Vor einem Vierteljahrhundert definierte Oliver Bendel für das Lexikon der Wirtschaftsinformatik von Springer den Begriff des Avatars. Dieser stamme aus dem Sanskrit, wo er die Gestalt bezeichne, „in der sich ein (hinduistischer) Gott auf der Erde bewegt“. Es handelt sich also um eine Hülle, eine Verkleidung, einen Stellvertreter – man will unerkannt bleiben. „Im Computerbereich hat sich der Begriff durchgesetzt für grafisch, teils dreidimensional realisierte virtuelle Repräsentationen von realen Personen oder Figuren.“ Zunächst wird der erste Typ erläutert, der sich auf Personen, etwa Benutzer, bezieht: „Avatare finden zum einen Verwendung in kollaborativ genutzten virtuellen Räumen wie Chats, Internet-Spielwelten (MUDs und MOOs), webbasierten Lern- und Arbeitsumgebungen und kommerziellen 3D-Anwendungen. Sie fungieren dort als sichtbare und teils auch bewegliche und manipulierbare Stellvertreter eines Benutzers. Avatare dieser Art können ein menschliches Aussehen haben, aber auch jede beliebige andere Gestalt und Form. Als Stellvertreter realer Personen haben sie kaum autonome Züge.“ Dann wird der zweite Typ erläutert: „Avatare können zum anderen eine beliebige Figur mit bestimmten Funktionen repräsentieren. Solche Avatare treten – beispielsweise als Kundenberater und Nachrichtensprecher – im Internet auf oder bevölkern als Spielpartner und -gegner die Abenteuerwelten von Computerspielen.“ Sie haben, so der Autor, häufig ein anthropomorphes Äußeres und eigenständige Verhaltensweisen oder sogar einen regelrechten Charakter. Der Beitrag wurde im Jahre 2000 verfasst. Das Lexikon erschien im Jahre 2001. Zum letzten Mal übrigens, denn das Lexikonsterben hatte begonnen. Ein Grund dafür war Wikipedia. Die Definition hat immer noch Bestand. Hinzufügen kann man, dass man inzwischen auch physische Stellvertreter als Avatare bezeichnen kann. Wissenschaftler in Genua – wie Daniele Pucci – oder in Japan – wie Hiroshi Ishiguro – arbeiten an Umsetzungen.
Abb.: Avatare von Artificial Life um die Jahrtausendwende
„Weltraummüll … ist Müll oder Schrott, der sich im Orbit der Erde, auf dem Mond oder auf dem Mars befindet, zudem auf weiteren Planeten und Trabanten und im Raum zwischen den Planeten. In der Erdumlaufbahn, wo er den Hauptteil ausmacht, besteht der Weltraummüll u.a. aus Satellitenteilen und Raketenstufen, auf der Mond- und Marsoberfläche auch aus Landern, Rovern, Instrumenten und Utensilien. Man kann ihn nach Herkunft, Entstehungsart, Bewegungsprofil, Größe, Alter, Material, Zustand und Gefährlichkeit klassifizieren.“ Mit diesen Worten beginnt ein Beitrag von Prof. Dr. Oliver Bendel, der am 5. Mai 2025 im Gabler Wirtschaftslexikon veröffentlicht wurde. Im zweiten Abschnitt werden einige Beispiele genannt, im dritten zunächst mögliche Folgen: „Weltraumschrott in der Erdumlaufbahn gefährdet die Raumfahrt, die Raumstationen und die Satelliten. Wenn Teile auf die Erde stürzen, können sie Gebäude und Infrastrukturen zerstören sowie Menschen verletzen. Ferner entstehen für den Flugverkehr gewisse Risiken.“ Dann nimmt der Autor die Perspektive der Ethik ein. Der Beitrag kann über wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/weltraummuell-173610 aufgerufen werden.
„Streaming … ist die Übertragung von Audio- bzw. Videodaten von einem Server auf einen Client, wobei die Wiedergabe umgehend erfolgt. Auf diese Weise kann etwa Musik gehört oder ein Film angesehen werden. Man unterscheidet On-Demand- und Livestreaming. Auf Anbieterseite finden sich Streamingportale und Mediatheken, auf Nachfragerseite ein Browser oder eine App auf Smartphones, Tablets, Notebooks oder Fernsehern.“ Mit diesen Worten beginnt ein Beitrag von Prof. Dr. Oliver Bendel, der am 28. April 2025 im Gabler Wirtschaftslexikon veröffentlicht wurde. Im zweiten Abschnitt wird auf die Geschichte und auf Beispiele eingegangen, im dritten die Perspektive der Ethik eingenommen: „Beim Streaming entsteht wie beim Download eine Kopie beim Client, die aber mehr oder weniger flüchtig ist. Es hat die Musik- und Filmbranche verändert, nicht immer zugunsten der Künstler und Produzenten, zudem den Konsum: Die Benutzer bauen i.d.R. keine Sammlungen mehr auf wie bei Schallplatten, CDs sowie MP3- und MP4-Dateien, sondern allenfalls Listen. Sie müssen sich oft Werbung gefallen lassen oder sich davon freikaufen. Medien- und Informationsethik untersuchen Chancen und Risiken von Streaming, etwa in Bezug auf Urheber- und Nutzungsrecht sowie Datenmissbrauch.“ Der vollständige Beitrag ist über wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/streaming-173461 abrufbar.
Etliche Hochschulen – Fachhochschulen wie Universitäten – haben in den letzten Jahren Sprachleitfäden herausgegeben. Damit versuchen sie in die Sprache ihrer Mitglieder einzugreifen und sie u.a. zum Gendern zu bewegen. Ein Zwang zum Gendern wäre bei Dozenten, Forschern und Studenten rechtswidrig, denn sie sind durch das Persönlichkeitsrecht und die Wissenschaftsfreiheit geschützt, in der Schweiz ebenso wie in Deutschland und Österreich. Die meisten Verantwortlichen sind sich dessen durchaus bewusst und versuchen die Sprachleitfäden als Angebot darzustellen, das man annehmen oder ablehnen darf. Allerdings bestrafen einige Dozenten ihre Studenten, wenn diese nicht gendern, etwa durch Punkteabzug – ein klarer rechtlicher Verstoß. Zudem existiert in manchen Bereichen ein starker Gruppenzwang. Wie ist es nun aber mit der Verwaltung? Darf dieser die Sprache vorgeschrieben werden? Es spricht vieles dagegen. In der Schweizer Bundesverfassung sind es gleich mehrere Artikel, die herangezogen werden könnten, etwa 7, 10, 15, 16, 17 und 18. Besonders interessant erscheint dabei „Art. 18 Sprachenfreiheit“ … Danach darf niemand gezwungen werden, eine bestimmte Sprache zu verwenden. Man könnte zwar einwenden, dass dies für das private und öffentliche Leben gilt und Organisationen einen Tone of Voice oder andere Regelungen festlegen dürfen. Es ist aber die Frage, ob diese – etwa mit dem Einführen von Sonderzeichen im Wortinneren – tief in die Struktur der Sprache eingreifen und damit die Muttersprache unkenntlich machen und fremdartig erscheinen lassen dürfen, ganz abgesehen davon, dass die konstruierte und oktroyierte Sondersprache dysfunktional, inkorrekt, unpräzise und diskriminierend ist. Es braucht in dieser Angelegenheit, die zehntausende Verwaltungsmitarbeiter an Hochschulen betrifft, dringend Klärung.
Abb.: Justitia wacht auch über die Hochschulen (Bild: ChatGPT)
„Eine Raumstation ist eine Station im Weltraum, auf der Menschen leben und arbeiten. Sie befindet sich in der Umlaufbahn der Erde und dient Forschung, Entwicklung und Erprobung. Die Forschung bezieht sich auf das Weltall, seine Strukturen, Phänomene und Implikationen, und die Erde, etwa die Klimaveränderung und die Umweltzerstörung. Entwicklung und Tests finden im technischen, biologischen und medizinischen Bereich statt.“ Mit diesen Worten beginnt ein Beitrag von Prof. Dr. Oliver Bendel, der am 28. April 2025 im Gabler Wirtschaftslexikon veröffentlicht wurde. Im zweiten Abschnitt wird auf die Geschichte und auf Beispiele eingegangen, von Saljut 1 über die ISS bis zur CSS, im dritten der Betrieb erläutert, im vierten die Perspektive der Ethik eingenommen: „Eine moderne Umweltethik berücksichtigt die Umwelt außerhalb der Erde. Wissenschaftsethik und Tierethik beleuchten Möglichkeiten und Grenzen einer Forschung im Weltall in Bezug auf die unbelebte und belebte Natur.“ Der vollständige Beitrag ist über wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/raumstation-173493 abrufbar.
Abb.: Die ISS vor der Erde (Foto: NASA/ESA/Thomas Pesquet)
„Weltraumtourismus … ist eine Form des Tourismus, die mit Blick auf das Weltall und im Weltraum stattfindet. Man unternimmt einen Orbital- bzw. Suborbitalflug oder reist zu einer Raumstation, um dort eine bestimmte Zeit zu verbringen. Man verfolgt dabei andere Ziele als ein Astronaut oder ein Wissenschaftler. Es geht um Spannung, Unterhaltung und Anerkennung respektive Werbung. Geplant ist, Weltraumtourismus auf Trabanten wie den Mond und Planeten wie den Mars auszudehnen. Dabei sollen Mond- und Marsstationen sowie Weltraumroboter eine Rolle spielen.“ Mit diesen Worten beginnt ein Beitrag von Prof. Dr. Oliver Bendel, der am 22. April 2025 im Gabler Wirtschaftslexikon veröffentlicht wurde. Im zweiten Abschnitt wird auf die Geschichte und den Hintergrund eingegangen, im dritten die Perspektive der Ethik eingenommen: „Die Umweltethik betrachtet nicht nur die moralischen Implikationen der Umweltzerstörung auf der Erde, sondern auch die der Eingriffe auf Mond und Mars. Die Emissionen, der Schrott und der Abfall, die bei Flügen und Aufenthalten entstehen können, sind zudem Gegenstand von Umweltschutz und Technikethik.“ Der vollständige Beitrag ist über wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/weltraumtourismus-173386 abrufbar.
Abb.: Die Reise kann losgehen (Bild: ChatGPT/4o Image)
„Mehrere humanoide Roboter haben sich in Peking bei einem Halbmarathon mit Menschen gemessen. Nach 2 Stunden, 40 Minuten und 24 Sekunden lief mit großem Abstand auf den schnellsten Menschen (1:11:07) der Humanoid Tiangong als erster Roboter über die Ziellinie. Ein zweiter folgte knapp eine Stunde danach.“ (Golem, 19. April 2025) Dies schreibt Golem in einem Artikel vom 19. April 2025. Oliver Bendel erklärt im Gabler Wirtschaftslexikon: „Humanoide Roboter sind Roboter mit menschenähnlichem Aussehen. Das Spektrum reicht dabei von einer abstrakten Gestalt mit menschlichen Merkmalen über ein cartoonhaftes menschenähnliches Äußeres bis hin zu realistischem oder hyperrealistischem Design nach unserem Vorbild.“ Man spricht auch von robotischen Zweibeinern. Unter diesem Stichwort führt Oliver Bendel im Gabler Wirtschaftslexikon folgende Beispiele an: „Neben Atlas (seit 2024 in der elektrischen Version) kann man H1 und G1 von Unitree, Figure 02 von Figure, Digit von Agility Robotics, 4NE-1 von Neura Robotics und Optimus (Tesla Bot) von Tesla als Vorstufen universeller Roboter ansehen. Manche von ihnen werden als Allzweckroboter … vermarktet.“ In Bezug auf die läuferischen Fähigkeiten muss man nun auch den chinesischen Tiangong Ultra – so sein vollständiger Name – im Auge behalten. Der Artikel von Golem schließt mit den Worten: „Eine echte Chance auf den Gesamtsieg hatte kein Roboter. Chinas Regierung will die Entwicklung im Bereich künstliche Intelligenz und Roboter in diesem Jahr besonders fördern.“ (Golem, 19. April 2025)
Wo immer man in der Welt über das Deutsche spricht, kommt man schnell auf dessen unverwechselbare Wortstruktur und -bildung. Jeder kennt den „Donaudampfschifffahrtsgesellschaftskapitän“. Die Morphologie als Disziplin der Linguistik untersucht solche und andere Wörter. Sie widmet sich dem regulären und irregulären Sprachgebrauch. In den letzten Jahrzehnten gab es mehrere Versuche, dem Deutschen sein vielleicht bekanntestes Merkmal zu nehmen, indem in Missachtung von Grundprinzipien in Wortstruktur und -bildung eingegriffen wurde. Zunächst trat der falsch gesetzte Apostroph auf, auch als Deppenapostroph bekannt. „Willi’s Würstchenbude“ verbreitete sich in bestimmten Kreisen so sehr, dass sich der Duden – längst keine Referenz mehr – bemüßigt sah, diese Form der Deklination abzusegnen. Dies dürfte einige dazu ermuntert haben, auch den Plural entsprechend zu bilden, wie bei den „Auto’s“. Dann geriet das Leerzeichen ins Wortinnere, vor allem bei Komposita. Hersteller priesen ihre „Gemüse Suppe“ an, Benutzer, Medien und Experten ihre „Social Media-Kompetenzen“ oder „Social Media Kompetenzen“. Das Zusammenschreiben bzw. Durchkoppeln wurde nicht mehr beherrscht, die Wörter fielen auseinander bzw. standen nebeneinander. Schließlich führte man in der Gendersprache, einer Sondersprache, die von der (Mehrheit der) Sprachgemeinschaft abgelehnt wird, bestimmte Sonderzeichen im Wortinneren ein. Es entstanden die „Expert*innen“, wobei diejenigen Aktivisten oder Follower, die erkannten, dass dieses Wort diskriminierend war, indem es männliche Personen ausschloss, immerhin „Experten*innen“ schrieben, was es freilich auch nicht besser machte. Es entstand der Ausdruck „Deppenstern“, wobei es auch Doppelpunkte oder Unterstriche mit der gleichen (moralisch motivierten) Funktion gibt. Heute ist noch ein weiteres Phänomen zu beobachten. Obwohl ein Präfix im Deutschen einfach vorangestellt wird, ist in Texten von „nicht-amtlichen Schreibweisen“, „pro-palästinensischen Aktivisten“ (bzw. „Aktivist*innen“) oder „nicht-binären Personen“ die Rede. Man mag von einem Deppenbindestrich sprechen, einem Pendant zum Deppenleerzeichen. Nun ist es keinesfalls sinnvoll, alle als Deppen zu beschimpfen. Hier liegen zudem unterschiedliche Formen des Sprachwandels vor. Es begann mit einer unglücklichen Sprachvariation von unten, gefolgt von einer unsäglichen Sprachmanipulation von oben. In allen Fällen war aber ein ungenügendes Verständnis von den Grundprinzipien der deutschen Sprache vorhanden. Es wäre daher gut, diese verstärkt zu vermitteln. Es wäre eigentlich die Stunde der Linguisten. Aber diese scheinen – bis auf einige Ausnahmen wie Peter Eisenberg und Eckhard Meineke – anderweitig beschäftigt zu sein.
„Unterwasserroboter sind ferngesteuerte, teilautonome oder autonome Roboter, die unter Wasser zu Forschungszwecken und für Such-, Bergungs-, Überwachungs- und Reinigungsarbeiten eingesetzt werden. Sie verfügen wie andere Roboter über Sensoren und Aktoren. Mit Kameras ermöglichen sie die Sicht unter Wasser. Sie erinnern an kleine U-Boote bzw. kleine Fahrzeuge oder orientieren sich als bionische Roboter an der Gestalt von Tieren, etwa Pinguinen, Fischen oder Walen und Quallen. In manche von ihnen ist künstliche Intelligenz (KI) integriert.“ Mit diesen Worten beginnt ein Beitrag von Prof. Dr. Oliver Bendel, der am 3. April 2025 im Gabler Wirtschaftslexikon veröffentlicht wurde. Im zweiten Abschnitt wird das eine oder andere Beispiel aufgeführt, von POODLE bis Belle, im dritten die Perspektive der Ethik eingenommen: „Sie können in der Zukunft eine wichtige Rolle spielen beim Reinigen von Gewässern, bei dem bislang vor allem passive Systeme verwendet werden, oder beim Erkennen von Anzeichen von Umweltzerstörung. Wichtig ist zum einen, dass sie die Tiere im Wasser nicht stören und nicht verletzen. Hier ist die Tierethik – in der Begründung von Rechten und Abwägung von Interessen – zusammen mit dem Tierschutz gefragt. Wichtig ist zum anderen, die Produktion und den Betrieb möglichst umweltfreundlich und ressourcenschonend zu gestalten, wo wiederum Umweltethik und Umweltschutz sich einbringen können, mit Richtlinien und Vorgaben.“ Der vollständige Beitrag ist über wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/unterwasserroboter-172865 abrufbar.
Abb.: Teledyne Slocum (Foto: Matti Blume, Wikimedia, CC BY-SA 4.0)
Vor einem Vierteljahrhundert, im Jahre 2000, verfassten Andrea Back, Oliver Bendel und Daniel Stoller-Schai von der Universität St. Gallen das Buch „E-Learning im Unternehmen“. Oliver Bendel hatte im selben Jahr seine Definition zu E-Learning im Netlexikon veröffentlicht, eine der ersten Definitionen in diesem Bereich überhaupt. Für das Buch schrieb er mehrere Kapitel, u.a. zum Begriff, zu Blended Learning, zu Lern- und Wissensportalen und zu Trends im E-Learning. Zu diesen gehörten pädagogische Agenten, Mobile Learning und Standardisierung. Pädagogische Agenten (engl. „pedagogical agents“) waren Chatbots, Sprachassistenten und frühe soziale Roboter in Lernumgebungen. Bereits in den 1980er- und 1990er-Jahren hatte es Intelligent Tutoring Systems und Virtual Learning Companions gegeben. Eine Besonderheit der pädagogischen Agenten war, dass sie oft Avatare bzw. ein Embodiment hatten. Sie vermittelten Wissen oder standen als Coach oder Mentor zur Verfügung. Auch Role Players waren zu finden. Genutzt wurden die KI-Systeme der damaligen Zeit – man betrieb Wissensrepräsentation und baute Wissensbasen auf. Im Zusammenhang mit Large Language Models (LLMs) und insbesondere mit GPTs („custom versions of ChatGPT“) sind seit 2023 hunderttausende moderne pädagogische Agenten bzw. Virtual Learning Companions der zweiten Generation entstanden. Eines der ersten Papers, die darauf eingingen, wurde Ende 2023 von Stefanie Hauske und Oliver Bendel verfasst. Es wurde im März 2024 an der Stanford University im Rahmen der AAAI Spring Symposia vorgetragen und kurz darauf veröffentlicht. Gezeigt wird, dass die lange Geschichte der virtuellen Lehrer, Coaches und Mentoren eine Erfolgsgeschichte ist, dass es aber auch immer noch viele Herausforderungen zu bewältigen gilt. Die alte Welt ist keinesfalls versunken – damit LLM-basierte Chatbots solide sind, braucht es eine solide Wissensbasis, wie damals bei den pädagogischen Agenten. Das Buch wurde 2001 bei Orell Füssli veröffentlicht und nach damaligen Verhältnissen zum Bestseller.
„Inclusive Robotics (dt. ‚inklusive Robotik‘) entwirft, gestaltet, steuert, produziert und betreibt robotische Lösungen für Behinderte und Beeinträchtigte. Diese sollen in vollem Umfang am gesellschaftlichen Leben teilhaben und sich in Bildung, Kultur und Sport betätigen können. Helfen kann dabei sowohl eine Ersetzung oder Ergänzung eines Körperteils als auch ein Roboter, der einen begleitet (Assistenzroboter oder Companion Robot) bzw. den man bei sich oder an sich trägt (Wearable Robot). Zunehmend relevant werden robotische Vierbeiner sowie robotische Zweibeiner im Sinne von Allzweckrobotern. Diese werden in der Zukunft als universelle Roboter echte Generalisten sein. Es geht insgesamt um physische, aber auch um psychische Aspekte. Inclusive Robotics hat enge Beziehungen zu Inclusive AI.“ Mit diesen Worten beginnt ein Beitrag von Prof. Dr. Oliver Bendel, der am 18. März 2025 im Gabler Wirtschaftslexikon veröffentlicht wurde. Im zweiten Abschnitt wird das eine oder andere Beispiel aufgeführt, im dritten die Perspektive der Ethik eingenommen. Der vollständige Beitrag ist über wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/inclusive-robotics-172663 abrufbar.
Abb.: Wettkämpferin beim Cybathlon (Foto: ETH Zürich, Cybathlon/Alessandro Della Bella)
„Humanoide Roboter sind Roboter mit menschenähnlichem Aussehen. Das Spektrum reicht dabei von einer abstrakten Gestalt mit menschlichen Merkmalen über ein cartoonhaftes menschenähnliches Äußeres bis hin zu realistischem oder hyperrealistischem Design nach unserem Vorbild. Bei hoher Ähnlichkeit spricht man von (Vorläufern von) Androiden. Neben humanoiden Robotern gibt es z.B. animaloide, also Roboter mit tierähnlichem Aussehen. Natürlichsprachliche Fähigkeiten machen einen Roboter noch nicht zu einem humanoiden – so kann es abstrakte oder animaloide Modelle mit menschlicher Stimme geben. Humanoide Roboter sind oft Zweibeiner, zuweilen auch Roboterköpfe oder -büsten.“ Mit diesen Worten beginnt ein Beitrag von Prof. Dr. Oliver Bendel, der am 18. März 2025 im Gabler Wirtschaftslexikon veröffentlicht wurde. Im zweiten Abschnitt werden Beispiele aufgeführt, im dritten universelle Roboter näher beschrieben. Im vierten erklärt der Autor, was das Uncanny Valley in diesem Zusammenhang ist. Im fünften wird auf Anwendungen für humanoide Roboter eingegangen. Kritik und Ausblick schließen den Beitrag ab, der über wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/humanoide-roboter-172731 aufgerufen werden kann.
Abb.: ARI von Pal Robotics auf der ICSR 2022 in Florenz
Weil generische Formen, also Formen, die vom Geschlecht absehen, unter Verdacht geraten sind, werden andere generische Formen erfunden, etwa als substantiviertes Partizip Präsens, und zwar neben bereits existierenden generischen Formen mit demselben Wortstamm. Die Sprache verändert die Wirklichkeit, rufen die Vertreter der Gendersprache (sozusagen deren Vertretende), und sie haben recht. Zeigen kann man das mit den pinkelnden Autofahrern. Unter ihnen stellt man sich Männer vor, die am Straßenrand stehen, oder Frauen, die sich ins Gebüsch geschlagen haben, in der Nähe das Auto, das seine Wärme an die Umgebung abgibt, wie die Pinkelnden selbst. Sie gehen alle danach zurück und setzen sich ans Steuer. Sie sind dann keine Pinkelnden mehr, höchstens Nachpinkelnde oder Nachtröpfelnde. Unter pinkelnden Autofahrenden hat man sich dagegen Menschen vorzustellen, die in den Sitz pinkeln. Sie können aus grammatikalischen Gründen gar nicht anders. Sie fahren Auto, und weil sie es nicht halten können, sprudelt das Warme aus ihnen heraus und in das Polster hinein. Aber nicht nur das – es ist nun auch unklar, ob sie am Steuer sitzen oder nicht. Vielleicht handelt es sich um vier pinkelnde Autofahrende, den Fahrer, den Beifahrer und die Kinder auf dem Rücksitz. Die Partizipform hat alles verändert. Die Wirklichkeit ist eine andere. Das Auto ist versaut.
„Robot Enhancement ist die Erweiterung und damit einhergehende Veränderung oder Verbesserung des Roboters durch den Benutzer bzw. eine Firma, etwa in funktionaler, ästhetischer, ethischer oder ökonomischer Hinsicht. Das Wort wurde in Anlehnung an ‚Human Enhancement‘ und ‚Animal Enhancement‘ gebildet, und man kann damit sowohl das Arbeitsgebiet als auch den Gegenstand bezeichnen. Eine Form des Robot Enhancement ist das Social Robot Enhancement, bei dem ein sozialer Roboter erweitert bzw. verändert und verbessert wird. Der Hersteller bietet vor dem Finishing unterschiedliche Optionen an, eine Tuningfirma nach der Produktion diverse Add-ons. Auch der Benutzer selbst kann in verschiedener Weise aktiv werden, etwa indem er das Gegenüber markiert und es dadurch personalisiert.“ Mit diesen Worten beginnt ein Beitrag von Oliver Bendel, der vor vier Jahren, am 20. Februar 2021, im Gabler Wirtschaftslexikon erschienen ist. Inzwischen gibt es zahlreiche Beispiele für Robot Enhancement, auch und gerade im relativ neuen Bereich der Wearables Social Robots. Für diesen stehen oft Kleidungsstücke und Kostüme zur Verfügung, und manche von ihnen kann man mit ChatGPT verbinden.
Abb.: Robot Enhancement für Wearable Social Robots
„Wearable Robots sind Roboter oder robotische Komponenten, die man bei sich, auf sich oder in sich trägt. Sie können am Kopf, am Körper oder an der Kleidung befestigt bzw. mit Körperteilen und Organen dauerhaft verbunden werden. Manche sind aus harten, starren Materialien gefertigt, wie Hightechprothesen, Exoskelette und kleine soziale Roboter (Wearable Social Robots). Andere sind aus weichen, flexiblen Materialien, wie Exosuits und Exogloves (Soft Wearable Robots).“ Mit diesen Worten beginnt ein Beitrag von Prof. Dr. Oliver Bendel, der am 5. März 2025 im Gabler Wirtschaftslexikon veröffentlicht wurde. Im zweiten Abschnitt wird näher auf Wearable Social Robots eingegangen: „Kleine soziale Roboter werden an einer Halskette oder in der Brusttasche getragen – oder an Metallplättchen unter dem Stoff, an denen sie mit Hilfe von Magneten haften. Man kann mit ihnen sprechen oder sich über sie an das Gegenüber wenden und die Umgebung fotografieren, analysieren und evaluieren.“ Im dritten Abschnitt wird die Perspektive der Ethik eingenommen. Der Beitrag kann über wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/wearable-robots-172088 aufgerufen werden.
Abb.: Oliver Bendel mit einem Wearable Social Robot
„Inclusive AI (dt. ‚inklusive KI‘) will zum einen Phänomene der künstlichen Intelligenz (KI) mit exkludierendem Charakter wie Bias, Halluzination, Hate Speech und Deepfakes bekämpfen, zum anderen Anwendungen mit inkludierendem Charakter stärken und damit Betroffenen helfen. Die eine Bedeutung ist mit weiteren Ausdrücken wie ‚Responsible AI‘, ‚Explainable AI‘ und ‚Trustworthy AI‘ verknüpft, die andere mit solchen wie ‚AI for Good‘ oder ‚AI for Wellbeing‘. Insgesamt spricht man von Ethical AI, wobei es sich hierbei auch um einen Marketingbegriff handelt.“ Mit diesen Worten beginnt ein Beitrag von Prof. Dr. Oliver Bendel, der am 5. März 2025 im Gabler Wirtschaftslexikon veröffentlicht wurde. Am Ende des ersten Abschnitts wird festgestellt: „Inclusive AI kann mit generativer KI sowie mit anderen Formen von künstlicher Intelligenz einhergehen.“ Im zweiten Abschnitt werden Beispiele für die Bewegung gegeben, im dritten die Perspektiven von Informationsethik, KI-Ethik und Wirtschaftsethik eingenommen. Der Beitrag kann über wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/inclusive-ai-171870 aufgerufen werden.
„Rover (von engl. ‚rover‘: ‚Vagabund‘) sind bemannte oder unbemannte Weltraumfahrzeuge, die auf Trabanten, Planeten und Asteroiden zur Erkundung und Beschaffung von Proben eingesetzt werden respektive eingesetzt werden sollen. Sie gehen, springen oder rollen und haben entsprechend Beine, Räder oder Ketten. Unbemannte Rover können autonom unterwegs sein oder ferngesteuert werden und als Roboter gelten. Für die Erledigung ihrer Aufgaben verfügen die Fahrzeuge über Kameras, Sensoren und Werkzeuge. Die Energieversorgung erfolgt mit Hilfe von Solarzellen oder Radionuklidbatterien. Die bekanntesten Vertreter sind Mondrover (Mondmobile) und Marsrover.“ Mit diesen Worten beginnt ein neuer Beitrag im Gabler Wirtschaftslexikon von Oliver Bendel. Es werden Beispiele genannt, beginnend mit den 1970er-Jahren, endend mit der Gegenwart. „Die Marsrover bewegen sich seit 2004 (mit dem amerikanischen Opportunity) auf sechs Rädern über die Oberfläche. Jüngste Modelle sind der chinesische Zhurong und der amerikanische Perseverance. Der Roboter MASCOT hüpfte 2018 auf einem Asteroiden herum, wodurch er sich seinem Ziel immer mehr annäherte. Die China Manned Space Agency (CMSA) plant eine Mondmission mit bemannten Rovern, die an die Apollo-Missionen erinnern.“ Kritik und Ausblick runden den Beitrag ab, der am 22. Januar 2025 erschienen ist und über wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/rover-171449 aufgerufen werden kann.
Abb.: Die Darstellung eines Marsrovers (Bild: NASA)
„Der Begriff der Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK), engl. ‚human-robot collaboration‘, steht sowohl für die Disziplin als auch den Gegenstand, ähnlich wie die ‚Mensch-Computer-Interaktion‘, die ‚Mensch-Maschine-Kommunikation‘ oder die ‚Mensch-Roboter-Interaktion‘. Die Disziplin entwickelt und erforscht Mensch-Roboter-Konstellationen der besonderen Art. Diese sind vor allem durch die Nähe und die Form der Zusammenarbeit zwischen Mensch und Roboter gekennzeichnet. Die Soziale Robotik kann Beiträge zur MRK leisten.“ Mit diesen Worten beginnt ein neuer Beitrag im Gabler Wirtschaftslexikon von Oliver Bendel. Es wird erklärt, was Kooperation und Kollaboration sind. Dann werden Vertreter der MRK genannt, also Beispiele für Roboter, und deren Merkmale aufgeführt. Am Ende nimmt der Autor die Perspektive der Ethik ein: „Die MRK wandert von Produktion und Logistik in den Alltag, in Beratung, Begleitung, Betreuung, Pflege und Therapie. Es handelt sich teilweise um ein Übergangsstadium, das in die Kollaboration von Maschinen mündet, teilweise um die Startpunkte einer engen Beziehung zwischen Mensch und Maschine. Diese kann uns guttun, sie kann uns aber auch abhängig machen. Es gilt in der weiteren Beschäftigung mit dem Thema, die einzelnen Einsatzgebiete kritisch zu überprüfen, nicht zuletzt aus der Perspektive von Informationsethik und Roboterethik, und es müssen – z.B. im Kontext der Wirtschaftsethik – die Betroffenen gefragt werden, ob Arbeit, Pflege und Betreuung dieser Art in ihrem Sinne sind.“ Der ganze Beitrag – erschienen ist er am 14. Dezember 2024 – kann über wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/mensch-roboter-kollaboration-171058 aufgerufen werden.
Abb.: Ein Beispiel für Mensch-Roboter-Kollaboration
„Die Idee der Wiederbelebung von Arten zielt auf ausgestorbene sowie auf bedrohte Tierarten. Zudem gibt es die Wiederbelebung von Pflanzenarten. Im Englischen spricht man von ‚de-extinction‘, womit man sich vor allem auf ausgestorbene Tiere bezieht. Im Lazarus-Projekt der University of New South Wales wuchsen 2013 Embryonen des in freier Natur nicht mehr auffindbaren Südlichen Magenbrüterfroschs in Eizellen einer verwandten Froschart heran, bis sie nach wenigen Tagen abstarben. Seit den 2020er-Jahren gibt es vermehrt Versuche zur Wiederbelebung von Säugetier- und Vogelarten. Fortschritte kann man vor allem in der Gentechnik verbuchen.“ Mit diesen Worten beginnt ein neuer Beitrag im Gabler Wirtschaftslexikon von Oliver Bendel. Der Technikphilosoph geht auf das Artensterben ein, nennt Ansätze und Beispiele für die Wiederbelebung von Tierarten und erörtert die wirtschaftliche Bedeutung. Am Ende nimmt der Autor die Perspektive der Ethik ein: „Die Umweltethik untersucht, obwir Pflichten gegenüber der Artenvielfalt bzw. gegenüber Arten oder nur in Ansehung und eigentlich gegenüber dem Menschen (und möglicherweise auch bestimmten Tieren gegenüber) haben und wegen uns ausgestorbene Tier- oder Pflanzenarten auf die Erde zurückbringen sollten. Die Wirtschaftsethik kann die wirtschaftliche Nutzung von wiederbelebten Tierarten unter moralischen Gesichtspunkten diskutieren.“ Der ganze Beitrag – erschienen ist er am 14. Dezember 2024 – kann über wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/wiederbelebung-von-tierarten-126848 aufgerufen werden.
„Robotische Zweibeiner sind Roboter, die sich auf zwei Beinen bewegen. Wenn sie Menschen ähneln, werden sie humanoide Roboter genannt. Sie können ebenso mit Affen, Bären, Vögeln oder Fantasyfiguren in Zusammenhang gebracht werden. Zu unterscheiden sind eher funktionale Modelle, mehrheitlich mit Kopf und voll beweglichen Gliedmaßen, und soziale Roboter, die Karikaturen von Menschen, Affen etc. gleichsehen oder teilweise bzw. gesamthaft naturgetreu nachgebildet sind.“ Mit diesen Worten beginnt ein neuer Beitrag im Gabler Wirtschaftslexikon von Oliver Bendel. Es werden Beispiele für robotische Zweibeiner genannt, beginnend mit Elektro von 1939, und Formen der Anwendung genannt. Dann werden Vor- und Nachteile diskutiert. Am Ende nimmt der Autor die Perspektive der Ethik ein: „Die Informationsethik fragt nach der Verletzung der informationellen Autonomie durch robotische Zweibeiner, die Roboterethik nach der Verantwortung bei Zusammenstößen. Die Maschinenethik versucht die Robotermenschen zu erziehen, durch das Einprogrammieren moralischer Regeln oder das Finetuning bzw. Prompt Engineering von multimodalen KI-Modellen, die in die Systeme integriert wurden. Die Wirtschaftsethik interessiert sich dafür, ob uns robotische Zweibeiner im Arbeitsleben unterstützen oder verdrängen können und sollen.“ Der ganze Beitrag – erschienen ist er am 14. Dezember 2024 – kann über wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/robotische-zweibeiner-171056 aufgerufen werden.
Abb.: Der 4NE-1 von NEURA Robotics (Foto: NEURA Robotics)
„Weltraumroboter sind stationäre oder mobile Roboter, die in der Raumfahrt und im Weltall eingesetzt werden, etwa auf Raumstationen oder auf Trabanten und Planeten. Sie sind (teil-)autonom oder ferngesteuert und dienen u.a. der Konstruktion, Montage und Reparatur, der Inspektion und Analyse oder dem Transport. Dabei verbinden sie Elemente von Industrie- und Servicerobotern. Ferner forscht man an sozialen Robotern und empathischen Sprachassistenten, die Astronauten bei Flügen begleiten und sie bei Aufenthalten unterstützen und unterhalten sollen.“ Mit diesen Worten beginnt ein neuer Beitrag im Gabler Wirtschaftslexikon von Oliver Bendel. Der Technikphilosoph aus Zürich geht auf die Merkmale von Weltraumrobotern ein und gibt einige Beispiele aus der jüngeren Geschichte. Im letzten Abschnitt wird die Perspektive der Ethik eingenommen. Der Beitrag kann über wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/weltraumroboter-123655 aufgerufen werden.
Abb.: Perseverance auf dem Mars (Bild: NASA/JPL-Caltech)
„Trumpismus (engl. ‚Trumpism‘) ist eine politische Methode (oder Bewegung) in den USA, die auf den politischen Ideologien und Praktiken von Donald Trump und seinen Unterstützern gründet. Der Soziologe Jeff Goodwin geht von fünf Schlüsselelementen aus, nämlich sozialem Konservatismus, neoliberalem Kapitalismus, ökonomischem Nationalismus, (gegen Migranten gerichtetem) Nativismus und weißem Nationalismus. Daneben spielen u.a. das Eindringen von Showeffekten in die Politik und die Medien und die Verbreitung von Fake News eine Rolle. Nicht zuletzt ist der Trumpismus von Misogynie bestimmt.“ Mit diesen Worten beginnt ein neuer Beitrag im Gabler Wirtschaftslexikon, verfasst von Prof. Dr. Oliver Bendel. In einem zweiten Absatz werden die Hintergründe beleuchtet und Verbindungen zum Muskismus hergestellt. Der dritte Absatz endet mit folgenden Worten: „Die Politikethik untersucht die Entwicklung des Trumpismus etwa mit Blick auf die Gefährdung der Demokratie und die Verbreitung von Misogynie. Die Wirtschaftsethik betrachtet zusammen mit der Rechtsethik die Problematik der Verflechtung von Politik und Wirtschaft im Zuge von Trumpismus und Muskismus.“ Der Beitrag ist über wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/trumpismus-126828 abrufbar.