Falschnachrichten und -informationen durch Gendersprache

Beim Schweizer Radio wird seit einiger Zeit fleißig gegendert. Am 16. Oktober 2021 fiel in den Abendnachrichten von SRF1 mit Blick auf eine Corona-Demonstration in Baden – um ein eher harmloses Beispiel herauszugreifen – das Wort „Gegendemonstrantinnen“ oder „Gegendemonstrant*innen“, gesprochen mit einem kaum oder nicht hörbaren Glottisschlag. Die weibliche Form? Dann stellt sich die Frage, ob wirklich nur Gegendemonstrantinnen zugegen waren. Wenn nicht, wäre es eine Falschnachricht bzw. -information. Die gegenderte Form? Dann werden die Männer ausgeklammert – diese wären im Plural nämlich die (männlichen) „Gegendemonstranten“ (ein Wort, das in „Gegendemonstrant*innen“ nicht vorkommt). Noch deutlicher wird dieses Problem bei den „Ärzt*innen“ und „Anwält*innen“. Solche Neuschöpfungen sind diskriminierend, genauer gesagt sexistisch. Geschlechtergerechte Sprache ist alles, nur nicht geschlechtergerecht. In der schweizerischen Republik findet sich mal das generische Maskulinum, mal das generische Femininum – das es so freilich gar nicht gibt. Schon auf der Einstiegsseite wird deutlich, dass die pädagogischen Anliegen über den journalistischen stehen: „Das digitale Magazin für Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur. Finanziert von seinen Leserinnen.“ Sicherlich wird es ebenso von männlichen Lesern finanziert – also handelt es sich um eine Falschinformation. In der Onlineausgabe der deutschen ZEIT schrieb Hasnain Kazim am 7. Mai 2022 in einem Artikel zu Waffenlieferungen, Indien sei „damals“ (in den 1940er-Jahren) ein Land mit „rund 300 Millionen Einwohnerinnen“ gewesen. Das ist wiederum eine Falschinformation. Es waren rund 300 Millionen Einwohner, also Frauen und Männer, Mädchen und Jungen, sicherlich auch Inter- und Transsexuelle. Nach einer (nicht vermerkten) Korrektur war dann von „rund 300 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern“ die Rede. Vielleicht hatte ein Korrektorat mit Aktivisten den Schlamassel angerichtet? Ein Versehen war es wohl kaum gewesen, denn an anderer Stelle hatte es geheißen: „Hindus warfen Musliminnen vor, das Land zu spalten“. Nichts anderes als eine Falschinformation. In einem lesenswerten Essay aus dem Jahre 2021 stellte Ingo Meyer fest: „Leider ist im Land der Zuständigkeiten niemand für die Sprache zuständig. Die Kultusministerkonferenz hat andere Sorgen, der Deutsche Presserat schläft, die Akademie für Sprache und Dichtung scheint mit Dichten vollends ausgelastet, der Dudenverlag will seine Umsätze steigern, der Rat für Rechtschreibung beobachtet.“ (Ingo Meyer, „Das Märchen vom Gendersterntaler“) Hinzuzufügen ist, dass man selbst von der Medienethik wenig hört. So wird nicht bloß eine sexualisierende, sexistische und reaktionäre Sprache verbreitet, sondern auch eine Unmenge an Falschnachrichten und -informationen. In Zeiten, in denen es auf jedes Wort ankommt und wo Korrektheit, Präzision und Prägnanz wesentlich sind, ist das besonders gefährlich.

Abb.: Durch Gendersprache entstehen Falschnachrichten und -informationen

Die Ressourcen sind verbraucht

Deutschland hat bereits heute – am 4. Mai 2022 – die Ressourcen für 2022 verbraucht. Auf welches Datum wird der Erdüberlastungstag fallen? Das ist noch nicht bekannt. Aber was ist überhaupt der Erdüberlastungstag? Eine Erklärung stammt aus dem Gabler Wirtschaftslexikon: „Am Erdüberlastungstag (Earth Overshoot Day) übertrifft die Nachfrage nach natürlichen Ressourcen deren Angebot bzw. die Kapazität der Erde zur Erneuerung solcher Ressourcen. Der Begriff stammt aus einer Kampagne des Global Footprint Network (GFN) mit Sitz in Kalifornien.“ Weiter heißt es: „Laut GFN ist der ökologische Fußabdruck das einzige Kennzahlensystem, das den Ressourcenbedarf von Individuen, Regierungen und Unternehmen mit der Kapazität der Erde zur biologischen Regeneration vergleicht. Seit 1970 rückte das Datum des Erdüberlastungstags immer weiter nach vorne. 2018 war es zum ersten Mal im Juli angelangt.“ Auch im letzten Jahr – also 2021 – war es dieser Monat, genauer gesagt der 29. Juli. Der Beitrag schließt mit folgenden Worten: „Umweltschützer halten den Erdüberlastungstag für einen wichtigen Beitrag zur Sensibilisierung von Gesellschaft, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Wie viele andere Aktionstage dürfte er allerdings keine unmittelbare Wirkung haben. Wirtschaftsethik und Umweltethik widmen sich Fragen des Raubbaus an der Natur.“ Der Beitrag von Oliver Bendel ist im Jahre 2021 erschienen und kann über wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/erdueberlastungstag-121184 abgerufen werden.

Abb.: Es gibt keinen zweiten Planeten als Lebensraum

Die Bioethik und ihre Verbündeten

„Die Bioethik bezieht sich auf moralische Fragen beim Umgang mit der belebten Umwelt des Menschen. Zu dieser gehören u.a. Menschen, Tiere und Pflanzen. Medizinethik, Umweltethik und Tierethik können als Teilgebiete der Bioethik, aber auch als eigenständige Bereichsethiken aufgefasst werden. In der Bioethik im engeren Sinne geht es vor allem um medizinische, medizintechnische und biotechnische Angelegenheiten.“ So beginnt ein neuer Beitrag im Gabler Wirtschaftslexikon von Oliver Bendel. Am Ende heißt es: „Mit Medizinethik, Umweltethik und Tierethik hat die Biotechnik mächtige Verbündete, die seit dem 20. Jahrhundert nicht nur zunehmend über Institute und Kommissionen die wissenschaftliche Forschung und die politischen Organe begleiten, sondern auch Umwelt- und Tierschutzbewegungen sowie Aktivisten mit Grundlagen und Erkenntnissen versorgen. Gerade in diesem Kontext ist es wichtig, dass eine gewisse Voraussetzungslosigkeit und Ergebnisoffenheit herrscht, dass man also nicht bestimmte Entwicklungen ablehnt, weil sie einem gewissen Weltbild nicht entsprechen.“ Der Beitrag ist am 2. Mai 2022 erschienen und kann über wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/bioethik-123910 heruntergeladen werden.

Abb.: In einem Labor

Abstimmung zur Organspende in der Schweiz

Am 15. Mai 2022 stimmen Schweizer und Schweizerinnen über die Änderungen des Transplantationsgesetzes ab. Im Moment gilt in der Eidgenossenschaft eine erweiterte Zustimmungslösung. Ein Vorschlag für die Zukunft ist eine erweiterte Widerspruchsregelung. Ein Beitrag im Wirtschaftslexikon von Springer Gabler von Oliver Bendel, erschienen am 2. Mai 2022, erklärt in aller Kürze, was eine Organspende ist und welche Herausforderungen damit verbunden sind. Im dritten und letzten Abschnitt heißt es: „Aus der Sicht der Ethik, etwa der Bioethik, Medizinethik und Wirtschaftsethik, werden unterschiedliche Fragen aufgeworfen, die die Organspende an sich (etwa das Problem der Organknappheit oder das Kriterium des Todeszeitpunkts), aber auch Phänomene wie den Organhandel betreffen. Die Widerspruchsregelung scheint mehr als die Zustimmungsregelung – zusammen mit bestimmten Maßnahmen – einem Organmangel vorzubeugen und die Rettung von möglichst vielen Leben sicherzustellen, was aus utilitaristischer Sicht zu begrüßen wäre. Allerdings könnte sie u.a. gegen das Selbstbestimmungsrecht und das Recht auf körperliche Unversehrtheit verstoßen, zumal nicht davon auszugehen ist, dass jeder Betroffene die Lösung des Landes kennt, in dem er sich gerade befindet.“ Der Beitrag kann auf wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/organspende-123884 gelesen werden.

Abb.: Bei einer Transplantation

Eine sehr kleine Abhandlung über die Zivilisation

„Die Zivilisation entspringt der Kultur, indem wissenschaftlicher, technischer und wirtschaftlicher Fortschritt gebündelt werden, um Grundbedürfnisse einfach und bequem zu befriedigen, Gewohnheiten zu etablieren und Sicherheiten zu garantieren. Hervorstechende Merkmale sind die Bildung von Staaten und Städten, die Nutzung der Schrift, die Errichtung von Transport- und Kommunikationsnetzen, die Einrichtung eines Versorgungs- und Gesundheitssystems, die Neuorganisation der Arbeit im Sinne der Arbeitsteilung zur Mehrung des Wohlstands (zunächst zumindest einer Elite) und in einem späten Stadium die Entstehung der Konsumgesellschaft.“ Mit diesen Worten beginnt ein neuer Beitrag im Gabler Wirtschaftslexikon zum Begriff der Zivilisation von Oliver Bendel, veröffentlicht am 2. Mai 2022. Am Ende wird auch die Perspektive der Ethik eingenommen: „Kulturkritik als Zivilisationskritik ist laut Duden die ‚Kritik an den Folgeerscheinungen der Zivilisation‘. Informationsethik, Technikethik, Medizinethik, Politikethik, Wirtschaftsethik und Umweltethik können hierbei eine Rolle spielen.“ Der Beitrag ist über wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/zivilisation-123144 abrufbar.

Abb.: Ein Gebäude in Kyoto (Foto: Stefanie Hauske)

Blauer Planet und Gelber Zwerg

„Die Welt im weiteren Sinne ist die Gesamtheit von Raum, Zeit, Materie und Energie. Man kann sie zum einen als das Universum sehen, zum anderen als die Realität. Die Welt im engeren Sinne ist die Erde, ein von Wasser- und Landmassen bedeckter und von Tieren und Menschen bewohnter Planet. Den Mond mag man als Teil dieser Welt deuten, da er als Trabant die Erde begleitet und durch die Gezeiten prägt, die Sterne dagegen als Teil einer fernen, fremden Welt. Die Sonne, ein Gelber Zwerg, ist ebenfalls Teil der Welt im engeren Sinne und bestimmt die Geschicke auf dem blauen Planeten, der um sie kreist.“ Mit diesen Worten beginnt ein neuer Beitrag im Gabler Wirtschaftslexikon zum Begriff der Welt von Oliver Bendel, veröffentlicht am 2. Mai 2022. Im zweiten Abschnitt, in dem die Entwicklung der Welt in aller Kürze dargelegt wird, kommen auch Roboter vor: „Neben Bakterien, Pilzen, Pflanzen, Tieren und Menschen etablieren sich Artefakte wie serviceorientierte oder soziale Roboter, die Interaktion und Kommunikation beherrschen und sich mit uns Räume und Ressourcen teilen.“ Im fünften Abschnitt wird u.a. auf Klimawandel und Umweltzerstörung eingegangen und in diesem Zusammenhang die Bedeutung von Technik-, Wirtschafts- und Umweltethik betont. Der Beitrag steht auf wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/welt-123142 zur Verfügung.

Abb.: Auf der Insel Naoshima in Japan (Foto: Stefanie Hauske)

Maschinenliebe oder Liebespuppen und Sexroboter aus technischer und ethischer Sicht

Die Ringvorlesung der Fachhochschule Nordwestschweiz widmet sich im Frühjahrssemester 2022 der Sexualität und der Liebe. Oliver Bendel hält am 26. April 2022 ab 17.15 Uhr einen ca. einstündigen Vortrag zur Maschinenliebe, an den sich eine moderierte Diskussion anschließt. Der Informations- und Maschinenethiker lehrt und forscht an der Hochschule für Wirtschaft FHNW und der Hochschule für Technik FNHW und ist assoziierter Forscher der PECoG-Gruppe (Universität Potsdam). In einem Buchbeitrag für ein Springer-Werk hat er bereits 2015 Sexroboter in eine Reihe mit Therapie- und Pflegerobotern gestellt. Er erläutert in seinem Vortrag Grundlagen und -begriffe und stellt Pflegeroboter aus gestalterischer, technischer und ethischer Sicht dar, im Speziellen auch Pflegeroboter mit sexuellen Assistenzfunktionen. Ein Exkurs widmet sich Sprachassistenten und Hologrammen. Dann geht Oliver Bendel auf Liebespuppen und Sexroboter aus technischer und ethischer Sicht ein. Zur Vorbereitung eignet sich das Buch „Maschinenliebe“ aus dem Verlag Springer Gabler. Das Programm kann hier heruntergeladen werden.

Abb.: Das Bewundern von Formen in einem Museum in Los Angeles

Lexikon zur Wirtschaftsethik mit Beiträgen zu Informations-, Roboter- und Maschinenethik

Ende April 2022 ist das Lexikon „110 Keywords Wirtschaftsethik“ von Prof. Dr. Oliver Bendel (Hochschule für Wirtschaft FHNW), Prof. Dr. Nick Lin-Hi (Universität Vechta) und Prof. Dr. Andreas Suchanek (Handelshochschule Leipzig) im Verlag Springer Gabler erschienen, der es initiiert und kuratiert hat. Aus dem Klappentext: „Von ‚Aktivist‘ über ‚Nachhaltigkeit‘ bis zu ‚Zensur‘: Im Kontext der Wirtschaftsethik gibt es unzählige Fachtermini und Abkürzungen. Das vorliegende Nachschlagewerk eignet sich für den ersten schnellen Überblick. Anhand von 110 übersichtlichen Schlüsselbegriffen werden die Grundlagen erläutert. Die Erklärungen sind kompakt und verständlich formuliert und bieten Basiswissen für alle, die einen schnellen Einstieg in das Thema Wirtschaftsethik suchen, einzelne Begriffe nachschlagen oder ihr vorhandenes Wissen auffrischen möchten.“ (Verlagsinformation Springer) Von Oliver Bendel stammen vor allem Begriffe aus Informations-, Roboter- und Maschinenethik sowie aus dem Bereich von Technik und Gesellschaft. Nick Lin-Hi und Andreas Suchanek decken Wirtschaftsethik und speziell Unternehmensethik ab. Das Buch hat ca. 110 Beiträge und 161 Seiten. Weitere Informationen über link.springer.com/book/9783658363840.

Abb.: Der Standort von Microsoft im Silicon Valley

Überlegungen zur Konsumgesellschaft

„In der Konsumgesellschaft werden Bedürfnisse vor allem über den Konsum befriedigt, also über die Inanspruchnahme bzw. den Verbrauch von Dienstleistungen und Produkten (Konsumgütern), was etwa innerhalb der Geistes- und Sozialwissenschaften als problematisch angesehen wird. Der Konsument ist Mitglied und Träger der Konsumgesellschaft, wobei er in dieser Opfer und Täter zugleich ist, ein Spielball der politischen und wirtschaftlichen Interessen ebenso wie eine Triebfeder der persönlichen, ungehemmten Leidenschaften, die freilich auch Lust und Glück bedeuten können. Ein Resultat der Konsumgesellschaft ist der Überkonsum.“ Mit diesen Worten beginnt ein neuer Beitrag im Gabler Wirtschaftslexikon zum Begriff der Konsumgesellschaft von Oliver Bendel, veröffentlicht Ende April 2022. Im mittleren Teil wird die Entwicklung der Konsumgesellschaft skizziert, im abschließenden Teil die Perspektive der Ethik eingenommen. Der vollständige Beitrag kann über wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/konsumgesellschaft-123164 abgerufen werden.

Abb.: Unterwegs in Manhattan

Robot Baristas im Lexikon zur Sozialen Robotik

Im Buch „300 Keywords Soziale Robotik“ von Oliver Bendel ist auch ein Eintrag zu Kaffeerobotern vorhanden. In einem Absatz heißt es: „Kaffeeroboter wie ELLA – oft ‚Robot Baristas‘ genannt – werden z.B. in Cafés in Singapur eingesetzt. Café X ist in San Francisco vertreten. Die Roboterarme mit mehreren Freiheitsgraden können den Becher in die Maschine schieben und nach der Befüllung herausnehmen, zudem Milch erwärmen und aufschäumen. Über eine App überträgt der Kunde seine individuellen Wünsche an den Roboter. Geräte dieser Art bereiten auch Cocktails zu. ELLA und Co. arbeiten in der Nähe von Menschen und an Orten mit einer hohen Geselligkeit. In ihrem Aussehen und ihren Funktionen sind sie mit Cobots in der Fabrik vergleichbar.“ Auch in der Schweiz werden Robot Baristas hergestellt und eingeführt, etwa von F&P Robotics, einem der Pioniere in diesem Bereich, und von Smyze. Roboter dieser Art sind zum einen Serviceroboter, da sie eine klassische Dienstleistung anbieten, zum anderen soziale Roboter, wenn sie eine Nähe zum Kunden haben und dessen Namen und Geschmack einbeziehen. Das Buch ist Ende 2021 erschienen und kann über link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-34833-5 bezogen bzw. heruntergeladen werden.

Abb.: Barney Barista von F&P Robotics

Über Beziehungen zu Chatbots und Sprachassistenten

Chatbots stehen auf Websites von Unternehmen bereit, um über Produkte und Dienstleistungen zu informieren. Einige dienen auch einfach der Unterhaltung und Entspannung. Kuki (früher Mitsuku) und Replika lernen dazu und erinnern sich an Aussagen der Benutzer. Manche Benutzer wenden den Chatbots und Sprachassistenten gegenüber verbale Gewalt an. Dies kann innerhalb von Rollenspielen passieren und als Ventil funktionieren. Man verbleibt innerhalb der Virtualität. Fragwürdig ist es, wenn die Realität in der Weise einbezogen wird, dass sich die Benutzer vor Freunden mit ihren Taten brüsten und sich ihr Verhalten in ihren Beziehungen verändert. Was die Beziehungen zu den Chatbots und Sprachassistenten anbetrifft, muss beachtet werden, dass sie einseitig sind. Die Softwareroboter zeigen Emotionen und Empathie, aber sie haben sie nicht. Sie scheinen sich für ihr Gegenüber zu interessieren, aber in Wirklichkeit ist da nichts, was sich interessieren könnte. Natürlich ist es wichtig, die Phantasie in der Realität wachzuhalten, und dies kann über Fiktionalität und Virtualität geschehen. Problematisch wird es jedoch, wenn dauerhaft die Grenzen verschwimmen und man den Chatbot oder Sprachassistenten für einen ernstzunehmenden Partner hält. Der österreichische Standard hat Oliver Bendel zu dieser Thematik interviewt. Der Beitrag mit dem Titel „Meine Freundin, der Roboter“ von Jakob Pallinger ist am 15. April 2022 erschienen (mit einer Onlineversion am Wochenende).

Abb.: Artificial Life entwickelte um die Jahrtausendwende verschiedene Chatbots

Überlegungen zum Wohlstand

„Wohlstand ist ein bestimmtes Maß an Wohlhabenheit (materieller Wohlstand, auch Lebensstandard) und Wohlbefinden (immaterieller Wohlstand). Man lebt im Wohlstand, wenn man in wirtschaftlicher Hinsicht zumindest abgesichert oder sogar überdurchschnittlich ausgestattet ist und eine gewisse Macht über die Umstände hat. Wohlstandsgesellschaften gab es bereits in der Frühgeschichte der Menschheit, oder wenigstens Gruppen, in denen Wohlstand herrschte, ebenso in der frühen Neuzeit in warmen Ländern und wirtlichen Landstrichen, wobei etwa Erzählungen zum leichten Leben in der Südsee auch Romantisierungen und Idealisierungen darstellen. Wohlstand ist ein Aspekt der Kultur, unter der das vom Menschen materiell und immateriell Geschaffene verstanden wird, und der Zivilisation, in der Grundbedürfnisse einfach und bequem befriedigt werden.“ Mit diesen Worten beginnt ein neuer Beitrag im Gabler Wirtschaftslexikon zum Begriff des Wohlstands von Oliver Bendel, veröffentlicht im April 2022. Am Ende werden in aller Kürze Aufgaben von Wirtschafts-, Tier- und Umweltethik beschrieben. Hinzunehmen könnte man noch Informationsethik und Roboterethik, denn Informations- und Kommunikationstechnologien, Informationssysteme, Roboter und KI-Systeme tragen zur Wohlhabenheit von Gesellschaften und zum Wohlbefinden von Individuen bei. Freilich können sie das Wohlbefinden auch beeinträchtigen, etwa durch das Eindringen in Privat- und Intimsphäre. Der vollständige Beitrag kann über wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/wohlstand-123834 abgerufen werden.

Abb.: Auch Architektur kann Ausdruck von Wohlstand sein

SBB testen Warnanlage, die Tierlaute imitiert

Durch Züge verursachte Wildtierunfälle sind im Weinland bei Zürich häufig, insbesondere auf zwei Abschnitten. Um die Zahl der Kollisionen zu senken, testen die SBB laut Tages-Anzeiger eine neuartige Warnanlage. Fahre ein Zug in das entsprechende Gebiet hinein, werde ein Lautsprecher am Gleis aktiviert. Die Anlage imitiere Tierlaute, welche die Tiere mit einer natürlichen Gefahr in Verbindung bringen, um sie vor herannahenden Zügen zu warnen – so erklärt es SBB-Sprecher Martin Meier gegenüber der Schweizer Zeitung. „Etwa eine Minute im Voraus ertönt aus den Lautsprechern eine Tierlaut-Kombination, die der realen Lautstärke der jeweiligen Tiere entspricht.“ (Tages-Anzeiger, 12. April 2022) Der Journalist Markus Brupbacher erklärt dies beispielhaft so: „Nähern sich zum Beispiel im Wald Spaziergänger, gibt der Eichelhäher Laute von sich, mit denen der Vogel auch andere Tiere warnt. Oder ein Reh warnt mit Lauten sein Kitz oder andere Rehe vor einer Gefahr. Die akustische SBB-Warnanlage ahmt daher die Schreckrufe von Eichelhähern, Rehen und Wildschweinen nach, um alle Wildtiere zu warnen.“ (Tages-Anzeiger, 12. April 2022) Solche Warnsysteme könnten interessante Bestandteile und Erweiterungen von tierfreundlichen Maschinen sein, wie sie etwa an der Hochschule für Wirtschaft FHNW prototypisch entwickelt werden. Der Artikel ist kostenpflichtig hier erhältlich.

Abb.: Der Schreckruf des Eichelhähers eignet sich für das System

Buch „Faktor Mensch“ erschienen

Die HMD ist eine traditionsreiche Fachzeitschrift für Wirtschaftsinformatik. Diejenigen Schwerpunkthefte, die besonderes Interesse wecken, werden in der Edition HMD in Buchform nochmals aufgelegt, indem ihre Beiträge modifiziert, aktualisiert und dann gebündelt werden. Zudem werden ganz neue Beiträge aufgenommen. „Die Edition HMD ‚Faktor Mensch‘ enthält eine breit gefächerte Auswahl von Beiträgen, die die Beziehung zwischen Mensch und IT thematisieren. In Zeiten der Digitalisierung bietet die IT Chancen, die es unter Einbeziehung des Menschen zu nutzen gilt. Gleichzeitig birgt die IT Risiken, derer sich der Mensch bewusst sein muss, um sie abwägen und kontrollieren zu können. Die Vielfalt der zu adressierenden Themen ist in dieser umfassenden Form am Markt bislang noch nicht diskutiert.“ (Verlagsinformation zum Buch) Oliver Bendel ist gleich doppelt vertreten, zum einen mit seinem bereits in der Zeitschrift in anderer Form veröffentlichten Kapitel „Bodyhacking als Phänomen und Trend“, zum anderen mit dem von Grund auf neu erarbeiteten Kapitel „Sexroboter als soziale Roboter für unterschiedliche Bedürfnisse und Anliegen“. Das von Kristin Weber und Stefan Reinheimer herausgegebene Buch kann über link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-34524-2 heruntergeladen bzw. bezogen werden.

Abb.: Das Cover des Buchs (Grafik: Springer)

Buchbeitrag zu Sexrobotern

Im April 2022 ist das Buch „Faktor Mensch“ (Hrsg. Kristin Weber und Stefan Reinheimer) bei Springer Vieweg erschienen. Ein Beitrag von Oliver Bendel widmet sich Sexrobotern. Aus dem Abstract: „Ausgangspunkt für den vorliegenden Beitrag ist die Hypothese, dass Sexpuppen und Sexroboter nicht nur für Sex geeignet sind. Dies bedeutet, dass man sie nicht nur als lebensgroßes Sexspielzeug sehen muss und sie mehrere Funktionen erfüllen können. Dazu gehören das Führen von Gesprächen, das Ausgestalten von Charakteren und das Eingehen von Beziehungen. Sexroboter könnten aber ebenso neben Pflegeroboter treten oder mit ihnen verschmelzen, und sie könnten in Massage, Physiotherapie und Sexualtherapie sinnvoll sein. Damit zeigt sich, dass die Grenzen zwischen verschiedenen Typen sozialer Roboter fließend sind. Zudem ist es möglich, Liebespuppen und Sexroboter als Figuren in der Unterhaltungsbranche einzusetzen. Der Beitrag versucht mit Hilfe der Literatur und von eigenen Beobachtungen, die genannte Hypothese zu belegen. Es stellt sich heraus, dass Sexpuppen und Sexroboter bereits heute vielfältige Funktionen haben. In Zukunft könnten sie zudem in Pflege und Therapie sowie in Unterhaltung, Film und Musik eine wichtige Rolle spielen. Allerdings ist ihre hypersexuelle Gestaltung ein Problem, und es stellt sich die Frage, ob eher durchschnittliche Androiden als Grundlage für unterschiedliche Anwendungen genommen werden sollten. Letztlich ergibt sich Forschungsbedarf, der auch aus der Sozialen Robotik heraus gedeckt werden kann.“ Der Beitrag „Sexroboter als soziale Roboter für unterschiedliche Bedürfnisse und Anliegen“ kann wie das gesamte Buch über link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-34524-2 heruntergeladen bzw. bezogen werden.

Abb.: Harmony auf einer Messe (Foto: Realbotix)

Buchbeitrag zu Bodyhacking

Im April 2022 ist das Buch „Faktor Mensch“ (Hrsg. Kristin Weber und Stefan Reinheimer) bei Springer Vieweg erschienen. Ein Beitrag von Oliver Bendel widmet sich dem Bodyhacking. Aus dem Abstract: „Bodyhacking ist ein Phänomen, das verstanden werden muss, und ein Trend, der immer mehr Bereiche erfasst. Der vorliegende Beitrag liefert zunächst einen Überblick über die zentralen Begriffe, die im Umfeld von Biohacking und Bodyhacking eine Rolle spielen, und thematisiert ausgewählte Beispiele. Es wird deutlich, wie die Konzepte zusammenhängen und dass andersartige Informationssysteme entstehen. Auf dieser Grundlage findet eine kurzgefasste philosophische und speziell ethische Diskussion zu Bodyhacking statt. Dabei wird nach der Verantwortung der Wirtschaftsinformatik gefragt, die in diesem Bereich involviert sein kann und sich bisher anderen soziotechnischen Systemen gewidmet hat. Zusammenfassung und Ausblick bilden den Schlusspunkt. Es zeigt sich, dass Bodyhacking Chancen mit sich bringt. So vermag es überkommene Konventionen aufzubrechen und eine neue Sicht auf den Körper und seine Umwelt zu verschaffen, wovon auch die Wirtschaftsinformatik profitieren kann. Es birgt freilich ebenso Risiken moralischer und gesundheitlicher Art.“ Der Beitrag „Bodyhacking als Phänomen und Trend“ kann wie das gesamte Buch über link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-34524-2 heruntergeladen bzw. bezogen werden.

Abb.: Oliver Bendel referierte und diskutierte zum Thema auf der Biennale (Foto: Samuele Cherubini, © Pro Helvetia)

Neues Lexikon zur Wirtschaftsethik

Im April 2022 erscheint das Lexikon „110 Keywords Wirtschaftsethik“ von Prof. Dr. Oliver Bendel (Hochschule für Wirtschaft FHNW), Prof. Dr. Nick Lin-Hi (Universität Vechta) und Prof. Dr. Andreas Suchanek (Handelshochschule Leipzig) im Verlag Springer Gabler. Aus dem Klappentext: „Von ‚Aktivist‘ über ‚Nachhaltigkeit‘ bis zu ‚Zensur‘: Im Kontext der Wirtschaftsethik gibt es unzählige Fachtermini und Abkürzungen. Das vorliegende Nachschlagewerk eignet sich für den ersten schnellen Überblick. Anhand von 110 übersichtlichen Schlüsselbegriffen werden die Grundlagen erläutert. Die Erklärungen sind kompakt und verständlich formuliert und bieten Basiswissen für alle, die einen schnellen Einstieg in das Thema Wirtschaftsethik suchen, einzelne Begriffe nachschlagen oder ihr vorhandenes Wissen auffrischen möchten.“ (Verlagsinformation Springer) Von Oliver Bendel stammen vor allem Begriffe aus Informations-, Roboter- und Maschinenethik sowie aus dem Bereich von Technik und Gesellschaft. Nick Lin-Hi und Andreas Suchanek decken Wirtschaftsethik und speziell Unternehmensethik ab. Das Buch hat ca. 110 Beiträge und 161 Seiten. Weitere Informationen über link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-36385-7.

Abb.: Cover des neuen Lexikons (Grafik: Springer)

Kollapsologie als transdisziplinäres Studium des prognostizierten Endes der modernen Zivilisation

„Die Kollapsologie (fr. ‚collapsologie‘) betreibt ein transdisziplinäres Studium des prognostizierten Endes der modernen Zivilisation. Zu diesem könnten Klimawandel, Zerstörung der Artenvielfalt und des ökologischen Gleichgewichts, Epidemien und Pandemien, Finanz- und Wirtschaftskrisen, Auseinandersetzungen mit konventionellen, chemischen und biologischen Waffen und Atomkriege, Verknappung und Wegfall von Ressourcen, Stromausfälle, Hungersnöte sowie andere Krisen und Katastrophen führen. Ein System nach dem anderen würde nach dieser Vorstellung kollabieren und damit die Menschheit um Jahrhunderte oder Jahrtausende zurückwerfen.“ Mit diesen Worten beginnt ein Beitrag von Oliver Bendel, der im März 2022 im Gabler Wirtschaftslexikon erschienen ist. Am Ende heißt es: „Kritiker monieren, dass die genannten Vertreter in ihren Werken bestimmte Weltanschauungen und Strömungen wie Ökofeminismus und Spiritualität befürworten. Damit vermengen sich faktenbasierte Beobachtungen und Schlussfolgerungen mit irrationalen Momenten. Die Futurologie wird sozusagen auf eine als wahrscheinlich angesehene Zukunft verengt und dadurch noch fokussierter und spekulativer. Die Wissenschaftsethik kann sich solcher Probleme annehmen. Den eigentlichen Herausforderungen widmen sich neben Soziologie, Psychologie, Philosophie, Politikwissenschaft, Umweltwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften etc. auch Umwelt-, Wirtschafts- und Technikethik.“ Der vollständige Beitrag ist über wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/kollapsologie-122706 aufrufbar.

Abb.: Auch Überflutungen können eine Rolle in diesem Zusammenhang spielen

Überlegungen zur Überbevölkerung

„Der Begriff der Überbevölkerung (engl. ‚overpopulation‘) wird vorwiegend von Ökologie und Soziologie geprägt. Er verweist darauf, dass Lebewesen – sowohl Menschen als auch Tiere – ihren Lebensraum und den Lebensraum anderer durch ihre Anwesenheit und ihre Lebensweise überbeanspruchen. Sie bzw. ihre Mitgeschöpfe haben keinen ausreichenden Platz mehr, um sich zu entfalten, und sie können keine Nachhaltigkeit mehr gewährleisten oder zerstören sogar das Ökosystem.“ Der Beitrag von Oliver Bendel zur Überbevölkerung ist im März 2022 im Gabler Wirtschaftslexikon erschienen. Der Informations- und Maschinenethiker hatte bereits in „Are Robot Tax, Basic Income or Basic Property Solutions to the Social Problems of Automation?“ im Rahmen der AAAI Spring Symposia erste Überlegungen zu diesem Thema angestellt. Der Lexikonbeitrag nimmt am Schluss auch die Perspektive der Technik und der Ethik ein: „Technische Innovation kann eine bessere Nutzung ermöglichen und vorhandene Effekte abmildern. Umweltethik und Wirtschaftsethik widmen sich den Implikationen der Überbevölkerung in moralischer Hinsicht.“ Er kann über wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/ueberbevoelkerung-123165 abgerufen werden.

Abb.: Eine Darstellung der Überbevölkerung

Lexikonbeitrag zu maschineller Übersetzung

Maschinelle Übersetzung (engl. ‚machine translation‘) ist die automatische Übersetzung von einer natürlichen Sprache in eine andere. Sie wird erforscht und entwickelt innerhalb der Künstlichen Intelligenz.“ Mit diesen Worten beginnt ein neuer Beitrag im Gabler Wirtschaftslexikon zur maschinellen Übersetzung von Oliver Bendel, veröffentlicht im März 2022. Eingegangen wird auch auf das Earth Species Project, in dem man die maschinelle Übersetzung zwischen tierischer und menschlicher Sprache anstrebt. „Interessant für erste Versuche sind Wale und Affen und andere Tiere, die Töne zur Verständigung benutzen. Bedenken muss man, dass mit tierischen und menschlichen Sprachen unterschiedliche Weltmodelle verbunden sind.“ Am Ende wird die Perspektive der Ethik eingenommen: „Ungewollte Bedeutungsverschiebungen und ihre Folgen mag man in der Medienethik thematisieren. Die Übersetzung von wissenschaftlichen Texten und Gebrauchstexten wird weitgehend automatisiert, was in der Wirtschaftsethik analysiert werden kann.“ Der Beitrag kann über wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/maschinelle-uebersetzung-123753 abgerufen werden.

Abb.: Ein Wörterbuch kann auch bei der Übersetzung helfen

How Fair is Fair?

The AAAI 2022 Spring Symposium „How Fair is Fair? Achieving Wellbeing AI“ will be held March 21-23 at Stanford University. The symposium website states: „What are the ultimate outcomes of artificial intelligence? AI has the incredible potential to improve the quality of human life, but it also presents unintended risks and harms to society. The goal of this symposium is (1) to combine perspectives from the humanities and social sciences with technical approaches to AI and (2) to explore new metrics of success for wellbeing AI, in contrast to ‚productive AI‘, which prioritizes economic incentives and values.“ (Website „How Fair is Fair“) After two years of pandemics, the AAAI Spring Symposia are once again being held in part locally. However, several organizers have opted to hold them online. „How fair is fair“ is a hybrid event. On site speakers include Takashi Kido, Oliver Bendel, Robert Reynolds, Stelios Boulitsakis-Logothetis, and Thomas Goolsby. The figure below shows a part of the program with the presentations of the mornings and early afternoons of March 21 and 22. More information via sites.google.com/view/hfif-aaai-2022/program.

Fig.: A part of the program

Interview zu tierfreundlichen Maschinen

Das aktuelle Magazin des Zürcher Tierschutzes bringt ein zweiseitiges Interview mit Prof. Dr. oec. HSG Oliver Bendel zu seiner Forschung über tierfreundliche Maschinen. Geführt hat es Dr. sc. ETH Bea Roth. Der Informations- und Maschinenethiker beobachtet seit Jahren, dass sich teilautonome und autonome Maschinen immer mehr verbreiten, bei den Folgen aber vor allem an den Menschen gedacht wird. Robotik und Künstliche Intelligenz sind geradezu stolz darauf, auf unsere Bedürfnisse zu fokussieren, und vergessen dabei oft die von Tieren. Dabei könnte man z.B. Haushaltsroboter auf eine einfache Weise tierfreundlich gestalten. Oliver Bendel hat mit seinen jeweiligen Teams in diesem Bereich Prototypen wie LADYBIRD und HAPPY HEDGEHOG entwickelt. Zudem hat er ein System für die Gesichtserkennung bei Bären in den Alpen konzipieren lassen. Seine Vision ist, dass in riesigen Naturparks die Wildtiere in Ruhe gelassen und allenfalls von Robotern beobachtet und zur Not versorgt werden. Das ZT-Magazin steht auch online zur Verfügung.

Abb.: Ein Ausschnitt aus dem ZT-Magazin