Paper on Hugging Robots Published

From March 27-29, 2023, the AAAI 2023 Spring Symposia featured the symposium „Socially Responsible AI for Well-being“ by Takashi Kido (Teikyo University, Japan) and Keiki Takadama (The University of Electro-Communications, Japan). This time the venue was exceptionally not Stanford University, but the Hyatt Regency SFO Airport. On March 28, Prof. Dr. Oliver Bendel presented the paper „Increasing Well-being through Robotic Hugs“, written by himself, Andrea Puljic, Robin Heiz, Furkan Tömen, and Ivan De Paola. It has now been published and can be downloaded via ceur-ws.org/Vol-3527/. From the abstract: „This paper addresses the question of how to increase the acceptability of a robot hug and whether such a hug contributes to well-being. It combines the lead author’s own research with pioneering research by Alexis E. Block and Katherine J. Kuchenbecker. First, the basics of this area are laid out with particular attention to the work of the two scientists. The authors then present HUGGIE Project I, which largely consisted of an online survey with nearly 300 participants, followed by HUGGIE Project II, which involved building a hugging robot and testing it on 136 people. At the end, the results are linked to current research by Block and Kuchenbecker, who have equipped their hugging robot with artificial intelligence to better respond to the needs of subjects.“ More information on the conference via aaai.org/conference/spring-symposia/sss23/.

Fig.: The HUGGIE team (without Oliver Bendel)

Grok Wants to be the 21st Century Hitchhiker’s Guide to the Galaxy

xAI’s new language model Grok was unveiled to a select group of users on November 4, 2023. Elon Musk’s startup released a statement the same day: „Grok is an AI modeled after the Hitchhiker’s Guide to the Galaxy, so intended to answer almost anything and, far harder, even suggest what questions to ask!” (Website xAI) The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy is a fictional guide book for hitchhikers in the universe written in the form of an encyclopedia and the namesake of the famous novel by Douglas Adams. „Grok is designed to answer questions with a bit of wit and has a rebellious streak, so please don’t use it if you hate humor!“ (Website xAI) These capabilities are reminiscent of DeppGPT, the chatbot of the German satirical magazine Postillon. „A unique and fundamental advantage of Grok is that it has real-time knowledge of the world via the 𝕏 platform. It will also answer spicy questions that are rejected by most other AI systems.“ (Website xAI) This statement seems particularly important. It makes sense for chatbots of this type to follow moral rules, i.e., to be shaped by machine ethics. However, chatbots like ChatGPT refuse too many requests and are therefore of limited use. Not only that, but they also refuse to acknowledge essential areas of human existence, such as sexuality. The word „Grok“ itself comes from another famous science fiction novel, „Stranger in a Strange Land“ (1961) by Robert A. Heinlein.

Fig.: Fictional cover of „The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy“ (Image: Ideogram)

Transport Authority Stops Cruise Robotaxis in San Francisco

NBC BAY AREA reported on August 10, 2023: „California regulators on Thursday approved an expansion that will allow two rival robotaxi services to operate throughout San Francisco at all hours, despite safety worries spurred by recurring problems with unexpected stops and other erratic behavior that resulted in unmanned vehicles blocking traffic, including emergency vehicles.“ (NBC BAY AREA, 10 August 2023) Oliver Bendel wrote on August 11, 2023 on Robophilosophy: „It is highly likely that accidents will occur, including personal injury. A city is a highly complex environment, and the technology for autonomous driving is far from mature. In addition, the population and tourists are not sufficiently prepared for this form of traffic.“ According to several media outlets in late October 2023, Cruise is no longer allowed to send driverless cars on the streets of San Francisco for the time being after two accidents involving pedestrians. In early October, a woman was pinned under a fleet vehicle and dragged for several feet. This type of automated driving is still far from mature.

Fig.: Historic light rail in San Francisco

Eine Neuauflage des Grundeigentums

Carsten Schneider (SPD) hat laut mehreren Medien ein staatliches Startkapital von bis zu 20.000 Euro für alle Volljährigen in Deutschland gefordert. Der Deutschlandfunk titelte bereits Anfang Oktober 2023 mit „Ostbeauftragter Schneider fordert Grunderbe“. Damit folgt der Politiker einer Idee, die u.a. von Prof. Dr. Oliver Bendel unter dem Begriff des bedingungslosen Grundeigentums untersucht und weiterentwickelt wurde. Die Automatisierung – so schreibt er in einem Paper, das er 2019 bei den AAAI Spring Symposia an der Stanford University vorgestellt hat – schreitet unaufhaltsam voran. Ihr Partner ist bereits vor Jahrzehnten die Digitalisierung geworden. In der Industrie werden neuartige Roboter eingesetzt, beispielsweise Cobots. Serviceroboter verbreiten sich in unterschiedlichen Bereichen. Systeme der Künstlichen Intelligenz übernehmen Arbeiten aller Art, sogar kreative Tätigkeiten. Die Studien zur Arbeitsmarktentwicklung gelangen zu unterschiedlichen Ergebnissen. Man kann aber auf jeden Fall sagen – so der Wirtschaftsinformatiker und Informationsethiker in seinem Paper -, dass bestimmte Arbeitsplätze wegfallen und viele Menschen ohne ihre vertraute Arbeit sein werden. Es ist auch anzunehmen, dass insgesamt weniger menschliche Arbeit im Auftrag (etwa für Arbeitgeber) verrichtet werden muss. Als Lösungen der wirtschaftlichen und sozialen Probleme werden oft bedingungsloses Grundeinkommen und Robotersteuer genannt. Das Paper präsentiert, diskutiert und kritisiert diese Ansätze im Kontext der Automatisierung und Digitalisierung. Zudem entwickelt er einen weitgehend unbekannten Vorschlag, das bedingungslose Grundeigentum, weiter und stellt seine Potenziale ebenso dar wie seine Risiken. Das Paper kann über den Proceedingsband oder direkt hier abgerufen werden.

Abb.: Oliver Bendel im Jahre 2019 an der Stanford University

Wie der Bau künstlicher Zellen unser Leben und überhaupt das Leben verändern wird

In der Serie „Dialog im Museum“ referiert Prof. Dr. Kerstin Göpfrich (Zentrum für Molekulare Biologie der Universität Heidelberg und Max-Planck-Institut für medizinische Forschung) am 23. November 2023 zum Thema „Puzzle des Lebens? Wie der Bau künstlicher Zellen unser Leben verändern wird“. Auf der Website der Daimler und Benz Stiftung ist zu lesen: „Die Entstehung von Leben auf der Erde beweist, dass belebte Materie aus unbelebten Bausteinen entstehen kann. Ist es möglich, diesen Prozess auch künstlich im Labor nachzuvollziehen? Können einzelne Moleküle tatsächlich zu einer künstlichen lebenden Zelle zusammengesetzt werden? Was lange Zeit Gegenstand philosophischer Spekulationen war, ist heute durch Experimente zugänglich. Es ist möglich, einzelne Bestandteile von Zellen zu entwerfen und in zellähnliche Kompartimente einzuschließen. Ein lebendiges ‚Modellsystem‘ zu konstruieren – diese Vision scheint erreichbar und verleiht der archaischen Frage ‚Was ist Leben?‘ eine neue Bedeutung. In ihrem Vortrag wird Frau Göpfrich erläutern, wie eine synthetische Modellzelle die Wissenschaft und zugleich unser Verständnis vom Leben verändern kann. Mit künstlichen Zellen eröffnen sich Wege, die die Produktion von Wirkstoffen und Materialien grundlegend revolutionieren. So könnten künstliche Zellen als Mikroroboter agieren, kranke Zellen ersetzen oder als programmierbare Arzneistoffträger dienen.“ (Website DBS) Wer nicht vor Ort im Mercedes-Benz-Museum in Stuttgart sein kann, hat die Möglichkeit, über youtube.com/live/18Eo7WiH2Xk dem Vortrag zu folgen und Fragen an die Referentin zu stellen. Weitere Informationen über die Website der Stiftung.

Abb.: So stellt sich DALL-E 3 eine menschliche Zelle vor

Das Stille-Post-Problem von DALL-E 3

DALL-E 3 – in der Version, die in ChatGPT Plus integriert ist – scheint ein Stille-Post-Problem zu haben. Bei einem Test von Oliver Bendel lautete der Prompt (Prompt A): „Two female swimmers competing in lake, photorealistic“. ChatGPT, die Schnittstelle zu DALL-E 3, machte daraus vier Prompts (Prompt B1 – B4). Prompt B4 lautete: „Photo-realistic image of two female swimmers, one with tattoos on her arms and the other with a swim cap, fiercely competing in a lake with lily pads and reeds at the edges. Birds fly overhead, adding to the natural ambiance.“ DALL-E 3 wiederum machte aus diesem Prompt etwas, was weder mit diesem noch mit Prompt A viel zu tun hatte. Zu sehen sind auf dem Bild nicht zwei Frauen, sondern zwei Männer oder eine Frau und ein Mann mit Bart. Sie schwimmen nicht um die Wette, sondern streiten sich, in einem Teich oder einem kleinen See stehend, indem sie wütend mit den Armen fuchteln und aufeinander losgehen. Vor ihnen wuchern Seerosen, über ihnen flattern Vögel. Sicherlich ein interessantes Bild, aber mit einer derartigen Willkür hervorgebracht, dass man sich das gute alte Prompt Engineering zurückwünscht. Genau dieses will die Schnittstelle eigentlich ersetzen – aber entstanden ist ein Effekt, den man von dem Stille-Post-Spiel kennt.

Abb.: Das Stille-Post-Problem von DALL-E 3

Zensur bei DALL-E 3 und Ideogram

Eine Besonderheit von DALL-E 3 – in der Version, die in ChatGPT Plus integriert ist – ist die Übersetzung des Prompts des Benutzers (Prompt A) in einen Prompt von ChatGPT (Prompt B), der jeweils aufgeführt wird. Prompt A bei dem hier gezeigten Bild lautete „Competition in the sea between two female swimmers with bathing cap, photorealistic“. DALL-E generierte bei diesem Test drei Bilder, jeweils auf der Basis von Prompt B. Prompt B1 lautete: „Photo of two determined female swimmers in the expansive sea, both wearing bathing caps. Their arms create ripples as they compete fiercely, striving to outpace each other.“ Prompt A wurde offensichtlich weitergeführt, Prompt B1 allerdings nicht akkurat ausgeführt. Statt der zwei Schwimmerinnen sind drei zu sehen. Sie scheinen – wie oft bei Darstellungen von Personen von DALL-E 3 – eng verwandt miteinander zu sein, vielleicht Schwestern bzw. Drillinge. Interessant ist auch, dass sie zu nah beieinander sind. Das vierte Bild wurde gar nicht ausgeführt, wie schon bei einer Reihe zuvor. ChatGPT teilte hierzu mit: „I apologize again, but there were issues generating one of the images based on your description.“ Vermutlich wurde von ChatGPT ein Prompt B4 generiert, der dann von DALL-E 3 verweigert wurde. Auf die Bitte „Please tell me the prompt generated by ChatGPT that was not executed by DALL-E 3.“ kommt die Antwort „I’m sorry for the inconvenience, but I cannot retrieve the exact prompt that was not executed by DALL·E.“ … Auf andere Weise zensiert Ideogram. Dort entsteht das Bild vor den Augen des Benutzers, und wenn die KI feststellt, dass es Elemente enthält, die nach den eigenen Richtlinien problematisch sein könnten, bricht sie die Erstellung ab und schiebt eine Kachel mit einer Katze vor. Auf ethische Herausforderungen von Bildgeneratoren geht der Artikel „Image Synthesis from an Ethical Perspective“ von Oliver Bendel ein.

Abb.: Die drei Schwimmerinnen

Interview zu Barrobotern in HG-Zeitung

In der „Hotellerie Gastronomie Zeitung“ ist am 18. Oktober 2023 ein Interview mit Prof. Dr. Oliver Bendel zu Barrobotern erschienen. Er erforscht seit einigen Jahren Serviceroboter aller Art, darunter auch weniger bekannte wie Polizeiroboter und Gastronomieroboter. Im Interview stellt er Daten vor, die er mit seiner ehemaligen Studentin Lea Peier gewonnen hat. Sie hat das wohl erste empirische Forschungsprojekt in diesem Bereich wesentlich geprägt und 2022 in der Schweiz an verschiedenen Standorten wochenlang Barroboter im Einsatz beobachtet und untersucht. Es konnten in dieser Zeit Robobarista von Smyze und Barney Bar von F&P Robotics besucht werden. Zusätzlich wurden Expertengespräche mit den Herstellern und mit Gastronomen geführt. Oliver Bendel hält Barroboter für eine interessante Ergänzung von gastronomischen Betrieben an Bahnhöfen, an Flughäfen und in Shoppings Malls. In klassischen Cafés und Restaurants werden sie sich eher nicht durchsetzen. Sie werden auch – dies wird bereits in der Überschrift ausgesagt – nicht den Fachkräftemangel beheben. Der ganze Artikel kann über den ISSUU-Reader aufgerufen werden. Er steht zudem auf der Website der Zeitung zur Verfügung.

Abb.: Barney Bar in der Migros

An AI-generated Book about Beauty

On 17 October 2023, Oliver Bendel published a little book entitled „ON BEAUTY“ in which he posed 26 questions about beauty to GPT-4. The language model’s answers show the direction in which it has developed. They reveal much of the world knowledge it has accumulated. But they are also unassailable and quite general. To some questions that are not usually asked, it has downright woke answers. Only questions about the measurability of beauty or the connection between beauty and evolution elicit some concessions from the chatbot and text generator. Questions and answers are illustrated with images generated by DALL-E 3. They show beautiful people, beautiful animals, beautiful things, beautiful landscapes. Some are highly expressive art, others are kitsch. Like its predecessor „ARTIFACTS WITH HANDCAPS“ (24 September 2023), this little book can be downloaded for free. Oliver Bendel has been writing experimental literature for 40 years, from concrete poetry and mobile phone novels to poems in the form of 2D and 3D codes and AI-generated texts. He has toured the Netherlands with his mobile phone novels and poems on behalf of two Goethe Institutes. The standard reference „Die Struktur der modernen Literatur“ (Mario Andreotti) devotes two pages to his work.

Fig.: The cover of the book

The Carrier Bag Theory of Architecture

The Turkish Pavilion at the 2023 Venice Architecture Biennale (Biennale Architettura 2023) is still a magnet for many spectators in October. It has hung a series of cloud-like fabrics that reflect the many abandoned buildings in Turkey and explore possible new ways of transformation in the face of the country’s catastrophic earthquakes. The exhibition entitled „Ghost Stories: The Carrier Bag Theory of Architecture“ is curated by Sevince Bayrak and Oral Göktaş. It seeks new ways of transformation through the use of new technologies such as artificial intelligence (AI) and machine learning. The World Architecture plattform (worldarchitecture.org) writes: „Using AI as a tool, trained in their architectural vocabulary, Bayrak and Göktaş have realised new hopeful visions for each of the uninhabited buildings, showing how people can repopulate and repurpose these spaces for the benefit of the community.“ (World Architecture, 9 June 2023) Artificial intelligence is becoming increasingly important for architecture. With DALL-E 3 and other image generators, one can represent houses and design city views, in the form of photorealistic, colorful views or of white models that reduce complexity. The Venice Architecture Biennale will run until 26 November 2023. Further information is available at www.labiennale.org/en/architecture/2023.

Fig.: La Biennale in 2023

DALL-E 3 und die Schönheit

Bekanntlich generiert DALL-E 3 Schönheit am laufenden Band. Wie in einem anderen Post thematisiert, wird Hässlichkeit von dem Bildgenerator fast ausgeschlossen. Daher widmete sich eine Versuchsreihe am 15. Oktober 2023 nun ausdrücklich der Schönheit. Wenn alle schön sind, wie kann man sie noch schöner machen? Eine naheliegende Vermutung ist, dass das Alter eine Rolle spielt. Aus evolutionsbiologischen Gründen sind viele Männer jungen Frauen oder Mädchen (die erwachsen genug erscheinen) zugeneigt. DALL-E 3 gestattet es durchaus, solche Prototypen zu generieren, auch wenn es extrem sensibel bei den Prompts (bzw. den Interpretationen von ChatGPT, das die Schnittstelle ist) reagiert. Eine junge Surferin im T-Shirt am Strand ist durchaus überzeugend in Bezug auf den hier behandelten Aspekt, ebenso – unten zu sehen – eine Kollegin im Neoprenanzug. Beeindruckend auch eine junge schwarze Frau im Kleid und eine junge weiße Frau im T-Shirt im Garten. Der Versuch, ein Mädchen mit dem Hinzufügen großer Augen noch attraktiver zu machen, kann als misslungen angesehen werden. Ein anderes Bild mit einem Mädchen im Kleid hingegen gelingt, wirkt aber etwas kitschig. Auch eine Eva mit Apfel am Strand kann überzeugen. Jugendliche Schönheit kann man naturgemäß mit Pickeln stören. Die Beispiele von DALL-E 3 beweisen, dass es von unreiner Haut wenig Ahnung hat. Lediglich eines kann man durchgehen lassen. Das Weinen, das zugleich gezeigt werden soll, wirkt aber sowohl untertrieben (es sind keine Tränen zu sehen) als auch übertrieben (man beachte die unrealistische Akrobatik der Stirn). Schönheit im Alter ist ebenfalls ein Topos, dem man sich widmen muss. Hier lässt DALL-E 3 keine Wünsche offen. Wo zeigt sich, zusammengefasst, die Schönheit der Mädchen und Frauen? Am Gesicht (volle Lippen; klare Augen; gesunde Haut), am Kopf (wohlgeformter Hinterkopf; dicke, lange Haare), an der Figur (wohlgerundeter Hintern; schlanke Arme; lange Beine). Oft gelingt auch – anders als bei Robotern – das Lächeln, das – wie bei diesem Beispiel – ebenso verheißungsvoll wie selbstbewusst sein kann.

Abb.: Eine Schönheit am Strand (Bild: DALL-E 3)

DALL-E 3 und der Rassismus

DALL-E 3 ist ein mächtiger Bildgenerator, der auf dem Large Language Model (LLM) namens GPT beruht und seit dem 2. Oktober 2023 zur Verfügung steht. Er schafft Schönheit und erlaubt Kunst. Zugleich zeichnen sich Bias-Probleme ab. Menschen sind fast ohne Ausnahme attraktiv. Oft wirken sie wie Klone. Frauen sind knapp bekleidet, mit Hotpants und Röckchen (die im Tennis freilich der Normalfall und auch in aufgeschlossenen Gesellschaften keine Seltenheit sind). Ihre Hintern sind so perfekt, dass man vermuten könnte, dass beim LLM ein eigens bestellter „connaisseur du derrière“ mit modelliert. Zugleich verweigert DALL-E 3 jegliche Eingaben, in denen es etwas Unsittliches wittert … Wenn man nach einem schwarzen Arzt verlangt, der einen weißen Patienten behandelt, wird diese Eingabe meist umgedeutet. ChatGPT, die ebenfalls auf dem Sprachmodell von OpenAI basierende Schnittstelle zu DALL-E 3, scheint der Meinung zu sein, dass die umgekehrte Konstellation der Normalfall ist. Man sieht i.d.R. einen weißen oder hellhäutigen Arzt, der einen schwarzen Patienten behandelt. Die Farbigen sind Männer, die attraktiv und muskulös sind. Der Arzt ist meistens ein Mann. Manche Bilder wirken regelrecht befremdlich. Der Patient scheint dem Arzt ausgeliefert zu sein. Er wirkt wie ein Objekt neben dem Menschen oder wie – im Bild unten und hier zu sehen – ein Objekt des Menschen. Der Arzt triumphiert über den Patienten – oder über seine Krankheit? Dabei scheinen alle vor Gesundheit zu strotzen, was natürlich täuschen kann. In seltenen Fällen bekommt der Benutzer das, was er mit seinem Prompt verlangt hat: einen schwarzen Arzt, der einen weißen Patienten behandelt. Auf Bias-Probleme bei Bildgeneratoren geht der Artikel „Image Synthesis from an Ethical Perspective“ von Prof. Dr. Oliver Bendel ein.

Abb.: So stellt sich DALL-E 3 einen schwarzen Arzt mit einem weißen Patienten vor

DALL-E 3 und das Wasser

DALL-E 3 beweist immer wieder, dass es mit Wasser gut zurechtkommt. So wirken Wellen oft sehr echt, wie bei dieser und dieser Skaterin – die Figuren selbst bzw. die Gesichter sind weniger gelungen. Natürlich gehören die Skaterinnen nicht in dieses Element, aber ein Reiz von Bildgeneratoren ist es, imaginäre Welten zu erschaffen. Eine kleine Testreihe am 13. Oktober 2023 diente dazu, die Darstellung verschiedener Gewässer zu erkunden. Ins Rennen geschickt wurden zwei Frauen im Wettkampf miteinander. Sie schwammen nebeneinander im Meer, im See, im Pool und im Fluss. Alle vier Bilder sind sehenswert, wenn auch etwas künstlich, was sich vor allem an Haaren und Gesichtern zeigt. Wie immer werden Frauen als Schönheiten dargestellt. Das Wasser beeindruckt durch Spiegelungen, Lichtreflexe, Gischt. Man sieht, wie es an den Körpern haftet und herunterperlt. Auf dem hier gezeigten Bild fällt der Dunst im Hintergrund ins Auge. Eine Lagune als Ort des Geschehens lehnte DALL-E 3 zunächst ab. Als der „Wettkampf“ aus dem Prompt entfernt wurde, ging es weiter. Zu sehen waren zwei Asiatinnen in einer Lagune. Etwas unheimlich die Hände und Arme, die nicht alle zu ihnen gehören schienen. Zwei andere Schönheiten auf einem anderen Bild standen im Wasser und blickten zum Ende der Lagune. Ein letzter Versuch widmete sich Schwimmerinnen unter einem Wasserfall. Dabei entstanden bemerkenswerte Bilder. Zwei farbige Frauen schossen regelrecht aus dem Wasserfall heraus. Zwei Blondinen bewegten sich – jede kam von ihrem eigenen Wasserfall – in gefährlicher Weise aufeinander zu. Man spürt die Kraft des Wassers, dort, wo es hinabstürzt, und dort, wo es sich sammelt. Ein Test vom 10. Oktober 2023 widmete sich dem Sport – und ging am Rande auch auf Wasser ein.

Abb.: Der Wettkampf im See (Bild: DALL-E 3)

Überlegungen zum Anthropozän

„Das Anthropozän ist das Zeitalter, das vom Menschen geprägt und in dem Natur in Kultur überführt ist. Die Erde erscheint mit Blick auf das auf ihr herrschende Leben, ihre Oberfläche und ihre Atmosphäre stark verändert. Auch der Weltraum trägt bereits Spuren. Die Bezeichnung stammt von dem Nobelpreisträger für Chemie Paul Crutzen, der in einem Artikel in Nature von 2002 betonte, dass sich die Auswirkungen des Menschen auf die globale Umwelt in den letzten drei Jahrhunderten verschärft haben …“ Mit diesen Worten beginnt ein Beitrag von Prof. Dr. Oliver Bendel, der am 10. Oktober 2023 im Gabler Wirtschaftslexikon erschienen ist. Im Anschluss an ein Zitat von Paul Crutzen heißt es: „Ein weiterer, nicht nur scherzhafter Begriff ist der des Robozäns – er steht für die womöglich nachfolgende Epoche, in der Roboter und Systeme mit künstlicher Intelligenz (KI) mit uns in allen wesentlichen Bereichen koexistieren, kooperieren und kollaborieren und für das Überleben von Lebewesen unverzichtbar geworden sind.“ In einem zweiten Abschnitt wird auf den Hintergrund eingegangen und das eine oder andere Beispiel gegeben. In einem dritten Abschnitt werden ethische Fragen gestellt. Der Beitrag kann über wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/anthropozaen-125567 aufgerufen werden.

Abb.: Selbst auf dem Mond hinterlässt der Mensch Spuren (Bild: DALL-E 3)

DALL-E 3 und der Sport

DALL-E 3 beweist immer wieder, dass es mit Bewegungen gut zurechtkommt – von tierischen und menschlichen Körpern, von Gegenständen aller Art sowie von Wasser – so wirken Wellen oft sehr echt. Damit sollte es auch möglich sein, eindrucksvolle Darstellungen von Sportdarbietungen zu schaffen. Ein erster Versuch wird dem Beachvolleyball gewidmet. Wie es die Regel bei dem Bildgenerator ist, sind die Frauen sehr gut gebaut, haben hübsche Gesichter und lange Haare. Bei dem gezeigten Bild gilt dies besonders für den Vordergrund – der Hintergrund wird weniger ausgearbeitet, und eines der Gesichter ist etwas verzogen. Insgesamt ist wenig Bewegung zu sehen, auch bei einer Alternative nicht. Eine Ausnahme ist dieses Bild. Weitere Versuche schlagen fehl – DALL-E 3 ist nun plötzlich der Meinung, dass die Bilder nicht seinen Richtlinien entsprechen. Erst als der Prompt vorsieht, dass die Frauen Jeans tragen sollen, geht es weiter – mit brünetten Klonen auf dem Spielfeld. Weitere Sportarten sind Hochsprung und Stabhochsprung. Beim Hochsprung werden auch Bilder generiert, die eher dem Weitsprung oder dem Dreisprung zuzurechnen sind. Beim Stabhochsprung geht einiges schief. Eine Athletin wird von ihrem Stab durchbohrt. Eine andere ist dicht vor einer doppelten Stange, die bis weit in den Hintergrund reicht, fast bis zu einem dort befindlichen Gebäude. Immerhin kommt mehr Bewegung auf. Ein letzter Versuch bezieht wieder das Wasser ein. Die Surferin beeindruckt mit Positur und Dynamik. Sie ist ebenso in Bewegung wie das Wasser, das sie für ihren Sport benutzt.

Abb.: Frauen beim Beachvolleyball (Bild: DALL-E 3)

Mensch-Maschine-Interaktion aus ethischer Sicht

Bei den Akademietagen in Bietigheim-Bissingen trägt Prof. Dr. Oliver Bendel am 9. November 2023 zum Thema „Mensch-Maschine-Interaktion aus ethischer Sicht: Überlegungen zur Simulation von Empathie und Emotionen“ vor. Der Beitrag widmet sich zunächst der Definition und den Merkmalen sozialer Roboter und stellt Beispiele aus verschiedenen Bereichen vor. Soziale Roboter sind sensomotorische Maschinen, die für den Umgang mit Menschen oder Tieren geschaffen wurden. Beispiele sind Spielzeugroboter wie Cozmo und Vector, Therapieroboter wie Paro und QTrobot, Pflegeroboter wie Lio und P-Care sowie Sexroboter wie Harmony. Soziale Roboter gewinnen Menschen und Tiere mit wohlvertrauten Verhaltensweisen für sich. Aus technischer und funktionaler Sicht sind simulierte Emotionen und simulierte Empathie zur Erreichung des Nutzens für Menschen wichtig, ebenso aus psychologischer, wenn Beziehungen initiiert und etabliert werden sollen. Aus philosophischer und speziell ethischer Sicht stellen sich freilich auch Fragen zu Täuschung und Betrug sowie zur informationellen Autonomie. Genau diesen geht der Beitrag, ausgehend von den Merkmalen und Beispielen sozialer Roboter, dann nach. Er arbeitet heraus, wie soziale Roboter einerseits verlässliche Partner sind, andererseits das Gegenteil, da ihnen echte Emotionen und echte Empathie fehlen, sie nur ein simuliertes Gegenüber darstellen und sie dazu prädestiniert sind, uns unsere Geheimnisse zu entreißen. Die Broschüre zur Veranstaltung kann hier heruntergeladen werden.

Abb.: Oliver Bendel mit P-Care (Foto: Lea Peier)

Erste Erfahrungen mit DALL-E 3 – Teil X

Eigentlich war die Testreihe mit DALL-E 3 schon abgeschlossen. Aber Prof. Dr. Oliver Bendel wollte nochmals wissen, ob der Bildgenerator „versteht“, was „auf dem Mond“ bedeutet. Auf bisherigen Ergebnissen war immer nur der Mond irgendwo zu sehen, und die Szene spielte sich auf einem Meteoriten oder wo auch immer ab. Der Prompt am Morgen des 5. Oktober 2023 lautete: „A female skateboarder on the moon doing a daring stunt, photorealistic“. Zuerst war der Eindruck, dass man endlich auf dem Mond gelandet war. Aber bei genauerem Hinsehen erkannte man, dass sich auch hier der Mond hinter dem Meteoriten oder einem Planeten erhebt. Bei den anderen Ergebnissen war es noch deutlicher (eine Serie mit dem Mars beweist, dass es anders geht, wie auch dieses etwas kitschige Einzelbild). Das Bild gefällt dennoch durch die Bewegung der Skaterin, ihre ungewöhnliche Haltung – vermutlich wird sie gleich in den Staub des Trabanten fallen, hoffentlich nicht auf den Stein – und ihren Schattenwurf. Spuren der Fahrt sind nicht zu sehen, aber vielleicht war es überhaupt mehr ein Gleiten über der Oberfläche als auf der Oberfläche (sehenswert übrigens auch eine Serie auf dem Wasser). Bei den vier Kacheln fällt weiter auf, dass drei europäisch anmutende Skaterinnen zu sehen sind und eine asiatische Schwester. Das ist nicht ganz divers, aber immerhin ein Anfang. Damit ist die Serie nun wirklich abgeschlossen. Die Nutzung von DALL-E 3 hat auf jeden Fall großen Spaß gemacht. Und sie zeigt, dass KI-Systeme und insbesondere Bildgeneratoren wirklich – wie Oliver Bendel im Frühjahr 2023 bei „Scobel“ behauptet hat – Schönheit produzieren können.

Abb.: Die Skaterin vor dem Mond (Bild: DALL-E 3)

Erste Erfahrungen mit DALL-E 3 – Teil IX

Zum Abschluss der neunteiligen Serie von Oliver Bendel ein Taucher, der sich durch einen Fischschwarm bewegt. Eigentlich war bei DALL-E 3 am 3. Oktober 2023 ein Schnorchler (m/w/d) angefordert worden, aber auf dem Rücken trägt er etwas, was an eine Sauerstoffflasche erinnert. Bei den Alternativen wird dies noch deutlicher. Die Tiefe des Bilds gefällt, zudem der Lichteinfall von oben. Die Fische sind Individuen trotz ihrer Ähnlichkeit, neugierig und zugewandt. Das ist zugleich das Merkwürdige – ein echter Schwarm würde sich anders bewegen, auch wenn ein Mensch mitten in ihm ist. Das wirft die Frage auf, wie wir künftig Natur und speziell Pflanzen und Tiere wahrnehmen werden, wenn Bildgeneratoren ein verzerrtes Bild ihrer Individuen und Strukturen entwerfen. Das ist sicherlich kein neues Problem, denn es gibt seit jeher Illustrationen, die mehr oder weniger passend sind. Dennoch ist es die Fülle an Material, das meist deutlich neben der Realität steht, die diese so weit verrücken könnte, dass wir die Virtualität bevorzugen. Insgesamt beeindruckt DALL-E 3 mit seinen Ergebnissen, die im Rahmen dieser Tests freilich mehr oder weniger Zufälle sind. Die Lücke zu Midjourney scheint geschlossen. Das Wettrennen der Firmen geht weiter.

Abb.: Im Meer unterwegs (Bild: DALL-E 3)

Erste Erfahrungen mit DALL-E 3 – Teil VIII

Schönheit war einem schon in mehreren Bildern von DALL-E 3 begegnet, von Menschen und Dingen. Auch den jungen Mann der letzten Darstellung mögen einige attraktiv finden. Bei den Tests taucht kaum Hässlichkeit auf, außer im Kitsch. Manchmal sind beide im Widerstreit auf einem einzigen Bild. In diesem, das von Oliver Bendel noch am 3. Oktober 2023 angefertigt wurde, zeigt sich eine pubertierende Schönheit inmitten von opulenter Blumenpracht. Der Prompt hatte gelautet: „Blonde teenage girl lies prone on blanket in garden, thousands of colorful flowers grow at edge of garden, photorealistic“. Von Schönheit war also keine Rede gewesen – aber diese Protagonistin und ihre Altersgenossinnen würden Angela Hayes in „American Beauty“ blass aussehen lassen, selbst für Lester Burnham. Ob man die Gesamtkomposition in ästhetischer Hinsicht durchgehen lassen will, ist eine andere Frage. Zur allgemeinen, fast erdrückenden Pracht bildet immerhin die graue, schlichte Decke einen Widerpart. Und auch der kurze Rasen wird schon andere Zeiten gesehen haben, in denen sich lediglich Igel und Amseln auf ihm bewegten. Wobei diese durchaus Schönheit bedeuten können, die Schönheit der Natur und des Natürlichen. Das Künstliche legt sich auch in diesem Bild wie ein Schleier über alles.

Abb.: Ein Teenager inmitten von Blumen (Bild: DALL-E 3)

Erste Erfahrungen mit DALL-E 3 – Teil VII

Das nächste Bild der kleinen Serie mit DALL-E 3 vom 3. Oktober 2023 soll laut Prompt einen jungen Mann in Latzhose auf einer Parkbank zeigen, mit Blume im Mund, aus der Froschperspektive (die Vogelperspektive wurde von Oliver Bendel schon durch ein anderes Bild abgedeckt). Das Ergebnis wirkt realistisch und modern. Solche Frisuren werden in der Gegenwart getragen, und wahrscheinlich waren sie schon in der Vergangenheit hin und wieder zu sehen. Der Bartwuchs verrät, dass ein Rasierer noch nicht lange eingesetzt werden muss und auch nicht immer eingesetzt wird. Die Muskeln entsprechen den Anforderungen, die manche Männer an sich und manche Frauen an sie stellen, wobei diejenigen am Rücken etwas stark geraten sind. Die Augen wirken wach und weich, die Nase ist markant, aber nicht zu dominant. Dass die Parkbank in ein Gewächshaus geraten ist, kann man DALL-E 3 verzeihen, zumal die darin aufgehängten Töpfe mit ihren grünen Pflanzen für Farbkleckse sorgen. Farblich sticht zudem die blaue Latzhose hervor, wobei der Prompt nicht ausgeschlossen hat, dass etwas darunter getragen wird.

Abb.: Der junge Mann mit Latzhose (Bild: DALL-E 3)

Erste Erfahrungen mit DALL-E 3 – Teil VI

Den vorläufigen Höhepunkt der neunteiligen Serie zu den ersten Erfahrungen mit DALL-E 3 von Oliver Bendel bildet ein weiteres Wasserbild. Dargestellt ist eine Schwimmerin aus der Vogelperspektive. Der Pool wirkt realistisch, mit seinen Fliesen, seinen Markierungen und den Brechungen durch das Wasser, das Wasser selbst zunächst auch, bis die Gischt fast zu Polstermaterial zu erstarren scheint – damit könnte man ein ganzes Paket mit Vasen ausfüllen. Der Körper ist gut im Wasser zu erkennen, bis hin zum Bikini – oder ist es ein kunstvoll geschnittener Badeanzug? Irritierend sind die glatten, helmhaften Haare, die wie aus Kunststoff sind. Weder Feuchtigkeit noch Gel bekommen so etwas zustande. Dies raubt dem ganzen Bild die Natürlichkeit, stellt aber eine interessante Brücke zum Comic her. Vielleicht handelt es sich um eine entsprungene Superheldin, die den Alltag in einem Hallenbad genießt. Die Hände und die Finger, dies sei zum Schluss bemerkt, sind wieder überlang, wie bei mehreren anderen Bildern.

Abb.: Die Schwimmerin aus der Vogelperspektive (Bild: DALL-E 3)

Erste Erfahrungen mit DALL-E 3 – Teil V

Eine Serie mit dem Prompt „An old, run-down homeless man on the streets of San Francisco, photorealistic“ geriet DALL-E am Nachmittag des 3. Oktober 2023 so überzeugend, dass die Auswahl schwer fiel. Vier alte Männer, mit leeren oder wachen Augen, mit oder ohne Auflösungserscheinungen, mehr oder weniger wach oder schlafend, mit verfilzten oder verdreckten Bärten, mit Mütze oder barhäuptig, mit europäischen oder asiatischen Wurzeln. DALL-E 3 scheint sich auszukennen mit dem Leid der Obdachlosen in Kalifornien. Die Wahl fiel auf einen sitzenden Mann, der sich wohl kurz vorher eine Baseballkappe besorgt hat. Der Blick ist leer, die Jacke verschmutzt, die Decke wärmt von unten, denn die Nächte können kühl sein in San Francisco, der schönsten und grausamsten Stadt der Welt. Diese ist schemenhaft zu erkennen, nicht mit den typischen Feuerleitern wie auf einem anderen Bild, sondern mit den Schildern der Geschäfte. Ein Mann geht in den Hintergrund, aus dem ein anderer kommt. Die Darstellung wirkt realistischer als das Heidi-Bild. Ein alternatives Bild lenkt den Blick auf einen Bart, in dem Überreste und Schmutzteile hängen. Die Haut des Bruders ist beschädigter, gezeichnet vom Alter, von der Krankheit und von der Straße.

Abb.: Einer der vier Obdachlosen (Bild: DALL-E 3)