AI and Society III

Das „AAAI 2018 Spring Symposium on AI and Society: Ethics, Safety and Trustworthiness in Intelligent Agents“ an der Stanford University ging am 27. März 2018 um 9.15 Uhr in die zweite Runde (oder in die dritte, wenn man die Halbtage zählt). Den Invited Talk hielt Emma Brunskill, Stanford University, zum Thema „Beyond Expected Reward: Considerations for Reinforcement Learning in High Stakes Domains“. Sie stellte die Frage, wie ein Agent aus Erfahrung lernen kann, gute Entscheidungen zu treffen, wenn die Erfahrung kostspielig oder risikobehaftet ist. Die Session „Applications and Interactive Agents“ startete mit „Interactive Agent that Understands the User“. Piotr Gmytrasiewicz präsentierte ein assistierendes KI-System namens MARTHA. Emanuelle Burton stieß in „The Heart of the Matter“ vor und fragte nach der „Patient Autonomy as a Model for the Wellbeing of Technology Users“ (so der Untertitel). Sie stellte eine Case Study mit dem Titel „Joe the heart patient“ vor. In „The Uncanny Return of Physiognomy“ kritisierte Oliver Bendel neuere Verfahren der Gesichtserkennung, mit denen z.B. sexuelle Orientierungen und kriminelle Tendenzen festgestellt werden sollen, und ordnete sie Physiognomik, der Pseudowissenschaft von Lavater und Co. sowie Biometrik in ihrer unseriösen Form (in der Tradition von Peter Camper) zu.

Abb.: Auch am zweiten Tag war bestes Wetter in Stanford

Ein Gedanke zu „AI and Society III

Kommentare sind geschlossen.