Beitrag zu Cyborgs

Im Wirtschaftslexikon von Gabler ist seit 3. November 2016 ein neuer Beitrag zu finden, und zwar zu Cyborgs. Es heißt dort: „Ein Cyborg (von engl. ‚cybernetic organism‘) ist ein Lebewesen, das technisch ergänzt oder erweitert ist. Damit ist er eine Ausprägung des Human Enhancement. Dieses dient der Vermehrung menschlicher Möglichkeiten und der Steigerung menschlicher Leistungsfähigkeit und damit – aus Sicht der Betroffenen und Anhänger – der Verbesserung und Optimierung des Menschen. Es gibt sowohl menschliche als auch tierische Cyborgs. Die Bewegung des Transhumanismus, von der in diesem Zusammenhang häufig die Rede ist, propagiert die selbstbestimmte Weiterentwicklung des Menschen oder die fremdbestimmte Weiterentwicklung von Tieren in die Richtung verständiger, quasi halbmenschlicher Wesen mithilfe wissenschaftlicher und technischer Mittel. Cyborgs sind ein Topos in Science-Fiction-Büchern und -Filmen.“ Das Thema wird auch aus der Perspektive von Informationsethik und Maschinenethik beleuchtet. Der Beitrag stammt von Oliver Bendel und kann über http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/cyborg.html heruntergeladen werden.

Abb.: Ein Cyborg

Robotersteuer im Wirtschaftslexikon

„Die Robotersteuer ist eine Ausprägung der Maschinensteuer, die man wiederum als Wertschöpfungsabgabe begreifen kann. Die Idee ist, den Betrieb respektive die Arbeit von Robotern (allenfalls von Agenten) in der Produktion und in anderen Bereichen zu besteuern und die Gelder entweder dem System der Sozialversicherung oder bspw. dem Bildungswesen zuzuführen. Auch eine Kopplung an das bedingungslose Grundeinkommen wird vorgeschlagen. Zugleich ist die Frage, ob im Gegenzug die Arbeit von Menschen steuerlich entlastet werden soll.“ So beginnt ein neuer Beitrag im Wirtschaftslexikon von Springer Gabler. Auch Informations- und Technikethik sowie Wirtschaftsethik werden angesprochen: „Die Wirtschaftsethik ist gefragt bei der Beurteilung der Chancen und Risiken für Betriebe, Mitarbeitende und Arbeitslose. Auch Technik- und Informationsethik können einbezogen werden, da es um das Verhältnis von Technik und Mensch und die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien und Formen von Robotik und Künstlicher Intelligenz geht.“ Der Beitrag von Oliver Bendel ist am 1. August 2016 erschienen und kann über wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/robotersteuer.html abgerufen werden.

Abb.: Pepper im Westfield San Francisco Centre

Beitrag zu Kryptowährungen

„Kryptowährungen sind digitale (Quasi-)Währungen mit einem meist dezentralen, stets verteilten und kryptografisch abgesicherten Zahlungssystem. Zu ihnen gehören Bitcoin und Litcoin. Kryptowährungen haben sich in bestimmten Ländern als ernstzunehmende Alternative zur Zahlung unter Privatpersonen herausgebildet. Während man früher virtuelles Geld auch durch die Zurverfügungstellung von Rechenleistung und Netzinfrastruktur erhalten hat, muss man es heute meist mit konventionellen Mitteln erwerben.“ So beginnt ein neuer Beitrag im Wirtschaftslexikon von Springer Gabler. Auch Informations- und Wirtschaftsethik werden angesprochen: „Kryptowährungen werden in Wirtschaft und Wissenschaft kontrovers diskutiert. Bei ihnen können Softwarefehler auftreten, sie sind anfällig für Manipulationen durch Organisationen und in Bezug auf die Kurse sowie für Datendiebstahl. Auch Datenverlust mag auftreten, sowohl durch menschliches als auch durch technisches Versagen. Nicht zuletzt lassen sich Cyberkriminelle, die Systeme mit Schadsoftware lahmlegen, häufig mit Bitcoin bezahlen. Umgekehrt können Dependenzen vermieden werden. Informationsethik und Wirtschaftsethik widmen sich moralischen Fragen von Kryptogeld und sehen in den Peer-to-Peer-Konzepten sowohl Chancen als auch Risiken.“ Der Beitrag von Oliver Bendel ist am 2. Mai 2016 erschienen und kann über wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/kryptowaehrung.html aufgerufen werden.

Abb.: Bitcoin ist eine bekannte Kryptowährung

Beitrag zur Digitalisierung

„Der Begriff der Digitalisierung hat mehrere Bedeutungen. Er kann die digitale Umwandlung und Darstellung bzw. Durchführung von Information und Kommunikation oder die digitale Modifikation von Instrumenten, Geräten und Fahrzeugen ebenso meinen wie die digitale Revolution, die auch als dritte Revolution bekannt ist, bzw. die digitale Wende.“ Mit diesen Worten beginnt ein neuer Eintrag im Wirtschaftslexikon von Gabler, erschienen am 2. Mai 2016. Nachdem der Begriff der Digitalisierung geklärt ist, wird auf Beispiele wie Künstliche Intelligenz, Big Data und Cloud Computing eingegangen. Am Ende wird auch die Perspektive der Ethik eingenommen: „Die Digitalisierung wird diskutiert und kritisiert, und insbesondere die nächste Entwicklungsstufe, die sie ermöglicht, ist in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik umstritten. Die Bereichsethiken können die bei der Digitalisierung entstehenden moralischen Probleme – etwa in Bezug auf die Industrie 4.0 – reflektieren, allen voran Technik-, Informations- und Wirtschaftsethik.“ Technik- und Informationsethik „fragen nach dem Zugewinn und dem Verlust der persönlichen und informationellen Autonomie und nach der Abhängigkeit der Kunden von IT und IT-Unternehmen“. Der Beitrag von Oliver Bendel kann über wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/digitalisierung.html abgerufen werden.

Abb.: Auch das Surfen im Web gehört zur Digitalisierung

Zum Recht auf Vergessenwerden

„Das Recht auf Vergessenwerden, auch (eher missverständlich) Recht auf Vergessen genannt, steht in einem engen Zusammenhang mit der informationellen Autonomie. Personenbezogene Daten, vor allem im Internet und im mobilen Bereich, sollen auf Wunsch der Benutzer gelöscht oder unzugänglich gemacht werden, damit diese nicht unzumutbar lange mit Aussagen und Vorfällen in Verbindung gebracht werden können.“ So beginnt ein neuer Beitrag im Wirtschaftslexikon von Springer Gabler, der am 12. Januar 2016 erschienen ist. Oliver Bendel schreibt am Ende auch aus der ethischen Perspektive: „Die Informationsethik untersucht, welche Personen das Recht auf Vergessenwerden in welcher Weise in Anspruch nehmen und welche moralischen Begründungen dafür gelten können sowie – mit anderer Schwerpunktsetzung auch ein Arbeitsgebiet der Informatik – welche technischen Umsetzungen adäquat sind.“ Der Beitrag kann über wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/recht-auf-vergessenwerden.html aufgerufen werden.

Abb.: Der Sand deckt alles zu

Cat-Content

Einer der über 300 Begriffe im Buch „300 Keywords Informationsethik“, das im November 2015 bei Springer erscheint, ist – kurz nach „Booktrack“, „Buridans Robot“, „Candystorm“, „Clickbait“ und „Computerspiel“ – „Content“. Der Autor Oliver Bendel schreibt dazu u.a.: „Eine besondere Ausprägung stellt der User-generated Content dar, bei dem in der Regel nichtprofessionelle Autoren alleine oder gemeinsam – häufig über Weblogs oder Wikis und im Kontext des Web 2.0 – Content produzieren und kuratieren (engl. „content curation“). Bei der Entwicklung und Nutzung von Content wird seit einigen Jahren Open Content immer wichtiger. Cat-Content ist ein Internetphänomen: Bilder dieser Tiere werden massenhaft gepostet und geliket.“ Dem heutigen Internationalen Katzentag ist dieser Blogpost zu jenem Eintrag gewidmet.

Abb.: Cat-Content

Tablet und Ethik

„Ein Tablet ist ein kleiner, dünner, leichter Computer mit einem Touchscreen. Es verfügt über Kameras, Mikrofon und Lautsprecher sowie eine virtuelle oder mechanische (ergänzbare bzw. abnehmbare, selten auch fest verbaute) Tastatur. Über vorinstallierte Programme und heruntergeladene Apps werden Dienste und Funktionen zur Verfügung gestellt.“ Mit diesen Worten beginnt ein Beitrag von Oliver Bendel im Wirtschaftslexikon von Gabler, der Anfang Juni 2015 erschienen ist. Auch auf die Ethik wird kurz eingegangen: „Die Vielzahl der Computer ist, im Zusammenhang mit Produktion und Entsorgung, Gegenstand von Wirtschafts- und Umweltethik.“ Anführen lässt sich nicht zuletzt die Informationsethik, etwa in Bezug auf die Apps, die Daten abziehen und, zusammen mit Kamera und Mikrofon, Vorgänge und Personen überwachen. Der Beitrag kann über wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/tablet.html aufgerufen werden.

Abb.: Wohin geht es mit dem Tablet?

Beitrag zur Smartwatch

Im Wirtschaftslexikon von Gabler/Springer ist am 4. November 2014 ein neuer Beitrag erschienen. Oliver Bendel erklärt darin, was eine Smartwatch ist und kann. Die Kurzerklärung lautet wie folgt: „Eine Smartwatch ist eine digitale Armbanduhr, die über ein flaches, eckiges oder rundes Display verfügt und ähnlich wie ein modernes Handy bedient und mit diesem verbunden werden kann. Sie zeigt Zeit und Datum an, misst den Puls, zählt die Schritte und vermittelt Informationen aller Art.“ Im ausführlichen Teil werden Begriff und Funktionen erläutert und Chancen und Risiken dargestellt. Im Abschnitt „Kritik und Ausblick“ heißt es: „So entstehen Optionen für Gesundheitsvorsorge, Senioren- und Patientenbegleitung sowie den Fitness- und Sportbereich, aber auch Probleme für informationelle Autonomie und Datenschutz. Risiken sind weiter wegen der Omnipräsenz des Geräts (und der Abhängigkeit von diesem) und seiner Überwachungsmöglichkeiten vorhanden. Rechtswissenschaft, Technikethik und Informationsethik erarbeiten Grundlagen von Lösungen.“ Der Beitrag kann über wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/smartwatch.html aufgerufen werden.

Abb.: Eine Smartwatch

Publikation zur Informationsethik

Die neuen MITTEILUNGEN DER VEREINIGUNG ÖSTERREICHISCHER BIBLIOTHEKARINNEN & BIBLIOTHEKARE haben als Schwerpunktthema die Informationsethik. Die im März 2014 erschienene Publikation umfasst 186 Seiten und kann kostenlos heruntergeladen werden. Im Editorial zitiert man sowohl eine Definition aus dem InfoWissWiki, die Information und Wissen in den Vordergrund rückt, als auch eine Definition aus dem Gabler Wirtschaftslexikon von Oliver Bendel, die „stärker die modernen Technologien“ betont: „Die Informationsethik hat die Moral derjenigen zum Gegenstand, die Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) und neue Medien anbieten und nutzen.“ In diesem Spektrum bewegen sich auch die zahlreichen Beiträge. Hermann Rösch untersucht „Ethische Konflikte und Dilemmata im bibliothekarischen Alltag“, und Klaus Niedermair fragt sich: „Gefährden Suchmaschinen und Discovery-Systeme die informationelle Autonomie?“ – um nur zwei Beispiele aus den MITTEILUNGEN zu nennen.

Abb.: Buch zur Informationsethik

Der Begriff der Ethikkommission

Im Gabler Wirtschaftslexikon wird seit 7. Januar 2014 der Begriff der Ethikkommission erklärt. Eine Ethikkommission beurteilt Forschungsvorhaben und Entwicklungsprojekte aus moralischer, rechtlicher und sozialer Sicht. Sie ist in einer Organisation angesiedelt oder im Dienste der Politik. Oliver Bendel stellt in seinem Beitrag die wichtigsten Ziele einer Ethikkommission dar. Es wird deutlich gemacht, dass man sich oft nicht nur auf eine wissenschaftliche, philosophische Ethik, sondern auch eine theonome Ethik beruft. Insofern verlässt man immer wieder das System der rationalen Begründungen. Der Beitrag ist direkt über wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/ethikkommission.html abrufbar. Er wurde dem Sachgebiet „Grundlagen der Wirtschaftsethik“ zugewiesen. Für das Gabler Wirtschaftslexikon schreiben nach eigenen Angaben über „150 Experten aus Wissenschaft und Praxis“ (Zitat von der Website). Mehr als „25.000 Stichwörter stehen kostenlos“ (Zitat von der Website) bereit.

Abb.: Die Ethikkommission in Deutschland ist religiös geprägt

Whistleblowing im Gabler Wirtschaftslexikon

Im Gabler Wirtschaftslexikon wird seit 31. Januar 2013 auch die Medizinethik definiert. Es wird ihre enge Verbindung mit der Wirtschaftsethik betont und auf die Aktualität ihrer Themen verwiesen: „Nicht zuletzt muss sich die Medizinethik gesellschaftlichen und politischen Diskussionen öffnen, beispielsweise um die Beschneidung von Kindern oder die Durchführung von Schönheitsoperationen.“ Der Beitrag ist über wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/medizinethik.html abrufbar. Zudem wird der Begriff „Whistleblowing“ erklärt und eine Verbindung zwischen ihm und der Moralphilosophie hergestellt: „Whistleblowing ist Gegenstand mehrerer Bereichsethiken, etwa von Wissenschafts-, Verwaltungs-, Wirtschafts- und Informationsethik.“ Auf den Beitrag kann über wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/whistleblowing.html zugegriffen werden. Für das Gabler Wirtschaftslexikon schreiben nach Angaben der Herausgeber über „150 Experten aus Wissenschaft und Praxis“, und mehr als „25.000 Stichwörter stehen kostenlos“ bereit. Ein dritter neuer Begriff hat nichts mit der Ethik zu tun. Zumindest nicht auf den ersten Blick. Aber sicherlich wird der 3D-Drucker (wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/3d-drucker.html) auch ein Gegenstand von Informations- und Technikethik sein.

Abb.: Prothese aus dem 3D-Drucker

Der Deutsche Ethikrat im Gabler Wirtschaftslexikon

Der Deutsche Ethikrat hat seit 16. Oktober 2012 einen Eintrag im Gabler Wirtschaftslexikon. Die Kurzerklärung lautet: „Der Deutsche Ethikrat widmet sich u.a. moralischen, gesellschaftlichen, medizinischen und rechtlichen Fragen sowie nach eigener Aussage den voraussichtlichen Folgen für Individuum und Gesellschaft, die sich insbesondere auf dem Gebiet der Lebenswissenschaften und ihrer Anwendung auf den Menschen ergeben.“ Es folgen eine längere allgemeine Erklärung, Angaben zu Ursprung und Geschichte und zu Zusammensetzung und Ansatz. Es wird deutlich gemacht, dass man sich im Ethikrat nicht nur auf eine wissenschaftliche, philosophische Ethik, sondern auch eine theonome Ethik beruft. Insofern verlässt man immer wieder das System der rationalen Begründungen. Der Beitrag von Oliver Bendel ist direkt über wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/deutscher-ethikrat.html abrufbar. Er wurde dem Sachgebiet „Grundlagen der Wirtschaftsethik“ zugewiesen. Für das Gabler Wirtschaftslexikon schreiben nach eigenen Angaben über „150 Experten aus Wissenschaft und Praxis“. Mehr als „25.000 Stichwörter stehen kostenlos“ bereit.

Abb.: Eine Skulptur von Aristoteles

Maschinenethik im Gabler Wirtschaftslexikon

Im Gabler Wirtschaftslexikon wird seit 28. August 2012 auch die Maschinenethik definiert. Diese wird der Informationsethik zugeordnet und ins Verhältnis zur „Menschenethik“ gesetzt. Es geht unter anderem um die Frage, ob und wie autonome Maschinen – etwa Agenten, Roboter und Drohnen – in moralischer Weise handeln sollen und können. Schon vor Jahrzehnten hat man in Wissenschaft und Literatur über diese Frage nachgedacht; aber eine entsprechende „Teilbereichsethik“ (als Teil der Bereichsethik der Informationsethik) ist erst in den letzten Jahren entstanden. Offensichtlich wird die Notwendigkeit gesehen, das Verhalten von Maschinen in den Kontext der Moral zu stellen und Ethiker und Vertreter der Künstlichen Intelligenz (sowie Informatiker und Wirtschaftsinformatiker) darüber nachdenken zu lassen. Oliver Bendel definiert in seinem Beitrag den Begriff der Maschinenethik, diskutiert die Eignung normativer Modelle an, stellt wichtige Anwendungsbereiche dar und betont die hohe Relevanz der Teilbereichsethik. Der Beitrag ist direkt über wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/maschinenethik.html abrufbar. Er wurde dem Sachgebiet „Grundlagen der VWL“ zugewiesen. Für das Gabler Wirtschaftslexikon schreiben nach eigenen Angaben über „150 Experten aus Wissenschaft und Praxis“. Mehr als „25.000 Stichwörter stehen kostenlos“ bereit.

Abb.: Maschinenethik kann als Ingenieursdisziplin betrieben werden

Informationsethik im Gabler Wirtschaftslexikon

Im Gabler Wirtschaftslexikon wird seit 16. Juli 2012 auch die Informationsethik definiert. Es wird auf die Stellung innerhalb der Bereichsethiken, auf Möglichkeiten der Systematisierung und auf Problembereiche und Fragestellungen eingegangen. Zudem unterscheidet Oliver Bendel zwischen der Moral von Menschen und von Maschinen (die Maschinenethik ist eine neue Teilbereichsethik) und erwähnt praktische Implikationen. Der Schwerpunktbeitrag ist direkt über wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/informationsethik.html abrufbar. Er ist dem Sachgebiet „Grundlagen der VWL“ zugeordnet. Für das Gabler Wirtschaftslexikon schreiben nach eigenen Angaben über „150 Experten aus Wissenschaft und Praxis“. Mehr als „25.000 Stichwörter stehen kostenlos“ bereit.

Abb.: Der Informationsethiker im Januar 2012

Die Medizin in der Moral der Informationsgesellschaft (Printversion)

Die Bereichsethiken existieren seit Jahren und Jahrzehnten vor sich hin. Die Informationsethik hat sich, für viele unbemerkt, in ihre Mitte geschoben. Das hat auch Konsequenzen für die Medizinethik – und damit für das Gesundheitswesen überhaupt. In seinem Artikel entwirft Oliver Bendel – auch mit Hilfe seines “Ethik-Dekagons” – ein neues Bild der Bereichsethiken. Am Beispiel der Medizinethik zeigt er Abhängigkeiten und Möglichkeiten auf. Er plädiert dafür, dass die Experten in der angewandten Ethik in Zukunft enger zusammenarbeiten. Der Artikel „Die Medizin in der Moral der Informationsgesellschaft“ ist Ende Juni 2012 in der Zeitschrift IT for Health erschienen (Nummer 3, S. 17 – 18); bereits seit Ende April 2012 ist die Online-Version erhältlich. Zudem ist ein PDF verfügbar.

Abb.: Die Medizin in der Moral der Informationsgesellschaft

Eine Frage der Moral

Der 384 v. u. Z. geborene Aristoteles ist einer der Väter der Ethik. Die Glückseligkeit im Diesseits war sein Ideal. Heute finden wir Bereichsethiken wie Informationsethik, Wirtschaftsethik, Politikethik und Medizinethik vor. Die Informationsethik untersucht die moralischen Implikationen des Einsatzes von Informations- und Kommunikationstechnologien und neuen Medien. Ihre Methoden und Inhalte können auch für Unternehmen nützlich sein. Der Artikel „Eine Frage der Moral“ von Oliver Bendel erklärt, was Informationsethik im deskriptiven bzw. empirischen und im normativen Sinne ist und wie Unternehmen die Inhalte und Methoden gebrauchen, aber auch missbrauchen können. Er ist im Juni 2012 in der UnternehmerZeitung erschienen und steht auch als PDF zur Verfügung.

Abb.: Die Hände in Unschuld waschen

Die Medizin in der Moral der Informationsgesellschaft (Online-Version)

Die Bereichsethiken existieren seit Jahren und Jahrzehnten vor sich hin. Die Informationsethik hat sich, für viele unbemerkt, in ihre Mitte geschoben. Das hat auch Konsequenzen für die Medizinethik – und damit für das Gesundheitswesen überhaupt. In seinem Artikel entwirft Oliver Bendel – auch mit Hilfe seines “Ethik-Dekagons” – ein neues Bild der Bereichsethiken. Am Beispiel der Medizinethik zeigt er Abhängigkeiten und Möglichkeiten auf. Er plädiert dafür, dass die Experten in der angewandten Ethik in Zukunft enger zusammenarbeiten. Der Artikel „Die Medizin in der Moral der Informationsgesellschaft: Zum Verhältnis von Medizinethik und Informationsethik“ ist am 25. Mai 2012 in der Online-Version der Zeitschrift IT for Health erschienen; die gedruckte Fassung ist ab Ende Juni 2012 erhältlich.

Abb.: In der Medizin werden Informationstechnologien eingesetzt

Informationsethik im Unternehmen

Die Informationsethik hat die Moral (in) der Informationsgesellschaft zum Gegenstand. Sie untersucht, wie wir uns, Informations- und Kommunikationstechnologien und digitale Medien anbietend und nutzend, in moralischer Hinsicht verhalten und verhalten sollen. Von Belang ist damit auch unser Denken, das dem Verhalten vorausgeht und von diesem beeinflusst wird. Wie die Tierethik, die Medizinethik, die Wirtschaftsethik oder die Wissenschaftsethik ist die Informationsethik eine sogenannte Bereichsethik. Der Artikel „Informationsethik im Unternehmen“ von Oliver Bendel erklärt, was Informationsethik im deskriptiven bzw. empirischen und im normativen Sinne ist und wie Unternehmen die Inhalte und Methoden gebrauchen, aber auch missbrauchen können. Er ist im März 2012 in der Netzwoche erschienen und steht als PDF zur Verfügung.

Abb.: Die erste Seite des Artikels zur Informationsethik