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Schlagwort: Maschinenethik

28. Dezember 202028. Dezember 2020Projekte, Publikationen

„Handbuch Digitale Wirtschaft“ erschienen

Ende 2020 ist das „Handbuch Digitale Wirtschaft“ (Hrsg.: Tobias Kollmann) in gedruckter Form erschienen. Laut Website von Springer liefert es die theoretischen Grundlagen und praxisbezogenen Implikationen für die digitale Transformation unserer Wirtschaft, unserer Produktion und Kundenbeziehungen. „Renommierte Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft und Praxis behandeln die Themen des Einkaufs-, Verkaufs-, Handels-, Kontakt- und Kooperationsmanagements auf Basis elektronischer Netzwerke. Dabei werden die Grundbausteine Systeme, Prozesse, Management, Marketing und Implementierung sowie weitere Spezialthemen und -anwendungsfelder für das Digital Management erklärt.“ (Information von Springer) Der Beitrag „Von Cor@ bis Mitsuku: Chatbots in der Kundenkommunikation und im Unterhaltungsbereich“ von Oliver Bendel war bereits im April 2019 in elektronischer Form erschienen. In einem Kapitel werden „Chatbots als Artefakte der Maschinenethik“ behandelt, konkret der GOODBOT und der BESTBOT. Der Beitrag ist – wie z.B. auch „Arbeiten 4.0: Virtuelle Arbeitsplätze“ von Rahild Neuburger, „E-Health“ von Thomas Lux oder „Connected Car“ von Torsten J. Gerpott – verfügbar bei Springer und auf SpringerLink.

Abb.: Digitalisierung in Manhattan

8. Dezember 20209. Dezember 2020Diskussionen, Veranstaltungen

Roboterparks mit realen Robotern

Im Bundesministerium für Gesundheit (BMG) fand am 8. Dezember 2020 ein nichtöffentliches Fachgespräch zur Pflegerobotik statt. Die Parlamentarische Staatssekretärin überbrachte Grüße von Jens Spahn und führte in die Thematik ein. Dann wurden vier Vorträge aus Sicht der Robotik, der Pflegepraxis, der Ethik und der Rechtswissenschaft gehalten. Über zehn weitere Expertinnen und Experten ergänzten die Inhalte und stellten Fragen. In seinem Vortrag „Ethische Dimensionen von Robotik in der Pflege“ handelte Prof. Dr. Oliver Bendel sechs Themenbereiche ab, einen davon mit folgenden Worten: „Die Roboter können Pflegekräfte unterstützen, indem sie Lebensmittel, Medikamente und Verbandszeug transportieren, Patienten beaufsichtigen und einsammeln, etwa für bestimmte Termine. Damit entlasten sie bei der täglichen Arbeit. Roboter können Pflegebedürftige unterstützen, etwa indem sie Dinge holen, Flaschen öffnen und Becher reichen. Damit fördern sie die persönliche Autonomie. Sie können zudem mit ihnen Übungen machen und sich mit ihnen unterhalten. Damit stärken sie die körperliche und geistige Beweglichkeit.“ Und später, mit Blick auf Aus- und Weiterbildung: „Pflegekräfte sollten frühzeitig Prototypen und Produkte kennenlernen und mit diesen im Tandem arbeiten. Es sind Weiterbildungen anzubieten, die auf Digitalisierung und Robotisierung grundsätzlich eingehen und die ein realistisches Bild von den heutigen Möglichkeiten und zukünftigen Entwicklungen zeichnen.“ Ein weiterer Komplex betraf das Verständnis aller Beteiligten. Oliver Bendel plädierte für Roboterparks, in denen man realen Robotern begegnet. „Man kann auch spezifische Parks mit Robotern in der Pflege einrichten. Dort könnten zudem gedankengesteuerte Rollstühle, Exoskelette, Hightechprothesen etc. ihren Platz haben.“

Abb.: Ein Vergnügungspark in Vietnam

4. Dezember 20204. Dezember 2020Diskussionen, Publikationen

Liebespuppen und Sexroboter in der Moral

Das Buch „Maschinenliebe“ (Hrsg. Oliver Bendel) enthält 16 Beiträge international renommierter Expertinnen und Experten. Der Beitrag „Liebespuppen und Sexroboter in der Moral“, der vom Herausgeber stammt, wird im Abstract so zusammengefasst: „Dieser Beitrag klärt zunächst die Begriffe der Sexroboter und der Liebespuppen. Dann stellt er aus der Perspektive der Maschinenethik spezifische Fragen und beantwortet sie vorläufig. Anschließend werden die Bereichsethiken einbezogen, um die Implikationen für den Menschen, für Anbieter, Vermittler und Benutzer, herauszuarbeiten. Es folgen Gedankenexperimente, mit denen philosophische und speziell ethische Fragen aufgeworfen und vertieft werden. Am Ende fasst der Autor die Ergebnisse zusammen. Maschinenethik kann aus seiner Sicht helfen, Sexroboter und Liebespuppen mit besonderen Fähigkeiten zu konstruieren, die moralische Maschinen in ihrem Aussehen und Verhalten sind und die es einigen Menschen ermöglichen, ihre sexuellen Aktivitäten zu ergänzen und ein erfülltes Leben zu führen. Die Ergebnisse der klassischen Bereichsethiken können im Hinblick auf den adäquaten Einsatz von Sexrobotern hilfreich sein und weisen auf die Chancen wie auf die Risiken hin. Gedankenexperimente erlauben neue Einsichten und sind Ausgangspunkt für empirische Untersuchungen.“ Das Buch kann über Springer bezogen werden. Wer einen Zugang zu SpringerLink hat, kann es kostenlos herunterladen.

Abb.: Harmony auf einem Auto (Foto: Realbotix)

3. Dezember 20203. Dezember 2020Innovationen, Vorträge

Vortrag zu tierfreundlichen Maschinen

„Mähdrescher, die für Rehkitze bremsen. Rasenmäher, die Igel verschonen. Selbstgesteuerte Autos, die keine Tiere überfahren. Das klingt zuerst wie Science-Fiction. Doch bereits heute sind erstaunliche Dinge möglich! Mehr darüber berichtet der Ethiker und Technologie-Experte Prof. Dr. Oliver Bendel (FHNW) in seinem Vortrag. Und geht dabei auch auf neue Roboter ein, die er selbst mitentwickelt hat.“ (Website AnimalRights) Mit diesen Worten wird von AnimalRights ein Vortrag angekündigt, der am Mittwoch, 16. Dezember 2020 von 19:00 bis 20:00 Uhr über Zoom stattfindet. Das Ziel von AnimalRights Switzerland ist laut eigener Aussage, dass wirksame Tierrechte in der Schweiz eingeführt werden. „Damit die Rechte auf Leben und Unversehrtheit eingeführt werden können, muss zuerst die gesellschaftliche Entwicklung weg von der Tiernutzung weitergehen. Immer weniger Menschen möchten unnötiges Tierleid unterstützen – hier setzen wir an. Animal Rights Switzerland wirbt deshalb für einen tierfreundlichen Lebensstil und informiert über Tierrechte.“ (Website AnimalRights) Weitere Informationen über animal-rights-switzerland.ch/vortrag-tierfreundliche-maschinen/.

Abb.: Auch Autos könnten tierfreundlicher sein

26. November 202026. November 2020Projekte, Publikationen

„Handbuch Maschinenethik“ wird nachgefragt

Vor über einem Jahr ist das „Handbuch Maschinenethik“ (Hrsg. Oliver Bendel) bei Springer VS erschienen. Es versammelt Beiträge der führenden Expertinnen und Experten in den Bereichen Maschinenethik, Roboterethik, Technikethik, Technikphilosophie sowie Roboterrecht. Es ist ein umfangreiches, ein vorzeigenswertes, ein einzigartiges Buch geworden. In gewisser Weise bildet es ein Gegenstück zur amerikanischen Forschung, die die Disziplin dominiert: Die meisten Autorinnen und Autoren (unter ihnen Julian Nida-Rümelin, Catrin Misselhorn, Eric Hilgendorf, Monika Simmler, Armin Grunwald, Matthias Scheutz, Janina Loh und Luís Moniz Pereira) stammen aus Europa und Asien. Seit 2017 hatten sie mitgearbeitet und laufend eingereicht, bis es dann zur Drucklegung kam. Der Herausgeber, der sich seit 20 Jahren mit Informations-, Roboter- und Maschinenethik beschäftigt und seit neun Jahren intensiv zur Maschinenethik forscht, zeigt sich erfreut, dass bereits 53.000 Downloads zu verzeichnen sind – für ein hoch spezialisiertes Buch eine ganze Menge. Der erste Beitrag für eine zweite Auflage liegt auch vor, nämlich der Beitrag „The BESTBOT Project“ …

Abb.: Das Cover des Handbuchs

17. November 202012. Januar 2021Investigationen, Publikationen

Von Liebespuppen zu Sexrobotern

Ende Oktober 2020 ist das Buch „Maschinenliebe“ (Hrsg. Oliver Bendel) erschienen. Es enthält 16 Beiträge international renommierter Expertinnen und Experten. Dabei handelt es sich nicht einfach um eine Sammlung, sondern um eine Komposition, um das Thema der Liebespuppen und Sexroboter möglichst gut abzudecken. Der erste Beitrag, der vom Herausgeber stammt, wird im Abstract so zusammengefasst: „Liebespuppen sind Realität, Sexroboter werden es sein. Natürlich gibt es schon heute beide Arten, aber es lohnt sich, die Entwicklungen und die Praxis genauer anzuschauen und die eigentliche von einer scheinbaren Maschinenliebe zu unterscheiden. Der Beitrag klärt Grundbegriffe, nimmt Einordnungen und Abgrenzungen vor. Dabei verwendet er die Begriffe des Serviceroboters und des sozialen Roboters und stellt Beziehungen zwischen Sexrobotern und anderen Maschinen her. Liebespuppen werden als Nachfolger der Gummi- bzw. Aufblaspuppen und als in der Welt weit verbreitetes Phänomen eingestuft. Es werden fließende Übergänge zu Sexrobotern erkannt. Diese sind mehrheitlich als Projekte und Prototypen vorhanden und recht wenig in Betrieb, was finanzielle, informationelle sowie soziale Gründe hat. Sexroboter können als Serviceroboter und als soziale Roboter verstanden werden, mit der einen oder anderen Besonderheit.“ Das Buch kann über Springer bezogen werden. Wer einen Zugang zu SpringerLink hat, kann es kostenlos herunterladen.

Abb.: Harmony auf einer Messe

16. November 202016. November 2020Projekte, Publikationen

Maschinen und Marionetten

Im Oktober 2020 ist die Dokumentation „Konfiguration“ des Fonds Darstellende Künste erschienen. Aus dem Vorwort des Geschäftsführers Holger Bergman: „Die Welt ist im Wandel. Komplexer ist sie geworden und widersprüchlicher – vor allem aber digitaler. Mit zum Teil großer Selbstverständlichkeit nutzen wir Arbeits- und Organisationsweisen und interagieren in Formen von Öffentlichkeit, die erst durch die technologischen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte entstehen konnten. Indem sie kreative Verbindungen zwischen Analogem und Digitalem hervorbringt, kann künstlerische Innovationsforschung einen wichtigen Beitrag leisten, diese neuen Technologien besser zu verstehen. Mit dem Sonderprogramm KONFIGURATION hat der Fonds Darstellende Künste in Zusammenarbeit mit der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gezielt Projekte aus dem Figuren- und Objekttheater gefördert, die digitale Technik in künstlerische Prozesse einbezogen haben bzw. gesellschaftliche Fragen der Digitalisierung thematisierten.“ (Dokumentation „Konfiguration“) Am Ende der 46-seitigen Dokumentation, die hier heruntergeladen werden kann, findet sich ein Interview von Tom Mustroph mit Prof. Dr. Oliver Bendel zum Verhältnis zwischen Mensch und Maschine.

Abb.: Menschen als Marionetten

10. November 202014. März 2025Investigationen, Projekte

Empathie und Emotionen sozialer Roboter

„Roboter, Empathie und Emotionen“ – dieses Forschungsprojekt hatte die Einrichtung für Technologiefolgenabschätzung der Schweiz, die TA-SWISS, im Jahre 2019 ausgeschrieben. Den Zuschlag hatte ein Konsortium von FHNW, ZHAW und Universität St. Gallen erhalten. Der Co-Antragsteller Prof. Dr. Oliver Bendel von der Hochschule für Wirtschaft FHNW befragte zusammen mit seiner Projektmitarbeiterin 12 Hersteller, Entwickler und Anwender sozialer Roboter aus der Schweiz, aus Deutschland, aus Luxemburg und den USA. Zudem nahmen sie die Perspektive von Informations-, Roboter- und Maschinenethik ein, um die simulierte Empathie und die simulierten Emotionen einordnen und Empfehlungen für die Gestaltung sozialer Roboter erarbeiten zu können. Ihre beiden Arbeitspakete wurden im Oktober 2020 abgeschlossen. Beteiligt an dem Projekt, das bis zum Frühjahr andauert, sind neben den Genannten u.a. Prof. Dr. Hartmut Schulze (Antragsteller, Psychologie), Prof. Dr. Maria Schubert (Co-Antragstellerin, Pflegewissenschaft), Prof. Dr. Mathias Binswanger (VWL) und Dr. Monika Simmler (Rechtswissenschaft). Der vollständige Projektbericht mit dem Titel „Chancen und Risiken sozialer Roboter für die Schweiz“ liegt bis Mitte 2021 vor.

Abb.: Ein Roboter im Futurium

4. November 20209. August 2025Diskussionen, Veranstaltungen

Soziale Roboter, die Emotionen zeigen

Das Kolloquium „Soziale Roboter“ fand am 21. Oktober 2020 im Haus der elektronischen Künste (HeK) in Münchenstein bei Basel statt. Der Technikphilosoph Prof. Dr. Oliver Bendel, der Psychologe Prof. Dr. Hartmut Schulze und die Künstlerin Simone C. Niquille steckten mit Kurzvorträgen das Themenfeld ab und diskutierten in einem Podiumsgespräch die aufgeworfenen Fragen. In „Maschinenethik und soziale Robotik“ stellte Oliver Bendel diese beiden Disziplinen vor und erklärte die Zusammenhänge zwischen ihnen, unter Einbezug weiterer Disziplinen wie der Künstlichen Intelligenz und des Künstlichen Bewusstseins. Soziale Roboter können Empathie und Emotionen simulieren, Aufgaben im sozialen Kontext lösen und moralischen Regeln folgen. Oliver Bendel nahm eine nicht selbstverständliche Erweiterung des Begriffs vor: Soziale Roboter sind für ihn sowohl Hardware- als auch Softwareroboter, und ihr künstlich hergestelltes Verhalten kann sich nach ihm auf Menschen wie auf Tiere beziehen. Am Ende seines Vortrags ging Oliver Bendel auf HAPPY HEDGEHOG ein, einen tierfreundlichen Rasenmähroboter, der unter seiner Leitung als Prototyp entstanden ist, und auf SPACE THEA, einen Sprachassistenten, der Empathie und Emotionen zeigen und auf Marsflügen eingesetzt werden können soll – der Prototyp soll im Sommer 2021 fertig sein. Das Video zur Veranstaltung, die in Zusammenarbeit mit TA-SWISS durchgeführt wurde, kann über vimeo.com/473412024 aufgerufen werden.

Abb.: Oliver Bendel im HeK (Foto: HeK)

4. Oktober 202013. Oktober 2022Veranstaltungen, Vorträge

Kolloquium im HeK zu sozialen Robotern

„Gefährliche Maschinen oder freundliche Begleiter? Eines ist klar: unsere Faszination für Roboter ist ungebrochen. In diesem Kolloquium in Kooperation mit TA-SWISS wird ihr weiter nachgegangen.“ So steht es im Teaser eines Textes, der auf der Website des Hauses der elektronischen Künste Basel (HeK) zu finden ist. „Mittlerweile haben Roboter schon längst Einzug gehalten in unser alltägliches Leben: Menschenähnliche oder tierartige Roboter, wie beispielsweise die Robbe Paro, werden in der Gesundheitsfürsorge eingesetzt, Sexroboter kompensieren die Defizite menschlicher Beziehungen, intelligente Geräte hören unseren Gesprächen zu und kümmern sich um unsere Bedürfnisse …“ (Website HeK) Und weiter: „Die Veranstaltung findet im Rahmen einer aktuellen Studie von TA-SWISS statt, die sich mit den Einsatzmöglichkeiten und Risiken von sozialen Robotern befasst, die Empathie simulieren und Emotionen auslösen. Im Zentrum stehen die neuen Herausforderungen in der Beziehung zwischen Mensch und Maschine. An dem Kolloquium werden die beiden Wissenschaftler Prof. Dr. Oliver Bendel und Prof. Dr. Hartmut Schulze sowie die Schweizer Künstlerin Simone C. Niquille mit kurzen Inputs das Themenfeld abstecken und in einem Podiumsgespräch die aufgeworfenen Fragen diskutieren.“ (Website HeK) Weitere Informationen über www.hek.ch/programm/events/event/kolloquium-soziale-roboter.html.

Abb.: Gefährliche Maschinen oder freundliche Begleiter?

30. September 20201. Oktober 2020Empfehlungen, Veranstaltungen

Robotik in den Alpen

Am 8. und 9. Oktober 2020 finden in Engelberg, einer Alpenstadt in der Zentralschweiz, die Engelberger Dialoge statt. In den Fokus nehmen diese, so die Ankündigung im Programmheft, „die komplexe Robotik“. „Robotik wird in nahezu allen Branchen eingesetzt. Treiber für die Entwicklung sind unter anderem die wissenschaftliche und technische Entwicklung, der Wettbewerbsdruck zur Steigerung der Produktivität von Arbeit und Kapital, der Personalmangel für gewisse Tätigkeiten sowie steigende Erwartungen an die Qualität von Produkten und Sicherheit. Experten verschiedener Fachdisziplinen werden … faszinierende Möglichkeiten wie Blitzlichter aufleuchten lassen. Ethische Aspekte in der Interaktion Robotik und Mensch werden ebenfalls angesprochen. Und die Rundtischdiskussion mit Vertretern verschiedener Branchen verspricht zweifellos lebhafte Voten zu Pro und Con der Robotik.“ (Programmheft Engelberger Dialoge) Beim Forum am 9. Oktober tragen u.a. Prof. Dr. Roland Siegwart, Institut für Robotik der ETH Zürich, Dr. Mathias Buerki, Wyss Translational Center der ETH Zürich, Prof. Dr. Marco Hutter, Depart. Mech. & Process Engineering der ETH Zürich und Prof. Dr. Oliver Bendel, Institut für Wirtschaftsinformatik der Hochschule für Wirtschaft FHNW vor. Der Flyer für das Forum ist hier verfügbar.

Abb.: Bei Engelberg

17. September 202029. August 2023Projekte, Publikationen

22 Expertinnen und Experten verfassen das Buch „Soziale Roboter“

Zum Buch „Soziale Roboter“ (Hrsg. Oliver Bendel) liegen 22 Zusagen vor. Die Expertinnen und Experten lehren und forschen in der Schweiz, in Österreich, Deutschland, Dänemark und Schweden und gehören zu den bekanntesten Vertreterinnen und Vertretern ihres Fachs. Bei Springer findet sich bereits diese Information: „Soziale Roboter sind sensomotorische Maschinen, die für den Umgang mit Menschen oder Tieren geschaffen wurden. Sie können über fünf Dimensionen bestimmt werden, nämlich die Interaktion mit Lebewesen, die Kommunikation mit Lebewesen, die Nähe zu Lebewesen, die Abbildung von (Aspekten von) Lebewesen sowie – im Zentrum – den Nutzen für Lebewesen. Bei einem weiten Begriff können neben Hardwarerobotern auch Softwareroboter wie gewisse Chatbots, Voicebots (Sprachassistenten oder virtuelle Assistenten) und Social Bots dazu zählen. Die Disziplin, die soziale Roboter – ob als Spielzeugroboter, als Serviceroboter (Pflegeroboter, Therapieroboter, Sexroboter, Sicherheitsroboter etc.) oder als Industrieroboter in der Art von Kooperations- und Kollaborationsrobotern (Co-Robots bzw. Cobots) – erforscht und hervorbringt, ist die soziale Robotik. Das Buch schafft Grundlagen in technikwissenschaftlicher, wirtschaftswissenschaftlicher, philosophischer, psychologischer und soziologischer Hinsicht. Es stellt dar, was soziale Roboter ausmacht, wie sie gebaut und programmiert werden, welche Anwendungsmöglichkeiten existieren und welche Herausforderungen sich ergeben.“ Das Buch soll Ende 2021 erscheinen. Weitere Informationen über www.springer.com/de/book/9783658311131.

Abb.: Ein Spielzeugroboter

21. August 202021. August 2020Tagungen, Veranstaltungen

ROBOPHILOSOPHY 2022 in Helsinki

Eine der weltweit wichtigsten Konferenzen für Roboterphilosophie und soziale Robotik, die ROBOPHILOSOPHY, fand vom 18. bis 21. August 2020 statt, nicht in Aarhus (Dänemark), wie ursprünglich geplant, sondern – wegen der COVID-19-Pandemie – in virtueller Form. Organisatoren und Moderatoren waren Marco Nørskov und Johanna Seibt. Ein beträchtlicher Teil der Vorträge war der Maschinenethik verpflichtet, etwa „Moral Machines“ (Aleksandra Kornienko), „Permissibility-Under-a-Description Reasoning for Deontological Robots“ (Felix Lindner) und „The Morality Menu Project“ (Oliver Bendel). Die Keynotes stammten von Selma Šabanović (Indiana University Bloomington), Robert Sparrow (Monash University), Shannon Vallor (The University of Edinburgh), Alan Winfield (University of the West of England), Aimee van Wynsberghe (Delft University of Technology) und John Danaher (National University of Ireland). Winfield zeigte sich in seinem herausragenden Referat skeptisch gegenüber moralischen Maschinen, woraufhin Bendel in der Diskussion deutlich machte, dass sie in manchen Bereichen nützlich, in anderen gefährlich sind, und die Bedeutung der Maschinenethik für die Erforschung der maschinellen und menschlichen Moral hervorhob, womit sich Winfield wiederum einverstanden zeigte. Die letzte Konferenz wurde 2018 in Wien durchgeführt. Keynoter waren damals u.a. Hiroshi Ishiguro, Joanna Bryson und Oliver Bendel. Die nächste ROBOPHILOSOPHY wird vermutlich, wie die Veranstalter am Ende der Veranstaltung, bekanntgaben, 2022 an der Universität Helsinki stattfinden.

Abb.: Auf der Suche in Helsinki

7. August 202013. Mai 2022Innovationen, Veranstaltungen

Wahlmodul zu sozialen Robotern

An der Hochschule für Wirtschaft FHNW wird ab Herbstsemester 2021 das Wahlmodul „Soziale Roboter“ angeboten. Es steht Wirtschaftsinformatikern und Betriebsökonomen offen. Dozent ist Prof. Dr. Oliver Bendel. Das Wahlmodul „Soziale Roboter“ klärt Grundbegriffe und -konzepte, stellt den Zusammenhang zwischen der Sozialen Robotik und anderen Disziplinen (Künstliche Intelligenz, Maschinenethik, Künstliches Bewusstsein) her, nennt Beispiele sozialer Roboter und geht auf Anwendungsgebiete sozialer Roboter ein. Die Studierenden lernen ausgewählte soziale Roboter kennen, auch im direkten Kontakt. Sie entwickeln Szenarien, die folgende Komponenten umfassen: Beschreibung eines fiktiven sozialen Roboters (Zeichnung, Produktbeschreibung), Skizze einer Organisation oder Situation, in der der Roboter eingesetzt wird (Organigramm, Firmenbeschreibung), Darstellung der Interaktion und Kommunikation sowie der Datenflüsse (Modellierung), Diskussion technischer, ethischer und rechtlicher Fragen. Die Ergebnisse werden in Gruppen im Plenum präsentiert.

Abb.: Pepper gibt einem Kind die Hand

16. Juli 20209. Januar 2024Projekte, Sendungen

Wird die Maschine den Menschen überholen?

„Wer hat Angst vor der KI?“ Dieser Frage geht Carmen Gräf am 16. Juli 2020 von 22 bis 23 Uhr bei RBB Kultur nach. „Erst lernten die Computer rechnen, dann organisieren, analysieren, sprechen und schließlich – denken. Dank Künstlicher Intelligenz. Nun ist die Forschung dabei, den Computern auch das Fühlen beizubringen. Eine neue Stufe Künstlicher Intelligenz entsteht. Das sorgt für jede Menge Hoffnung und Euphorie, aber auch für Angst und Unbehagen. Wird die Maschine den Menschen überholen oder kann der Mensch die digitalen Potentiale sinnvoll nutzen? Ein Einblick in aktuelle Diskussionen, Forschungen und Anwendungen.“ (Website RBB Kultur) Erwähnt werden auch die Entwicklungen des Informations- und Maschinenethikers Oliver Bendel, konkret der LIEBOT, der systematisch die Unwahrheit sagt, und HAPPY HEDGEHOG, der igelfreundliche Rasenmähroboter. Die Sendung ist ein Jahr lang in der ARD-Mediathek abrufbar. Weitere Informationen sind hier erhältlich.

Abb.: Hiroshi Ishiguro und seine Erica

15. Juli 202015. Juli 2020Projekte, Publikationen

Buch „Soziale Roboter“ in Vorbereitung

Die Vorbereitungen zum Buch „Soziale Roboter“ (Hrsg. Oliver Bendel) haben im Juli 2020 begonnen. Bei Springer findet sich bereits diese Information: „Soziale Roboter sind sensomotorische Maschinen, die für den Umgang mit Menschen oder Tieren geschaffen wurden. Sie können über fünf Dimensionen bestimmt werden, nämlich die Interaktion mit Lebewesen, die Kommunikation mit Lebewesen, die Nähe zu Lebewesen, die Abbildung von (Aspekten von) Lebewesen sowie – im Zentrum – den Nutzen für Lebewesen. Bei einem weiten Begriff können neben Hardwarerobotern auch Softwareroboter wie gewisse Chatbots, Voicebots (Sprachassistenten oder virtuelle Assistenten) und Social Bots dazu zählen. Die Disziplin, die soziale Roboter – ob als Spielzeugroboter, als Serviceroboter (Pflegeroboter, Therapieroboter, Sexroboter, Sicherheitsroboter etc.) oder als Industrieroboter in der Art von Kooperations- und Kollaborationsrobotern (Co-Robots bzw. Cobots) – erforscht und hervorbringt, ist die soziale Robotik. Das Buch schafft Grundlagen in technikwissenschaftlicher, wirtschaftswissenschaftlicher, philosophischer, psychologischer und soziologischer Hinsicht. Es stellt dar, was soziale Roboter ausmacht, wie sie gebaut und programmiert werden, welche Anwendungsmöglichkeiten existieren und welche Herausforderungen sich ergeben.“ Im August 2020 werden die in Frage kommenden Autorinnen und Autoren kontaktiert. Eigenbewerbungen sind nicht möglich. Das Buch soll Ende 2021 erscheinen. Weitere Informationen über www.springer.com/de/book/9783658311131.

Abb.: Das Cover des Buchs

11. Juli 202018. September 2020Projekte, Publikationen

Hi, AI

Kinofenster ist ein Projekt der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb). Es wurde 1996 als Printmagazin initiiert. Im Jahre 2000 erfolgte die Umstellung zu einem Onlineangebot. Der aktuelle Schwerpunkt im Juli 2020 widmet sich, ausgehend von dem Film „Hi, AI“, künstlicher Intelligenz und moralischen Maschinen. „Humanoide Roboter sind nicht mehr nur Science Fiction. Im Dokumentarfilm Hi, AI beobachtet Regisseurin Isa Willlinger den Einzug solcher menschenähnlicher Maschinen in unseren Alltag. Begleitend zum Film stellt eine Sequenzanalyse drei Visionen von künstlerischer Intelligenz und ein Hintergrundtext das Motiv des Androiden-Roboters im Kino vor. Zudem sprechen wir mit Kate Darling und Oliver Bendel über Chancen und Gefahren künstlicher Intelligenz.“ (Website Kinofenster) In „Hi, AI“ tritt übrigens Harmony auf, ein bekannter Sexroboter. Er begleitet einen Trucker bei einem Roadtrip durch die USA. Die Interviews und die Materialien sind über www.kinofenster.de abrufbar.

Abb.: Henry, der Bruder von Harmony (Foto: Realbotix)

16. Juni 202017. Juni 2020Diskussionen, Publikationen

Ein internationales Werk in deutscher Sprache

An dem Buch „Maschinenliebe“ haben sechzehn Personen mitgewirkt, international bekannte Expertinnen und Experten ebenso wie Nachwuchswissenschaftlerinnen, zudem eine Bordellbesitzerin und eine Sexarbeiterin. Oliver Bendel, der Herausgeber, will den englischsprachigen Publikationen ein überwiegend deutschsprachiges Werk zur Seite stellen, um damit bei hiesigen Medien, Politik und Gesellschaft (und bei Vertretern der Wissenschaft, die das Deutsche beherrschen bzw. bevorzugen) das Interesse für ein wichtiges Thema zu wecken. Liebespuppen sind längst Realität, in Freudenhäusern wie Haushalten, Sexroboter werden ständig verbessert, und es muss untersucht werden, welche Chancen und Risiken von ihnen ausgehen. Die Autorinnen und Autoren nähern sich dem Thema unaufgeregt, aus technischer, sexologischer, psychologischer, philosophischer und soziologischer Perspektive, sie legen Studien vor und stellen Gedankenexperimente an. Die Autorinnen und Autoren sind (in alphabetischer Reihenfolge): Oliver Bendel, Kino Coursey, Kate Devlin, Nicola Döring, Katrin Etzrodt, Martin H. Fischer, Tanja Kubes, Chloé Locatelli, Ayanda Rogge, Melike Şahinol, Heinz-Jürgen Voß, Leonie Weber, Sophie Wennerscheid und Yuefang Zhou. Sie arbeiten in der Schweiz, in der Türkei, in Texas, England, Dänemark und Deutschland. Das Buch erscheint bei Springer im Herbst 2020, hat ca. 200 Seiten und mehrere farbige Abbildungen. Drei der 16 Beiträge liegen in englischer Sprache vor. Weitere Informationen über www.springer.com/gp/book/9783658298630.

Abb.: Harmony bei einer Messe (Foto: Realbotix)

3. Juni 202014. Juni 2020Diskussionen, Publikationen

Maschinenliebe

Das Buch „Maschinenliebe“, herausgegeben von Oliver Bendel, geht in die Produktion. Es enthält Beiträge von international bekannten Expertinnen und Experten sowie Interviews mit einer Bordellbetreiberin und einer Sexarbeiterin. Aus dem Klappentext: „Sexroboter sind ein Thema, das die Medien mit Vorliebe behandeln und die Gesellschaft spaltet. Es gibt einige Modelle wie Emma und Harmony. Viel verbreiteter sind allerdings einfache Liebespuppen mit überzeugender Haut und auswechselbaren Körperöffnungen. Sie finden sich in zahlreichen Bordellen und können problemlos bei Amazon und Co. bestellt werden. Zwischen Liebespuppen und Sexrobotern sind die Grenzen fließend. Sobald Liebespuppen sprechen können oder Sensoren und Aktoren haben, werden sie zu Sexrobotern. Weiterentwickelte Varianten weisen mimische Fähigkeiten auf und können den Kopf bewegen. Das Buch erklärt Grundbegriffe, geht auf technische Details ein und diskutiert psychologische, soziologische und philosophische Erkenntnisse und Herausforderungen. Es beleuchtet die Praxis der Sexarbeit und liefert Stellungnahmen von Herstellern und Benutzern.“ (Klappentext „Maschinenliebe“) Das Werk kommt im Herbst 2020 auf den Markt. Weitere Informationen über www.springer.com/de/book/9783658298630.

Abb.: Das Cover des Buchs

1. Juni 20202. Juni 2020Innovationen, Publikationen

Technische und ethische Fragen in der transhumanistischen Zukunft

Im Spätsommer 2020 erscheint das Buch „Bessere Menschen?“ (Untertitel: „Technische und ethische Fragen in der transhumanistischen Zukunft“), mit Beiträgen u.a. von Karlheinz Steinmüller, Stefan Sorgner, Tanja Kubes, Melike Şahinol und Oliver Bendel. Aus der Verlagsinformation: „Das 21. turmdersinne-Symposium beschäftigte sich mit der laut Francis Fukuyama ‚gefährlichsten Idee der Welt‘. Es wurden Chancen und Gefahren der technischen Erweiterbarkeit des Menschen diskutiert. Wie wird sich die Menschheit und der einzelne Mensch in Zukunft entwickeln – insbesondere angesichts der voranschreitenden Technologisierung unseres Alltags? Wie eng arbeiten wir zukünftig mit Robotern zusammen? Tritt der Mensch bald in einen Wettstreit mit intelligenten Maschinen? Und wie verändert sich die Natur des Menschen durch den Einsatz von Implantaten und durch gentechnische Verfahren – kann es sogar zu einer Verschmelzung von Mensch und Maschine kommen?“ (Information Springer) Herausgeber sind Michael Bauer und Laura Deinzer. Der Beitrag von Oliver Bendel trägt den Titel „Das Verschmelzen von menschlicher und maschineller Moral“. Weitere Informationen über www.springer.com/gp/book/9783662615690#aboutBook.

Abb.: Oliver Bendel in Zürich

15. Mai 202015. Mai 2020Diskussionen, Publikationen

Maschinenethik und Robotik

Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin, einer der bekanntesten deutschen Philosophen, ist auch einer der Autoren des „Handbuchs Maschinenethik“, das von Prof. Dr. Oliver Bendel seit 2016 herausgegeben wird. Er wuchs nach eigenen Angaben in einer Künstlerfamilie auf und studierte Philosophie, Physik, Mathematik sowie Politikwissenschaft. Er ist seit 2004 Professor für Philosophie und politische Theorie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Zuvor lehrte er an den Universitäten Göttingen (1993 – 2003) und Tübingen (1991 – 1993). Seit 2002 ist er Honorarprofessor an der Humboldt-Universität zu Berlin. Im April 2020 wurde er in den Deutschen Ethikrat berufen. PD Dr. Fiorella Battaglia promovierte 2004 am Institut für Philosophie der Universität Neapel. Seit 2013 arbeitet sie am Lehrstuhl IV der Ludwig-Maximilians-Universität München. 2016 habilitierte sie zum Thema „Der normative Begriff der Natur des Menschen“. Von den beiden Wissenschaftlern stammt der Beitrag für das „Handbuch Maschinenethik“ mit dem Titel „Maschinenethik und Robotik“. Das gedruckte Werk kam 2019 in der ersten Auflage heraus. Weitere Informationen über www.springer.com/gp/book/9783658174828.

Abb.: Maschinenethik und Robotik

24. April 20209. Mai 2020Projekte, Umfragen

Onlinebefragung zu Umarmungen durch Roboter und von Robotern

Umarmungen und Berührungen durch soziale Roboter fühlen sich anders an als solche durch Menschen. Wärme und Weichheit helfen dabei, die Akzeptanz zu verbessern. Und dennoch ist der Effekt nicht derselbe. Grundsätzlich ist wichtig, dass uns eine andere Person umarmt, also wir das nicht selbst tun, und diese Person in einem bestimmten Verhältnis zu uns steht. Sie kann uns vertraut oder fremd sein, und es sollte ein Vertrauen, ein Interesse oder eine Begierde vorhanden sein. Wie es sich bei einem Roboter verhält, muss mit Blick auf das Modell und die Situation untersucht werden. An der Hochschule für Wirtschaft FHNW läuft derzeit das mehrstufige HUGGIE-Projekt unter der Leitung von Prof. Dr. Oliver Bendel, inspiriert von Arbeiten von Ishiguro (Hugvie) und Forschung im Zusammenhang mit dem HuggieBot. Den Auftakt macht eine Onlinebefragung im ganzen deutschsprachigen Raum von Ümmühan Korucu und Leonie Brogle, über die Erkenntnisse dazu gewonnen werden sollen, wie Menschen jeden Alters und jeden Geschlechts eine Umarmung durch einen sozialen Roboter beurteilen. Bei Krisen, Katastrophen und Pandemien, die mit längerer Isolation einhergehen, könnten Ersatzhandlungen dieser Art durchaus eine Rolle spielen. Auch Gefängnisse und längere Reisen durch den Weltraum sind mögliche Anwendungsgebiete. Über ww3.unipark.de/uc/HUGGIE/ gelangt man zur Befragung (bis ca. Mitte Mai). In einer späteren Phase des Projekts soll ein sozialer Roboter gebaut werden, dessen Umarmungen als angenehm empfunden werden. Dies bedeutet aber nicht, dass man solche durch Menschen im Alltag verdrängen will.

Abb.: Bäume umarmen einen nicht, aber man kann sie umarmen

Seitennummerierung der Beiträge

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Oliver Bendel is an associated researcher in the PECoG group at the University of Potsdam.


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Cover Soziale Roboter
"Soziale Roboter sind sensomotorische Maschinen, die für den Umgang mit Menschen oder Tieren geschaffen wurden. Sie können über fünf Dimensionen bestimmt werden, nämlich die Interaktion mit Lebewesen, die Kommunikation mit Lebewesen, die Nähe zu Lebewesen, die Abbildung von (Aspekten von) Lebewesen sowie – im Zentrum – den Nutzen für Lebewesen. Bei einem weiten Begriff können neben Hardwarerobotern auch Softwareroboter wie gewisse Chatbots, Voicebots (Sprachassistenten oder virtuelle Assistenten) und Social Bots dazu zählen. Die Disziplin, die soziale Roboter – ob als Spielzeugroboter, als Serviceroboter (Pflegeroboter, Therapieroboter, Sexroboter, Sicherheitsroboter etc.) oder als Industrieroboter in der Art von Kooperations- und Kollaborationsrobotern (Co-Robots bzw. Cobots) – erforscht und hervorbringt, ist die soziale Robotik. Das Buch schafft Grundlagen in technikwissenschaftlicher, wirtschaftswissenschaftlicher, philosophischer, psychologischer und soziologischer Hinsicht. Es stellt dar, was soziale Roboter ausmacht, wie sie gebaut und programmiert werden, welche Anwendungsmöglichkeiten existieren und welche Herausforderungen sich ergeben." (Quelle: Springer-Information zum Buch)
Cover Maschinenliebe
"Sexroboter sind ein Thema, das die Medien mit Vorliebe behandeln und die Gesellschaft spaltet. Es gibt einige Sexroboter wie Emma oder Harmony. Viel verbreiteter sind allerdings Liebespuppen mit überzeugender Haut und auswechselbaren Körperöffnungen. Sie finden sich in zahlreichen Bordellen und können problemlos bei Amazon und Co. bestellt werden. Zwischen Liebespuppen und Sexrobotern sind die Grenzen fließend. Sobald Liebespuppen sprechen können oder Kameras zur Erfassung haben, werden sie zu Sexrobotern. Weiter entwickelte Sexroboter haben mimische oder gestische Fähigkeiten. Das Buch erklärt Grundbegriffe, technische Möglichkeiten und künstlerische Ansätze, es diskutiert medizinische, psychologische und philosophische Herausforderungen. Dabei wird vor allem vom tatsächlichen Stand ausgegangen, und es wird auch die Situation in Bordellen erforscht (einschl. des Umstands, dass dort teilweise Fantasyfiguren zur Verfügung stehen). In einem Kapitel wird auf Zukunftsszenarien eingegangen." (Quelle: Springer-Information zum Buch)
Cover Pflegeroboter
"Dieses Open-Access-Buch bündelt technische, wirtschaftliche, medizinische und ethische Reflexionen über Pflegeroboter. Pflegeroboter, im Moment noch mehrheitlich Prototypen, unterstützen oder ersetzen menschliche Pflegekräfte bzw. Betreuer. Sie bringen Kranken und Alten die benötigten Medikamente und Nahrungsmittel, helfen beim Hinlegen und Aufrichten oder alarmieren den Notdienst. Vorteile von Pflegerobotern sind durchgehende Verwendbarkeit und gleichbleibende Qualität der Dienstleistung. Nachteile sind Kostenintensität (bei möglicher Amortisation) und Komplexität der Anforderungen. Unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Oliver Bendel trafen sich im September 2017 Vertreter verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen im Rahmen eines Ladenburger Diskurses der Daimler und Benz Stiftung, um über den aktuellen und künftigen Einsatz von Pflegerobotern zu sprechen und Forschungspotenziale zu identifizieren. Die Autoren gehen in ihren Beiträgen auch Fragen aus Wirtschafts-, Medizin- und Informationsethik nach ..." (Quelle: Springer-Information zum Buch)
Cover 300 Keywords Weltraum
"Vom 'Anthropozän' über die 'Marsstation' bis hin zur 'Weltraumwirtschaft': Im Zusammenhang mit dem Weltraum gibt es unzählige Fachtermini. Dieses kompakte Lexikon bietet einen fundierten Überblick über zentrale Begriffe der Raumfahrt, ergänzt um aktuelle Entwicklungen in Technik, Wissenschaft und Gesellschaft. Es richtet sich an alle, die sich für den Weltraum interessieren – ob aus naturwissenschaftlicher, technischer, wirtschaftlicher, ethischer oder kultureller Perspektive. Der Autor verbindet seine langjährige Erfahrung in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Robotik und Ethik mit seiner frühen Faszination für das Weltall. Neben klassischen Einträgen wie 'Astronomie', 'Galaxie' oder 'Raumstation' finden sich Themen wie 'Weltraumkunst', 'Robotische Vierbeiner' und 'Generative KI'. Dabei werden nicht nur Fakten vermittelt, sondern auch Zusammenhänge aufgezeigt und Denkanstöße gegeben. Der Band versteht sich als Beitrag zur Orientierung in einem sich rasant entwickelnden Feld – und als Einladung, den Weltraum aus neuen Blickwinkeln zu betrachten." (Quelle: Springer-Information zum Buch)
Cover 300 Keywords
"Von A wie Alignment bis Z wie Zensur: Dieses Nachschlagewerk bietet in mehr als 300 Einträgen einen Überblick über das Thema der generativen KI. Es klärt zahlreiche Fachbegriffe, stellt Anwendungsbereiche vor und diskutiert aktuelle Fragestellungen. Dabei spielen neben technischen und wirtschaftlichen Fragen insbesondere ethische und ästhetische eine Rolle. So wird nach der Schönheit von Artefakten gefragt, es wird die Stellung von Bildern zwischen Kunst und Kitsch ausgeleuchtet, und es wird eine Bias-Diskussion zu Text- und Bildgeneratoren geführt. Insgesamt steht der Nutzen der generativen KI im Vordergrund, und die Freude und Lust, sie zu benutzen. Das Buch richtet sich an ein breites Publikum, etwa Journalisten, Politiker und Bürger, aber auch an Wissenschaftler aller Bereiche." (Quelle: Springer-Information zum Buch)
Cover 300 Keywords
"Das vorliegende Nachschlagewerk sammelt und erläutert Begriffe rund um Soziale Robotik und Automatisierung. Es ist für alle geeignet, die einen schnellen Einstieg in das Gebiet suchen und sich besonders für Fragen des Zusammenspiels von Mensch und Maschine sowie Fragen der Ethik in diesem Bereich interessieren. In über 300 übersichtlichen Beiträgen werden die Grundlagen und Entwicklungen leicht verständlich erläutert." (Quelle: Springer-Information zum Buch)
Cover 350 Keywords
"Von 'Big Data' über die 'Künstliche Intelligenz' bis hin zur 'Sozialen Robotik': Im Kontext der Digitalisierung gibt es unzählige Fachtermini. Das vorliegende Nachschlagewerk ist für alle geeignet, die einen schnellen Einstieg in das Gebiet der Digitalisierung suchen und sich für Fragen der Ethik interessieren. In 450 übersichtlichen Beiträgen werden die Grundlagen und Entwicklungen leicht verständlich erlätert." (Quelle: Springer-Information zum Buch)
Cover Informationsethik
"Vom 'Altruismus' über die 'Filter Bubble' bis hin zum 'Whistleblowing': Die Sprache der Informationsethik zeichnet sich durch unzählige Fachtermini und Anglizismen aus. Das vorliegende Nachschlagewerk eignet sich für den ersten schnellen Überblick. In 400 übersichtlichen Beiträgen werden die Grundlagen erläutert. Die Erklärungen sind verständlich formuliert und bieten Basiswissen für alle, die einen schnellen Einstieg in die Grundfragen der Informationsgesellschaft suchen und sich für Informationsethik interessieren." (Quelle: Springer-Information zum Buch)
Cover Wirtschaftsethik
Von 'Aktivist' über 'Nachhaltigkeit' bis zu 'Zensur': Im Kontext der Wirtschaftsethik gibt es unzählige Fachtermini und Abkürzungen. Das vorliegende Nachschlagewerk eignet sich für den ersten schnellen Überblick. Anhand von 110 übersichtlichen Schlüsselbegriffen werden die Grundlagen erläutert. Die Erklärungen sind kompakt und verständlich formuliert und bieten Basiswissen für alle, die einen schnellen Einstieg in das Thema Wirtschaftsethik suchen, einzelne Begriffe nachschlagen oder ihr vorhandenes Wissen auffrischen möchten." (Quelle: Springer-Information zum Buch)
Cover Handbuch Maschinenethik
"Die Maschinenethik arbeitet mit Künstlicher Intelligenz und Robotik zusammen. Sie bringt maschinelle Moral hervor und untersucht sie. Ausgangspunkt sind teilautonome und autonome Systeme, etwa selbstständig fahrende Autos, Serviceroboter, Kampfroboter und Chatbots. Dieses Handbuch liefert Grundlagen zur Maschinenethik, erkundet Anwendungsgebiete der Disziplin und stellt Prototypen moralischer Maschinen vor. Neben der Maschinenethik kommen Roboterethik und Rechtswissenschaft zu Wort." (Quelle: Springer-Information zum Buch)
Cover Moralische Maschinen
"Im Buch 'Die Moral in der Maschine' finden sich (populär-)wissenschaftliche und journalistische Beiträge von Oliver Bendel aus den Jahren 2012 bis 2016 zur Roboterethik und zur Maschinenethik. Sie sind in ganz unterschiedlichen schweizerischen und deutschen Zeitungen und Zeitschriften sowie auf einschlägigen Plattformen erschienen und widmen sich technischen Implementierungen, vor allem aber philosophischen Implikationen." (Quelle: Heise-Information zum Buch)
Cover Programmierte Ethik
"Maschinen und Roboter, die immer selbständiger handeln und entscheiden sollen, ziehen als Saug- und Mähroboter, als Pflege-, Spiel-, Service- oder auch Sexroboter, als unverkörperte Agenten, als Überwachungs- oder auch als Kampfroboter in die Lebenswelt ein. Wir müssen uns an den Umgang mit den neuen Mitbewohnern unserer Lebenswelt gewöhnen und diesen müssen höchst unterschiedliche Regeln im Umgang mit den Menschen und der Umwelt einprogrammiert oder anerzogen werden." (Quelle: Heise-Information zum Buch) Enthalten sind Beiträge von Oliver Bendel.
Cover Faktor Mensch
"Die Edition HMD 'Faktor Mensch' enthält eine breit gefächerte Auswahl von Beiträgen, die die Beziehung zwischen Mensch und IT thematisieren. In Zeiten der Digitalisierung bietet die IT Chancen, die es unter Einbeziehung des Menschen zu nutzen gilt. Gleichzeitig birgt die IT Risiken, derer sich der Mensch bewusst sein muss, um sie abwägen und kontrollieren zu können. Die Vielfalt der zu adressierenden Themen ist in dieser umfassenden Form am Markt bislang noch nicht diskutiert." (Quelle: Springer-Information zum Buch) Enthalten ist ein Beitrag von Oliver Bendel mit dem Titel "Sexroboter als soziale Roboter für unterschiedliche Bedürfnisse und Anliegen" sowie ein Beitrag von Oliver Bendel mit dem Titel "Bodyhacking als Phänomen und Trend".
Cover Cloud Computing
"Die Beitragsautoren präsentieren technische Lösungen, Geschäftsmodelle und Visionen, die einerseits die Herausforderungen und Hürden des Cloud Computing aufgreifen – technisch, rechtlich, prozessbezogen – und andererseits die Chancen und Nutzen dieses Architekturansatzes in den Mittelpunkt stellen. Es ist zeitgemäß, IT-Infrastrukturen, Daten und Applikationen aus der lokalen Umgebung in eine Cloud auszulagern. Der Anwender kann sich der angebotenen IT-Dienstleistungen unter Nutzung von Self-Service-Ansätzen bedienen, in Abhängigkeit davon, was und wieviel er gerade benötigt – und auch nur dafür wird gezahlt. Bereitgestellt, gewartet und aktualisiert werden die IT-Ressourcen zentral." (Quelle: Springer-Information zum Buch) Enthalten ist ein Beitrag von Oliver Bendel mit dem Titel "Cloud Computing aus Sicht der Ethik".
Cover Industrie 4.0
"Das Fachbuch greift das Konzept Industrie 4.0 – Ausdruck der vierten industriellen Revolution – mit seinen Chancen und Risiken für produzierende Unternehmen auf. Das Herausgeberwerk bringt das Thema durch anschauliche Beispiele aus der Praxis näher und zeigt die Visionen auf, mit denen sich nicht nur die akademische Welt bereits auseinandersetzt. Die Autoren der Beiträge thematisieren einerseits Kernthemen der Digitalisierung und beleuchten andererseits nicht zu vernachlässigende Begleiterscheinungen: In der Fabrik von morgen wachsen reale und virtuelle Welt zusammen." (Quelle: Springer-Information zum Buch) Enthalten ist ein Beitrag von Oliver Bendel mit dem Titel "Die Industrie 4.0 aus Sicht der Ethik".
Cover Ethics
"Der digitale Wandel erfasst immer mehr Bereiche unseres Lebens und wirft dadurch viele neue ethische Fragestellungen auf. Mit dem Buch '3TH1CS' erforschen wir in konkreten Beiträgen, wo sich diese Fragen genau stellen und wie wir als Gesellschaft mit ihnen umgehen können oder sogar sollten. Die insgesamt 20 Beiträge stammen von ausgewählten Expertinnen und Experten, die zu den führenden Denkern in Europa, Asien und Amerika gehören. Sie beleuchten die Bereiche, in denen der digitale Wandel eine Herausforderung für bestehende moralische Konventionen darstellt oder sogar ein Umdenken erfordert." (Quelle: Information von iRights.Lab) Enthalten ist ein Beitrag von Oliver Bendel mit dem Titel "Sexroboter und Robotersex aus Sicht der Ethik".
Cover MRK
"Im Kontext der Industrie 4.0 sind ein wachsender Wettbewerbsdruck, immer größere Anforderungen an Flexibilität und Qualität und immer höhere Ansprüche der Stakeholder wahrnehmbar. In der bekannten Situation des demographischen Wandels entstehen zunehmend neue Assistenzsysteme, insbesondere in der Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK). Diese Systeme arbeiten nicht mehr isoliert hinter Zäunen, sondern Hand in Hand mit den Menschen. Sie sollen den Menschen bei monotonen oder kraftraubenden Arbeiten unterstützen oder entlasten. Durch die direkte Zusammenarbeit von Mensch und Maschine rücken Arbeitssicherheit und Ergonomie zunehmend in den Fokus. Klärungsbedarf gibt es bei der Gestaltung von MRK-Arbeitsplätzen und bei der Akzeptanz dieser Arbeitsplätze. Auch neue Aufgabenfelder sind im Gespräch, die sich z.B. in Pflege und Medizin erschließen lassen. Arbeitspsychologie und Human Factors bekommen in der roboterbasierten Automatisierung eine neue, wichtige Bedeutung. Zudem stellt sich die ethische Frage, ob diese neuen Roboter auf längere Sicht den Menschen entlasten oder ersetzen." (Quelle: Springer-Information zum Buch) Enthalten ist ein Beitrag von Oliver Bendel mit dem Titel "Die Maschine an meiner Seite: Philosophische Betrachtungen zur Mensch-Roboter-Kollaboration".
Cover BIS
"This book discusses digitalization trends and their concrete applications in business and societal contexts. It summarizes new findings from research, teaching and management activities comprising digital transformation, e-business, the representation of knowledge, human–computer interaction and business optimization. The trends discussed include artificial intelligence, virtual reality, robotics, blockchain, and many more. Professors and researchers who conduct research and teach at the interface between academia and business present the latest advances in their field. The book adopts the philosophy of applied sciences and combines both rigorous research and practical applications. As such, it addresses the needs of both professors and researchers, who are constantly seeking inspiration, and of managers seeking to tap the potential of the latest trends to take their business to the next level. Readers will find answers to pressing questions that arise in their daily work." (Quelle: Springer-Information zum Buch) Enthalten ist ein Beitrag von Oliver Bendel mit dem Titel "Co-Robots from an Ethical Perspective".
Cover AT
"Das interdisziplinäre Grundlagenwerk informiert aus der Perspektive von Neurologie, Rehabilitation, Ingenieurwesen, Pädagogik und Physiotherapie sowie aus Sicht der Patienten über Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes von Technik, um die Teilhabe neurologisch erkrankter Menschen zu verbessern. Ziel des Buches ist, allen Berufsgruppen, die an der Behandlung schwer und komplex erkrankter neurologischer Patienten beteiligt sind, ein umfassendes Verständnis assistiver und rehabilitativer Technologien zu vermitteln." (Quelle: Springer-Information zum Buch) Enthalten ist ein Beitrag von Oliver Bendel mit dem Titel "Therapieroboter aus ethischer Sicht".
Cover Roboter in der Gesellschaft
"Das Buch betrachtet den Einsatz der Robotik in Gesundheit, Wirtschafts- und Arbeitswelt aus interdisziplinärer Perspektive. Immer eigenständigere Roboter halten Einzug in unseren Alltag. Bereits heute übernehmen sie eine Vielzahl von Aufgaben z.B. in der produzierenden Industrie oder der Medizin. Diese maschinellen Systeme agieren in atemberaubendem Tempo immer unabhängiger von menschlicher Steuerung. In zunehmendem Maße sind sie in der Lage, auch komplexere Schlussfolgerungen zu ziehen. All dies wirft eine Vielzahl ethischer und juristischer Fragen auf: Wie verändern automatisierte Systeme unser Leben und Selbstverständnis? Vor welchen Herausforderungen stehen Arbeitswelt, öffentlicher Raum und Pflege? Experten aus Wissenschaft und Politik beleuchten diese und weitere Fragen innerhalb des vorliegenden Bandes." (Quelle: Springer-Information zum Buch) Enthalten ist ein Beitrag von Oliver Bendel mit dem Titel "Die programmierte Moral".
Cover Handbuch Digitale Wirtschaft
"Dieses Handbuch liefert die theoretischen Grundlagen und praxisbezogenen Implikationen für die digitale Transformation unserer Wirtschaft, unserer Produktion und Kundenbeziehungen. Renommierte Autoren aus Wissenschaft und Praxis behandeln dabei die Themen des Einkaufs-, Verkaufs-, Handels-, Kontakt- und Kooperationsmanagements auf Basis elektronischer Netzwerke. Dabei werden die Grundbausteine Systemlösungen, Prozesse, Management, Marketing und Implementierung konsequent für die zugehörigen Online-Plattformen erklärt, wobei die Besonderheiten der elektronischen Handelsebene Berücksichtigung finden. Die Darstellungen basieren dabei sowohl auf betriebswirtschaftlichen als auch technischen Gesichtspunkten." (Quelle: Springer-Information zum Buch) Enthalten ist ein Beitrag von Oliver Bendel mit dem Titel "Von Cor@ bis Mitsuku: Chatbots in der Kundenkommunikation und im Unterhaltungsbereich".
Cover AI Love You
"Using an interdisciplinary approach, this book explores the emerging topics and rapid technological developments of robotics and artificial intelligence through the lens of the evolving role of sex robots, and how they should best be designed to serve human needs. An international panel of authors provides the most up-to-date, evidence-based empirical research on the potential sexual applications of artificial intelligence. Early chapters discuss the objections to sexual activity with robots while also providing a counterargument to each objection. Subsequent chapters present the implications of robot sex as well as the security and data privacy issues associated with sexual interactions with artificial intelligence. The book concludes with a chapter highlighting the importance of a scientific, multidisciplinary approach to the study of human - robot sexuality." (Quelle: Springer-Information zum Buch) Enthalten ist ein Beitrag von Oliver Bendel mit dem Titel "Hologram Girl".
Cover Digitalisierung und Ethik
"Wenn digitale Technologien wie künstliche Intelligenz, Blockchain und Robotik auf die Medizin treffen, entstehen zwangsläufig ethische Fragestellungen. Diese lassen sich nicht ohne Weiteres mit medizinisch-technologischen, rechtlichen oder ökonomischen Argumenten allein beantworten. Neue Themenfelder wie die sich wandelnde Rolle der Patienten, die neue Verantwortung von Ärzten und Pflegenden, neue digitale Möglichkeiten in der Medizin, Smart Hospitals im Klinikalltag, die gesellschaftliche Legitimität eines möglichen dritten Datengesundheitsmarktes, eine zukunftsfeste Ausbildungslandschaft für den Gesundheits-/Medizinbereich sowie die Grenzen der digitalen Forschung bedürfen einer kritischen und gleichzeitig thematisch breiten Auseinandersetzung mit ethischen Aspekten in der digitalen Gesundheitswirtschaft und Medizin. Dies ist nicht nur inhaltlich wichtig, sondern auch zeitkritisch, denn gerade dieser Sektor hat eine erhebliche globale Marktdynamik. Längst ist 'eHealth' i.w.S. keine Kerninnovation von klassischen Gesundheitsakteuren mehr. Es gehört vielmehr zum Tagesgeschäft der großen US-amerikanischen und chinesischen Game Changer wie Google, Apple, Microsoft, Facebook, Amazon, Netflix, Alibaba und Tencent. Die verantwortbare, aber auch wettbewerbsfähige Partizipation an diesen Entwicklungen ist vielleicht die drängendste Aufgabe fär die Akteure in Wissenschaft, Krankenversorgung, Gesundheitswirtschaft und Politik. Ausgewiesene Experten aus diesen Bereichen stellen sich daher im vorliegenden Werk den oft schwierigen Fragen, die sich auf dem Weg der Transformation zu einem B2B2C-Markt im Gesundheitswesen, der einer ethischen Betrachtung standhält, ergeben." (Quelle: MWV-Information zum Buch) Enthalten ist ein Beitrag von Oliver Bendel mit dem Titel "Ethische Überlegungen zu Pflegerobotern".
Cover MMI
"Das Handbuch bietet einen Überblick über die technischen, historischen, sozialen, medialen, kulturwissenschaftlichen und technikphilosophischen Dimensionen verschiedener Typen von Mensch-Maschine-Interaktion sowie über deren ethische Implikationen. Dabei werden zum einen wissenshistorische Analysen der Diskurse in Philosophie, Literatur und Technik sowie ihrer medialen, apparativen und literalen Praktiken von ca. 1870 bis in die Gegenwart verfolgt (Historischer Teil). Zum anderen wird das komplexe Verhältnis von Menschen und Maschinen anhand von zentralen Begriffs- und Problemfeldern dargestellt und kritisch befragt (Systematischer Teil)." (Quelle: Springer-Information zum Buch) Enthalten ist ein Beitrag von Oliver Bendel mit dem Titel "Die Maschinenethik als neues interdisziplinäres Forschungsfeld".
Cover Nerds
"Die Moral der Hacker, die digitale Unterschrift, die Sklaven der Nerds, die Möglichkeiten der Schwarmintelligenz, das Problem mit Plagiaten und Copy and Paste, die zunehmende Kontrolle im Netz: Oliver Bendel greift viele aktuelle Themen auf, liefert wichtige Hintergrundinfos, gewürzt mit eigenen Ansichten und regt zum Nachdenken an. Wer sich für die Onlinewelt interessiert, liest das Buch mit Gewinn, versteht Zusammenhänge und entwickelt eine eigene Meinung - und wird auch noch gut unterhalten, denn der Stil des Buchs ist locker, nicht belehrend. Angenehm." (Jörg Schieb, in: Deutschlandradio Kultur (Website), 28. Oktober 2012)
QR-Code
Cover VS
Maik, ein 16-jähriger Junge, hat eine Drohne entwickelt, die einer Fliege gleicht und mit deren Hilfe er alles sehen kann, was er sehen will. Sein Plan ist, Prominente und Reiche auszuspionieren und, wenn er das ultimative Bild gefunden hat, zu erpressen. Nur seinem Tagebuch vertraut er sich an, einem digitalen Rekorder. Nancy, die früher als Mundmodell und für die Stasi gearbeitet hat, surft mit ihrer kleinen Maschine auf elektromagnetischen Wellen, bis sie auf Schallwellen trifft. Wie früher belauscht sie andere, aber ohne an verwanzte Räume gebunden zu sein – und nicht, um Böses zu schaffen, sondern um Böses zu verhindern. Maik und Nancy kommen über die ahnungslose Stadt. Sie wissen nichts voneinander, bis die Frau ein merkwürdiges Brummen hört. Fast eine Fliege. Aber eben nur fast. (Quelle: www.oliverbendel.net)
Cover KK
Anna Wede wird auf eine Professur an einer Schweizer Hochschule berufen. Sie liebt ihre Wohnung, von der aus sie auf einen mächtigen Berg blickt, sie ist fasziniert von der ins Hochtal gelegten Stadt. Nicht zum ersten Mal hält sie ihre Vorlesung zur künstlichen Kreatur, in der sie auf Ideen der Antike ebenso eingeht wie auf Agenten und Avatare der Gegenwart. Lydie ist eine aufmerksame und zielstrebige schweizerische Studentin. Ihre Einladung zum Weintrinken in einem Lokal schlägt Anna nicht ab. Sie nähern sich an, vor allem körperlich und äußerlich. Die Studentin könnte Annas Phantasie entsprungen sein. Aber ihre Macht über die Professorin ist real. (Quelle: www.oliverbendel.net)
Cover NG
Nelli ist 14. Sie und ihre Freundin Sara gehen ins Café, ins Kino, klauen in einer Boutique. Sie haben Cyber- und Telefonsex, langweilen sich auf Partys und begehen beinahe einen Raubüberfall auf offener Straße. Als Nelli den gleichaltrigen Robert kennenlernt, spürt sie so etwas wie Glück - aber zur gleichen Zeit entgleitet ihr das Leben. Sie und Sara verabreden sich im Chat mit einem Mann, der sie zu Hause fast vergewaltigt. Als Nelli schließlich Robert Gewalt antut, scheint dies für beide das Ende zu sein. Und doch geht es irgendwie weiter, ganz anders, als man vermutet. (Quelle: www.oliverbendel.net)
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