Zahlreiche führende Expertinnen und Experten haben am Buch „Soziale Roboter“ mitgewirkt. Von Julia G. Stapels und Friederike Eyssel stammt die Übersicht „Einstellungen gegenüber sozialen Robotern: Eine Übersicht zu Forschungsmethoden und Forschungsergebnissen“. Aus dem Abstract: „Einstellungen sind die Gedanken und Gefühle einer Person zu einem Einstellungsobjekt, z. B. einem sozialen Roboter. Einstellungen gegenüber Robotern haben kognitive, affektive und verhaltensbezogene Komponenten und können mithilfe von Selbstbeurteilungsmaßen, impliziten Maßen oder Beobachtungsmaßen gemessen werden.“ Ein Konflikt zwischen möglichen positiven und negativen Aspekten von Einstellungen führe bei potenziellen Nutzern und Nutzerinnen „zu Ambivalenz gegenüber sozialen Robotern und zu fehlender Akzeptanz von Robotern im Alltag“. „Hierbei werden die Einstellungen gegenüber Robotern von den Eigenschaften des jeweiligen Roboters selbst sowie von individuellen und gesellschaftlichen Faktoren beeinflusst. Bezüglich der Verbesserung von Einstellungen gegenüber Robotern ist auf Basis der sozialpsychologischen Literatur anzunehmen, dass vor allem direkter Kontakt oder überzeugende Argumente solche Einstellungen langfristig verbessern können. Aktuelle Forschungsprojekte integrieren die vorhandenen Forschungsergebnisse, um Robotertechnologien gesellschaftlich nutzbar zu machen. Insgesamt sind soziale Roboter noch nicht in Privathaushalten akzeptiert und es ist mehr Forschung nötig, um die ambivalenten Einstellungen aufzulösen und Roboter zu eindeutig positiven Alltagsgefährten zu machen.“ Das von Oliver Bendel herausgegebene Werk ist Anfang November 2021 erschienen und kann über link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-31114-8 bezogen werden.
Zahlreiche führende Expertinnen und Experten haben am Buch „Soziale Roboter“ mitgewirkt. Von Peter Remmers stammt die Abhandlung „Humanoide, animaloide und dingliche Roboter: Begriffliche, ethische und philosophische Aspekte“. Aus dem Abstract: „Humanoide und animaloide Gestaltungen von Robotern orientieren sich im engeren Sinne an der physischen Gestalt von Menschen oder Tieren. Im weiteren Sinne umfassen sie auch anthropomorphe oder zoomorphe Gestaltungselemente wie kognitive Funktionen, simulierte soziale Verhaltensweisen und emotionale Ausdruckselemente. Entsprechende Gestaltungen provozieren den für die soziale Robotik zentralen Effekt des Anthropomorphismus, der einerseits die Mensch-Roboter-Interaktion fördert, andererseits aber auch zu Problemen führt. Ethisch relevant sind Fragen nach (1) der Reproduktion von diskriminierenden Stereotypen, (2) der Behandlung von sozialen humanoiden oder animaloiden Robotern und (3) der Täuschungsproblematik. Die philosophische Diskussion dreht sich schließlich in erster Linie um den Einfluss des mit der Robotergestaltung suggerierten Vergleichs zwischen Maschine und Mensch auf das Menschenbild.“ Das von Oliver Bendel herausgegebene Werk ist Anfang November 2021 erschienen und kann über link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-31114-8 bezogen werden.
Die Onlineversion der ARTE-Sendung „Werden wir Roboter lieben?“ ist bereits ab 20. Januar 2022 verfügbar. Am 19. Februar 2022 folgt dann die klassische Version im deutsch-französischen Kulturkanal. „Schätzungen zu Folge gibt es weltweit inzwischen mehr als 1,7 Millionen Roboter mit sozialen Eigenschaften. Sie pflegen, bilden, helfen und unterhalten uns. Längst gibt es auch hoch technisierte Sexroboter. Doch können diese Maschinen tatsächlich Gefühle entwickeln – oder gar Liebe empfinden?“ (Website ARTE) Dies fragt sich ARTE in der Reihe „42 – Die Antwort auf fast alles“. Zu Wort kommen Prof. Dr. Peter Robinson, Computerwissenschaftler an der University of Cambridge, Dr. Hooman Samani, Robotiker an der University of Plymouth, Prof. Dr. Martin Fischer, Kognitionspsychologe an der Universität Potsdam, Prof. Dr. Catrin Misselhorn, Philosophin an der Universität Göttingen, und Prof. Dr. Oliver Bendel, Informations- und Maschinenethiker an der Hochschule für Wirtschaft FHNW. Er forscht seit über 20 Jahren zu Conversational Agents und sozialen Robotern und hat Ende 2021 das Springer-Buch „Soziale Roboter“ herausgegeben. Weitere Informationen zur Sendung über www.arte.tv/de/videos/101938-004-A/42-die-antwort-auf-fast-alles/.
Der von Oliver Bendel herausgegebene Springer-Band „Soziale Roboter“ enthält 30 Beiträge international bekannter Autorinnen und Autoren – wenn man das Vorwort mitzählt. Von Martina Mara und Benedikt Leichtmann stammt die Abhandlung „Soziale Robotik und Roboterpsychologie: Wie psychologische Forschung zur menschzentrierten Entwicklung robotischer Systeme beitragen kann“. Aus dem Abstract: „Egal in welchem Anwendungsbereich soziale Roboter zum Einsatz kommen, sie sind in jedem Fall dafür gemacht, mit Menschen zu interagieren. Die Psychologie als Wissenschaft menschlichen Denkens, Fühlens und Verhaltens kann im Austausch mit anderen Disziplinen daher wertvolle Beiträge zur Erforschung sozialer Roboter und zum Gelingen von Mensch-Roboter-Interaktion liefern. Ziel dieses Kapitels ist es, einen einführenden Einblick in die Besonderheiten psychologischer Zugänge zur Sozialen Robotik zu geben. Ausgewählte Themenfelder der Roboterpsychologie, darunter Anthropomorphismus, Technologieängstlichkeit oder Vertrauen in Roboter, werden theoretisch und empirisch beleuchtet. Da eine korrekte Einordnung von Forschungsergebnissen immer auch ein Verständnis zugrunde liegender Forschungsmethoden erfordert, geht ein weiterer Abschnitt darauf ein, wie psychologische Vorgänge wissenschaftlich untersucht und gemessen werden können. Mit der Frage ‚Brauchen Roboter Psychotherapie?‘ widmen wir uns abschließend populären Falschvorstellungen zur Roboterpsychologie und diskutieren außerdem Potenziale und Risiken von Robotern als therapeutischen Begleitwerkzeugen.“ Das Buch ist Anfang November 2021 erschienen und kann über link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-31114-8 bezogen werden.
Insgesamt 30 Beiträge enthält der von Oliver Bendel herausgegebene Springer-Band „Soziale Roboter“, wenn man das Vorwort mitzählt. Von Johanna Seibt stammt die Abhandlung „Integrative Soziale Robotik: Ein Verfahren zur Entwicklung kulturell nachhaltiger Anwendungen“. Aus dem Abstract: „Soziale Roboter greifen in den physischen und symbolischen Bereich menschlichen sozialen Handelns ein. Da die soziokulturellen Folgen eines weitverbreiteten Gebrauchs sozialer Roboter gegenwärtig unbekannt sind, brauchen wir ein besonderes Modell zur Entwicklung dieser neuen sozialen Agenten und der neuen sozialen Handlungen, die sie erzeugen. Das Kapitel stellt die Integrative Soziale Robotik (ISR) vor, deren Verfahrensmodell auf einen Gestaltwechsel in unserem Verständnis von sozialer Robotik zielt. Die fünf Prinzipien der ISR beschreiben ein breit interdisziplinäres, konsequent wertegeleitetes Forschungs- und Entwicklungsverfahren, in dem soziokulturelle Expertise zur Schaffung von „kulturell nachhaltigen“ Anwendungen eine zentrale Rolle spielt. Im Unterschied zu anderen wertesensitiven Designstrategien und Entwicklungsverfahren operiert ISR mit einem differenzierten Verständnis von sozialer Interaktion. Wie sich die Prinzipien der ISR praktisch umsetzen lassen, wird an zwei Beispielen abschließend kurz erläutert.“ Das Buch ist Anfang November 2021 erschienen und kann über link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-31114-8 bezogen werden.
Insgesamt 30 Beiträge enthält der von Oliver Bendel herausgegebene Springer-Band „Soziale Roboter“, wenn man das Vorwort mitzählt. Von Felix Lindner stammt die Abhandlung „Soziale Robotik und KI: Wie sich Roboter autonom nach Werten und Normen verhalten können“. Aus dem Abstract: „Während im öffentlichen Diskurs Künstliche Intelligenz und Robotik häufig ganz selbstverständlich zusammengedacht werden, haben sich historisch zwei separate Disziplinen entwickelt: die Künstliche Intelligenz beschäftigt sich mit der Formalisierung und Algorithmisierung von Schlussfolgern und Problemlösen, und die Robotik befasst sich mit der maschinellen Wahrnehmung der Umwelt sowie der autonomen Ausführung von Handlungen. In diesem Kapitel wird die Soziale Robotik als ein Bindeglied zwischen den beiden Disziplinen aufgefasst. Soziale Roboter sind Roboter, die sich nach den Werten und Normen des sozialen Miteinanders richten. Damit dies möglich wird, müssen Verfahren aus der Robotik um eine soziale Dimension erweitert werden. Eine Möglichkeit besteht darin, Techniken aus der Künstlichen Intelligenz zu verwenden, um soziale Werte und Normen explizit zu modellieren. Der Beitrag thematisiert das sogenannte Value-Alignment-Problem in der Künstlichen Intelligenz im Allgemeinen und demonstriert anhand von sozialer Roboter-Navigation im Speziellen, wie Techniken aus der Künstlichen Intelligenz für die Soziale Robotik genutzt werden können, damit Roboter ihre Handlungen nach menschlichen Werten und Normen ausrichten.“ Das Buch ist Anfang November 2021 erschienen und kann über link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-31114-8 bezogen werden.
Insgesamt 30 Beiträge enthält der von Oliver Bendel herausgegebene Springer-Band „Soziale Roboter“, wenn man das Vorwort mitzählt. Von Armin Grunwald stammt die Abhandlung „Soziale Roboter aus Sicht der Technikfolgenabschätzung: Zur Gestaltung gemeinsamer Zukünfte von Mensch und Technik“. Aus dem Abstract: „Roboter sind auf dem Sprung in menschliche Lebens- und Arbeitswelten und werden zu Gegenübern in Kommunikation und Interaktion. Für soziale Roboter werden unterschiedliche Rollenkonzepte verfolgt, etwa als Gefährten, als Berater, als Kollege, als Betreuer, als Unterhalter oder als Diener. Ihre enge Wechselwirkung mit Menschen macht sie für die Technikfolgenabschätzung zu einer besonderen Herausforderung jenseits von Folgenabschätzung in einem traditionellen Sinne. Ihre Bewältigung erfordert, zusätzlich zu den etablierten Dimensionen von Folgenuntersuchungen, etwa in ökonomischer und sozialer Hinsicht, auch Fragen von sich verändernden Mensch/Technik-Verhältnissen oder menschlichen Selbstverständnissen zu betrachten. Dabei geht es vor allem um ein Explorieren möglicher positiver wie negativer Entwicklungen und ihre Reflexion unter Aspekten der Gestaltung zukünftiger kooperativer Mensch/Roboter-Konstellationen in unterschiedlichen Anwendungsfeldern. In diesem Kapitel wird zunächst die Rolle der Technikfolgenabschätzung im Feld der sozialen Roboter erläutert. Exemplarisch werden dann anhand der Fallbeispiele des künstlichen Gefährten, des Kollegen am Arbeitsplatz und des Pflegeroboters typische Fragestellungen für Technikfolgenabschätzung erarbeitet, die schließlich in Form von übergreifenden Querschnittsfragen gebündelt werden.“ Das Buch ist Anfang November 2021 erschienen und kann über link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-31114-8 bezogen werden.
Abb.: Zur Gestaltung gemeinsamer Zukünfte von Mensch und Technik
Der von Oliver Bendel herausgegebene Springer-Band „Soziale Roboter“ mit insgesamt 30 Beiträgen (das Vorwort eingerechnet) ist Ende 2021 erschienen. Von Oliver Korn stammt die Studie „Akzeptanz und Marktfähigkeit sozialer Roboter: Eine Studie mit älteren Menschen aus Italien und Deutschland“. Aus dem Abstract: „Soziale Roboter, die mit uns kommunizieren und menschliche Verhaltensmuster imitieren, sind ein wichtiges Zukunftsthema. Während viele Arbeiten ihr Design und ihre Akzeptanz erforschen, gibt es bislang nur wenige Untersuchungen zu ihrer Marktfähigkeit. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf dem Einsatz sozialer Roboter in den Bereichen Gesundheit und Pflege, wo die zukünftige Integration sozialer Roboter ein enormes Potenzial hat. Eine Studie mit 197 Personen aus Italien und Deutschland untersucht gewünschte Funktionalitäten und Kaufpräferenzen und berücksichtigt hierbei kulturelle Unterschiede. Dabei bestätigte sich die Wichtigkeit mehrerer Dimensionen des ALMERE-Modells (z. B. wahrgenommene Freude, Nützlichkeit und Vertrauenswürdigkeit). Die Akzeptanz korreliert stark mit der Investitionsbereitschaft. Viele ältere Personen betrachten soziale Roboter als „assistierende technische Geräte“ und erwarten, dass diese von Versicherungen und der öffentlichen Hand bezuschusst werden. Um ihren zukünftigen Einsatz zu erleichtern, sollten soziale Roboter in die Datenbanken medizinischer Hilfsmittel integriert werden.“ Das Buch kann über link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-31114-8 bezogen werden.
Abb.: Wie verhält es sich mit der Marktfähigkeit sozialer Roboter?
Der von Oliver Bendel herausgegebene Springer-Band „Soziale Roboter“ mit insgesamt 30 Beiträgen (das Vorwort eingerechnet) ist Ende 2021 erschienen. Von Jeanne Kreis stammt die Marktübersicht „Käufliche Freunde: Eine Marktübersicht zu sozialen Robotern“. Aus dem Abstract: „Dieser Beitrag gibt eine Marktübersicht über soziale Roboter. Anhand einiger Beispiele wird aufgezeigt, welche Roboter derzeit erhältlich sind oder es demnächst sein dürften. Der Beitrag gibt aber auch Aufschluss über Modelle, welche früher verfügbar waren und wieder verschwunden sind oder trotz Ankündigung nie auf den Markt kamen. Dazu werden die vier Bereiche Kinderzimmer, Schlafzimmer, öffentlicher Raum und Therapie und Pflege voneinander abgegrenzt und gesondert behandelt. Abschließend wird festgehalten, in welche Richtung die Entwicklung von sozialen Robotern in den kommenden Jahren gehen dürfte und welche Fragen es zwischenzeitlich zu klären gilt.“ Das Buch kann über link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-31114-8 bezogen werden.
Der von Oliver Bendel herausgegebene Springer-Band „Soziale Roboter“ mit insgesamt 30 Beiträgen (das Vorwort eingerechnet) ist Ende 2021 erschienen. Von Andreas Bischof stammt die Abhandlung „Das epistemische Verhältnis der Sozialrobotik zur Gesellschaft: Epistemische Bedingungen, Praktiken und Implikationen der Entwicklung sozialer Roboter“. Aus dem Abstract: „Soziale Roboter kommen schon sozial und kulturell geprägt in die Welt. Das Kapitel nähert sich diesem Befund über die Analyse der epistemischen Praktiken der Sozialrobotik. Dabei werden Wissenspraktiken aus den Disziplinen, die an der Konzeption und Konstruktion von sozialen Robotern beteiligt sind, analysiert. In einem ersten Schritt umfasst das die Darstellung von epistemischen Bedingungen, unter denen die Konstruktion sozialer Roboter überhaupt geschieht. Hier wird insbesondere auf die Herausforderung, soziale Interaktionen für Roboter bearbeitbar zu machen, eingegangen. In einem zweiten Schritt werden typische epistemische Praktiken der Sozialrobotik rekonstruiert. Damit sind Tätigkeiten der Forschenden gemeint, die soziale Roboter besser für soziale Welten verfügbar machen – oder umgekehrt. Sie beschreiben Wechselspiele zwischen der Forschungs- und Entwicklungspraxis und den Alltagswelten, in denen die Roboter eingesetzt werden sollen. Abschließend werden zwei epistemische Implikationen für die Anwendungsfelder sozialer Roboter abgeleitet.“ Das Buch kann über link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-31114-8 bezogen werden.
„Schätzungen zu Folge gibt es weltweit inzwischen mehr als 1,7 Millionen Roboter mit sozialen Eigenschaften. Sie pflegen, bilden, helfen und unterhalten uns. Längst gibt es auch hoch technisierte Sexroboter. Doch können diese Maschinen tatsächlich Gefühle entwickeln – oder gar Liebe empfinden?“ (Website ARTE) Dies fragt sich ARTE in der Reihe „42 – Die Antwort auf fast alles“. Die Sendung „Werden wir Roboter lieben?“ wird am 19. Februar 2022 ausgestrahlt. Die Onlineversion ist bereits ab 20. Januar verfügbar. Zu Wort kommen Prof. Dr. Peter Robinson, Computerwissenschaftler an der University of Cambridge, Dr. Hooman Samani, Robotiker an der University of Plymouth, Prof. Dr. Martin Fischer, Kognitionspsychologe an der Universität Potsdam, Prof. Dr. Catrin Misselhorn, Philosophin an der Universität Göttingen, und Prof. Dr. Oliver Bendel, Informations- und Maschinenethiker an der Hochschule für Wirtschaft FHNW. Er forscht seit über 20 Jahren zu Conversational Agents und sozialen Robotern und hat Ende 2021 das Springer-Buch „Soziale Roboter“ herausgegeben. Weitere Informationen zur Sendung über www.arte.tv/de/videos/101938-004-A/42-die-antwort-auf-fast-alles/.
Abb.: Oliver Bendel in der Nähe des Drehorts (Foto: Dominic Büttner)
Bereits Anfang November 2021 ist der Herausgeberband „Soziale Roboter“ mit insgesamt 30 Beiträgen (das Vorwort eingerechnet) erschienen. Der Herausgeber selbst, Prof. Dr. Oliver Bendel, ist mit fünf Kapiteln vertreten, darunter „NAO meets Pluto: Zwischen Tierschutz und Tierbelästigung“. Aus dem Abstract: „Soziale Roboter können für den Umgang mit Menschen oder mit Tieren geschaffen sein. Viele Lebewesen haben soziale Beziehungen, einige sind soziale Wesen. In Robotik und Künstlicher Intelligenz lag der Fokus seit jeher auf dem Menschen. Forderungen nach einer „human-centered AI“ (weniger im technischen, eher im humanistischen Sinne verstanden) in den 2010er- und 2020er-Jahren betonen dies sogar. Aber immer mehr Roboter und auch soziale Roboter begegnen, ob dies geplant ist oder nicht, Haus-, Nutz- und Wildtieren. Diese reagieren unterschiedlich, teils interessiert, teils desinteressiert, teils lethargisch, teils panisch. Die Forschung muss sich mehr und mehr Tier-Roboter-Beziehungen zuwenden und diese zusammen mit der Praxis so gestalten, dass das Tierwohl gefördert und das Tierleid gemindert wird. Der Beitrag widmet sich sozialen Robotern, die für Tiere gedacht sind, aber auch solchen, die – aus unterschiedlichen Gründen – auf Tiere treffen und mit ihnen interagieren und kommunizieren. Zudem stellt er tierfreundliche Maschinen, die im Kontext der Maschinenethik entstanden sind, vor. In einem Diskussionsteil wird u. a. der Frage nachgegangen, welche der vorgestellten Roboter als soziale Roboter aufzufassen sind und was ihre Unterschiede in ihrem Zweck und in ihrem Verhältnis zum Tier sind.“ Das Buch kann über link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-31114-8 bezogen werden.
Bereits Anfang November 2021 ist der Herausgeberband „Soziale Roboter“ mit insgesamt 30 Beiträgen (das Vorwort eingerechnet) erschienen. Der Herausgeber selbst, Prof. Dr. Oliver Bendel, ist mit fünf Kapiteln vertreten, darunter „Das steht Ihnen aber gut!: Empfangs-, Beratungs-, Betreuungs- und Verkaufsroboter im Detailhandel“. Aus dem Abstract: „Soziale Roboter wie Pepper, NAO, Paul und Cruzr haben – auch vor dem Hintergrund des Strukturwandels des Einzelhandels – Einzug in Einkaufsläden und -zentren gehalten, um Kunden anzulocken, zu empfangen und zu begrüßen, zu informieren, zu beraten und letztlich – wenngleich dies manche Verantwortliche vorerst in den Hintergrund stellen – zum Kauf zu bewegen. Die Schweiz war eine der Vorreiterinnen in diesem Bereich mit gleich mehreren Projekten. Aber auch in Kalifornien, in Japan, in Südkorea, in Deutschland und in anderen Ländern setzt man auf einschlägige soziale Roboter. Der vorliegende Beitrag gibt eine knappe, keinesfalls vollständige Übersicht über wissenschaftliche und praktische Aktivitäten in diesem Bereich. Dann stellt er ethische Überlegungen zum Einsatz an. Nebenbei wird ein mögliches Forschungsprojekt skizziert, das aufgeworfene Probleme ein Stück weit lösen könnte. Eine Zusammenfassung und ein Ausblick runden den Beitrag ab.“ Das Buch kann über link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-31114-8 bezogen werden.
Die Studie „Soziale Roboter, Empathie und Emotionen“, erschienen am 8. November 2021, nimmt die Perspektiven von Informations-, Roboter- und Maschinenethik ein. Verantwortlich für diesen Teil war Prof. Dr. Oliver Bendel. Die Perspektive der Informationsethik – vor allem das Konzept der informationellen Autonomie – hilft dabei, die Überwachungsmöglichkeiten und die Verletzungen von Privat- und Intimsphäre durch soziale Roboter kritisch zu reflektieren. Sie kann mithelfen, ethische Leitlinien zu entwickeln und ethische Kommissionen aufzusetzen. Es resultiert bei Verwendung der diskursiven Methode ein Interessenausgleich der verschiedenen Parteien, etwa ein Konsens zu dem, was bei Gesichts- und Stimmerkennung zu tun und was zu unterlassen ist. Mit Hilfe der Roboterethik kann die Frage nach den moralischen Rechten von sozialen Robotern abschlägig beantwortet werden, da solche Rechte Empfindungs- und Leidensfähigkeit bzw. Bewusstsein voraussetzen. Ein ergiebigeres Forschungsfeld findet die Disziplin in Bezug auf die Folgen des Einsatzes sozialer Roboter. Diese sollten keine Mittel für Betrug und Täuschung darstellen, da diese Rechte des Gegenübers beschädigen können. Zugleich ist es vertretbar, die Nutzer für eine Weile in einer Illusion zu belassen, wenn sie dazu in geeigneter Weise ihre Zustimmung gegeben haben und der Nutzen den Schaden überwiegt. Sie sollten aber, soweit es ihnen zugänglich und möglich ist, über die Hintergründe aufgeklärt worden sein und zu jedem Zeitpunkt wiederum Wahlfreiheit haben. Es ist vor allem stets zu überlegen, ob das Simulieren von Empathie und Emotionen notwendig und zielführend ist oder ob hier unnötigerweise Beziehungen und Bindungen etabliert werden, die sich für die Betroffenen als problematisch oder die Menschenwürde verletzend herausstellen können. Ethics by Design, Responsible AI und Maschinenethik können dazu beitragen, dass soziale Roboter sozial und moralisch adäquat agieren und reagieren. Die Entwicklerinnen und Entwickler werden mit Blick auf Betrug und Täuschung oder die Gefahr von Verzerrungen und Vorurteilen sensibilisiert, und sie werden in die Lage versetzt, den Maschinen passende Regeln und Grenzen einzupflanzen. So entstehen soziale Roboter als moralische Maschinen, die zumindest in geschlossenen und halboffenen, übersichtlichen Räumen mit voraussehbaren Prozessen und Situationen zu einem guten Leben beitragen können. Die Studie ist über zenodo.org/record/5554564 verfügbar.
In der am 8. November 2021 veröffentlichten Studie „Soziale Roboter, Empathie und Emotionen“ sind die Ergebnisse einer Hersteller-, Entwickler- und Anwenderbefragung enthalten, die unter der Leitung von Prof. Dr. Oliver Bendel durchgeführt wurde. Neben der äußerlichen Gestaltung hielten die Befragten – so heißt es in der Zusammenfassung – natürlichsprachliche Fähigkeiten sozialer Roboter für zentral. Mit Blick auf Geschäftsmodelle wurde allgemein bemerkt, dass überzeugende Nutzenversprechen, Architekturen der Wertschöpfung und Ertragsmodelle für den Einsatz fehlen. Europa hinkt nach der Meinung der Befragten bei der Förderung und Entwicklung von sozialen Robotern hinterher. Diese bilden insgesamt noch keinen Massenmarkt, versprechen aber laut Mehrheitsmeinung ein großes Wachstum. Die meisten Unternehmen räumten ein, kaum Psychologen, Soziologen oder Philosophen zu beschäftigen oder mit Experten aus diesen Fachdisziplinen regelmäßig zusammenzuarbeiten. Eine wissenschaftliche Ethik kann daher nach Meinung der Autoren kaum betrieben werden. Die sozialen Roboter der interviewten Hersteller, Entwickler und Betreiber simulieren mehrheitlich Emotionen. Nach Ansicht mehrerer Hersteller sollten sie situationsspezifisch positive Emotionen wie Freude oder Überraschung ausdrücken und keine oder nur wenige negative Emotionen wie Ärger, Ekel oder Furcht zeigen. Einhellig war die Ansicht, dass soziale Roboter bei Menschen starke Emotionen hervorrufen. Dies wird von mehreren Befragten als eher unproblematisch oder gar hilfreich gesehen. Eine Mehrheit befand, dass es kein Problem darstelle, wenn der Mensch ein enges Verhältnis zum Roboter aufbaut. Hier schätzten die Interviewten die Selbstverantwortung und Selbstbestimmung der Besitzer und Nutzer als hoch ein. Mehrere von ihnen waren darüber hinaus der Meinung, dass soziale Roboter als potenzielle Spione verstanden werden können. Einige interviewte Hersteller bestätigten, dass ihre Systeme auch persönliche Daten weiterreichen. Die ethische und rechtliche Regulierung bei sozialen Robotern war ein kontroverses Thema. Mehrheitlich äußerten die interviewten Hersteller und Entwickler die Befürchtung, dass zu strenge Regulierungen Entwicklungen hemmen bzw. erschweren könnten. Die Studie ist über zenodo.org/record/5554564 verfügbar.
Anfang November 2021 ist der Herausgeberband „Soziale Roboter“ mit insgesamt 30 Beiträgen (das Vorwort eingerechnet) erschienen. Der Herausgeber selbst, Prof. Dr. Oliver Bendel, ist mit fünf Kapiteln vertreten, darunter „In den Armen der Maschine: Umarmungen durch soziale Roboter und von sozialen Robotern“, wobei hier Leonie Stocker und Ümmühan Korucu – zwei ehemalige Studentinnen des Informations- und Maschinenethikers – die Hauptautorinnen sind. Aus dem Abstract: „Umarmungen sind für das Wohlbefinden von Menschen jeden Alters wichtig. Nicht alle können von jemandem umarmt werden oder jemanden umarmen, etwa weil sie einsam, alleinstehend oder isoliert sind. Bei Pandemien besteht die Gefahr einer ungenügenden Anzahl von Umarmungen auch bei der breiten Bevölkerung. Soziale Roboter können Menschen umarmen, Menschen können soziale Roboter umarmen. Die Frage ist, ob der Wunsch danach überhaupt besteht, was die Wirkung und was der Nutzen einer robotischen Berührung ist und wie man durch gestalterische und technische Maßnahmen das Wohlbefinden bei einer robotischen Umarmung verbessern kann. Der vorliegende Beitrag geht zunächst auf die Theorie der Umarmung ein und sammelt einige Fakten und Resultate von Studien hierzu. Dann untersucht er die Möglichkeit robotischer Umarmungen. Schließlich wird eine Onlineumfrage mit fast 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die 2020 an der Hochschule für Wirtschaft FHNW durchgeführt wurde, vorgestellt und zusammengefasst.“ Das Buch kann über link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-31114-8 bezogen werden.
Abb.: Eine weitere Studentin, Nhi Hoang Yen Tran, mit Hugvie
Anfang November 2021 ist der Herausgeberband „Soziale Roboter“ mit insgesamt 30 Beiträgen (das Vorwort eingerechnet) erschienen. Der Herausgeber selbst, Prof. Dr. Oliver Bendel, ist mit fünf Kapiteln vertreten, darunter „Soziale Roboter in der Moral: Ethische Betrachtungen am Beispiel des Unterrichts“. Aus dem Abstract: „Soziale Roboter erobern den Klassenraum, Seminarraum oder Vorlesungssaal. Sie sind mehrheitlich in der Lage, in natürlicher Sprache zu kommunizieren, wie virtuelle pädagogische Agenten. Mit ihnen ist aber auch eine physische Präsenz vorhanden, und sie können den Unterrichtsraum betreten bzw. bereichern und verlassen. Der vorliegende Beitrag definiert soziale Roboter und geht auf die fünf Dimensionen ein, durch die sie bestimmt werden, zudem auf die Rollen, die sie einnehmen können. Dann widmet er sich ethischen Fragen, die sich im Unterricht ergeben, wobei sich Risiken ebenso wie Chancen herauskristallisieren. Die Dimensionen und Rollen werden an geeigneter Stelle aufgeführt, und sie erweisen sich als nützlich zur Systematisierung der ethischen Fragen. Am Ende werden die Resultate zusammengefasst und Überlegungen zum Einsatz in der Zukunft angestellt.“ Das Buch kann über link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-31114-8 bezogen werden.
Abb.: QTrobot, Hugvie und Oliver Bendel (Foto: Liliana Alves)
In der Gastronomie findet man verschiedene Modelle von Servicerobotern und sozialen Robotern. Hinter dem Tresen sind Cobots, die Kaffee zubereiten (Kaffeeroboter oder robotische Baristas) und Cocktails mixen. Im Raum sind Transport- und Bedienroboter wie BellaBot unterwegs. BellaBot hat ein Display, auf dem ein Katzengesicht zu sehen ist. Adrian Lobe hat Prof. Dr. Oliver Bendel für die TAZ interviewt. Er wollte u.a. wissen, ob solche Modelle, die weibliche Attribute aufnehmen, Stereotype befördern. Der Informations- und Maschinenethiker hat nichts dagegen, dass soziale Roboter ein Geschlecht vorgeben und z.B. eine weibliche oder männliche Stimme haben. Dies bringt in vielen Menschen etwas zum Klingen. Eine neutrale Stimme leistet dies nicht unbedingt. Zugleich ist es seiner Ansicht nach nicht notwendig, in allen Zusammenhängen weitreichende humanoide oder animaloide Erscheinungsformen zu wählen. Ein Serviceroboter – z.B. ein Transportroboter im Hotel oder im Krankenhaus – sollte oft einfach nur ein Werkzeug sein. Dabei kann es allerdings sinnvoll sein, das eine oder andere soziale Merkmal einzubauen, etwa animierte Augen. Mit diesen stellt der Serviceroboter eine gewisse Verbindung mit dem Benutzer her, der dann u.a. hilfsbereit bzw. nachsichtig wird. Der Artikel ist am 9. Dezember 2021 unter dem Titel „Die miauende Robo-Kellnerin“ in der TAZ erschienen und kann hier aufgerufen werden.
Anfang November 2021 ist der Herausgeberband „Soziale Roboter“ mit insgesamt 30 Beiträgen (das Vorwort eingerechnet) erschienen. Der Herausgeber selbst, Prof. Dr. Oliver Bendel, ist mit fünf Kapiteln vertreten. Der Titel des ersten lautet „Die fünf Dimensionen sozialer Roboter: Der Versuch einer Systematisierung“. Aus dem Abstract: „Soziale Roboter, also sensomotorische Maschinen, die für den Umgang mit Menschen und Tieren geschaffen wurden, verbreiten sich immer mehr, im Gesundheitsbereich, im Bildungsbereich, in Hotellerie und Gastronomie, in Shopping Malls und im Haushalt. Der vorliegende Beitrag lotet nach einer kurzen Einleitung zunächst den Begriff aus, mit Hilfe einer knappen Definition und einiger Beispiele bekannter Produkte sowie – vor allem – unter Verwendung einer Abbildung mit fünf Dimensionen. Dann setzt er sich mit diesen im Detail auseinander, unter Berücksichtigung von Hardwarerobotern im Verhältnis zu Menschen und Tieren. Es ergibt sich, dass die fünf Dimensionen eine hilfreiche Systematisierung sozialer Roboter darstellen, die in verschiedenen Richtungen ausbau- und anschlussfähig ist. Mögliche Lücken können nach und nach geschlossen, mögliche Unstimmigkeiten nach und nach beseitigt werden. Ein kurzes Kapitel geht auf Softwareroboter ein, ebenfalls mit Blick auf die fünf Dimensionen. Ein Schlussteil fasst den Beitrag zusammen und liefert einen Ausblick.“ Das Buch kann über link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-31114-8 bezogen werden.
Die Studie „Soziale Roboter, Empathie und Emotionen“ bietet einen umfassenden Überblick zu Chancen und Risiken sozialer Roboter für die Schweiz und enthält Empfehlungen für Gesellschaft, Politik und Wirtschaft. Die Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, die ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften und die Universität St. Gallen arbeiteten gemeinsam an der von TA-SWISS in Auftrag gegebenen Studie.“ (Medienmitteilung FHNW) Dies ist einer Medienmitteilung zu entnehmen, die die FHNW am 24. November 2021 verschickt hat. Projektleiter und Antragsteller waren Prof. Dr. Hartmut Schulze (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW), Prof. Dr. Oliver Bendel (Hochschule für Wirtschaft FHNW) und Prof. Dr. Maria Schubert (ZHAW, Departement Gesundheit). Der Teil mit der Hersteller-, Entwickler- und Anwenderbefragung und die Expertise aus der Perspektive der Ethik stammen von Prof. Dr. Oliver Bendel und Jeanne Kreis, die Expertise aus der Perspektive der Rechtswissenschaft von Prof. Dr. Monika Simmler (Universität St. Gallen), die Expertise aus der Perspektive der Volkswirtschaftslehre von Prof. Dr. Mathias Binswanger (Hochschule für Wirtschaft FHNW). Die Studie wurde am 8. November 2021 über Zenodo veröffentlicht und kann hier heruntergeladen werden.
Abb.: Jeanne Kreis (ganz links) und Oliver Bendel (ganz rechts) beim Ladenburger Diskurs im Jahre 2017 zu Pflegerobotern (Foto: Daimler und Benz Stiftung)
Vom 8. bis 10. November 2021 fand das Wahlmodul „Soziale Roboter“ an der Hochschule für Wirtschaft FHNW statt. Prof. Dr. Oliver Bendel machte über 30 Studentinnen und Studenten mit den Grundlagen der Sozialen Robotik vertraut und stellte ihnen in Zusammenarbeit mit dem FHNW Robo-Lab soziale Roboter wie Pepper, NAO, QTrobot und Cozmo vor. Mit diesen konnten die Anwesenden zwei Tage lang interagieren und kommunizieren. Hugvie war ebenfalls vor Ort, eine Umarmungspuppe aus den Hiroshi Ishiguro Laboratories, die informations- und kommunikationstechnisch aufgerüstet werden kann. Das österreichische Fernsehen war an einem Tag mit dabei, verfolgte die Aktivitäten der Gruppe, machte Interviews mit Oliver Bendel und seiner ehemaligen Masterstudentin Liliana Alvas. Sie präsentierte den Studentinnen und Studenten die Ergebnisse ihrer Abschlussarbeit, nämlich Antworten auf die Frage, ob soziale Roboter im Einzelhandel den Kunden manipulieren dürfen. Ein Höhepunkt war das Zusammentreffen von zwei Pepper-Modellen. Sie unterhielten sich über die drei Robotergesetze von Isaac Asimov und hatten – so erschien es den Anwesenden – ihre eigene Meinung dazu.
Das Buch „Soziale Roboter“ (Hrsg. Oliver Bendel) ist am 4. November 2021 bei Springer Gabler erschienen. Es besteht aus fünf Teilen: „Grundlagen, -begriffe und -fragen“, „Soziale Robotik und andere Disziplinen“, „Gestaltung, Interaktion und Kommunikation“, „Anwendungsbereiche sozialer Roboter“ und „Die Zukunft sozialer Roboter“. Es sind, das Vorwort mitgezählt, 30 Beiträge, mit ca. 35 Abbildungen, bei ca. 570 Seiten. Der Untertitel lautet: „Technikwissenschaftliche, wirtschaftswissenschaftliche, philosophische, psychologische und soziologische Grundlagen“. Mit dabei sind führende Expertinnen und Experten der Sozialen Robotik, der Robotik, der Künstlichen Intelligenz, der Soziologie, der Psychologie und der Philosophie. Sie lehren und forschen an Hochschulen in der Schweiz, in Deutschland, in Österreich, in Dänemark und in Schweden. Auch ein Hersteller ist vertreten, der über den Einsatz seines Produkts berichtet. Die einzelnen Kapitel können im PDF- oder HMTL-Format über SpringerLink heruntergeladen werden. In Kürze stehen Gesamt-PDF und Printversion zur Verfügung.