspektive adressiert“ (Website GfA). Hans Buxbaum stellt das zusammen mit Oliver Bendel verfasste Paper mit dem Titel „Technische und philosophische Aspekte der Mensch-Roboter-Kollaboration“ vor. Aus dem Abstract: „Die Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK) gewinnt als neue Entwicklungsrichtung der Robotik heute eine immer größere Bedeutung. Die bislang üblichen trennenden Einrichtungen sollen wegfallen, Mensch und Maschine in einem gemeinsamen Prozess arbeiten. Derzeit werden neue Einsatzfelder in der Automation eröffnet, die sowohl eine ergonomisch und sicherheitstechnisch geeignete Gestaltung als auch eine philosophische Betrachtung des resultierenden soziotechnischen Systems erfordern. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über technische und philosophische Aspekte der MRK. Es werden aktuelle und zukünftige Herausforderungen einer ergonomischen und wirtschaftlich sinnvollen Gestaltung der MRK aufgezeigt. Es folgen Betrachtungen aus ethischer Sicht.“ Das Programm der Tagung kann hier heruntergeladen werden.

Abb.: Ein Cobot als Spielzeug